Einen 1/2“ Wasserschlauch habe ich zur provisorischen Verlegung der Ölleitungen verwandt. Hier ist doch das eine oder andere klarer geworden. Auch bei den Wasserschläuchen wurde einiges klarer. Leider kam auch die Erkenntnis, dass der linke Kühlerschlauch etwa 4 cm zu kurz zu sein scheint.
Leider ist der Bowdenzug der Throttle-Betätigung etwa 5 cm zu kurz. Das 122 cm lange flexible Rohr sollte 130 cm lang sein. Dann wäre es perfekt. Die Teile, die zur Befestigung der Kühler gedacht sind, machen mich nicht schlau. Ich habe keine Ahnung, wie sich TAF das vorgestellt hat. Im Construction Manual ist nichts davon erklärt. Das Ölthermostat habe ich mal provisorisch angebracht. Wo und wie die Wasserschläuche montiert werden sollen ist mir nicht klar geworden.
Mit dem Abbau des Rotax-Original-Exhaust habe ich begonnen und den TAF-Exhaust versucht anzubauen. Es scheint aber nicht so einfach zu sein. Die Richtung des Schalldämpfers ist schon mal nicht klar und die Kabel zu den Zündkerzen verlaufen extrem nahe an den heißen Rohren. Das muss noch geklärt werden. Im Manual steht dazu nichts. Danach habe gleich den ersten Fehler gemacht. Ich habe in die 6 mm Bohrungen der Rib-3 M4-Rivnuts eingesetzt. Danach habe ich gelesen, es müssen M5 Rivnuts gesetzt werden. Die ECU soll mit M5 x 30 befestigt werden. Also Rivnuts ausbohren, die Bohrungen auf 7 mm erweitern und die M5 Rivnuts setzten. Schon war die ECU provisorisch befestigt. Mit der Fuse-Box ging es weiter. Diesmal habe ich aber vorher nach der Schraubengröße geschaut. Auch hier mussten die Bohrungen auf 7 mm erweitert werden. Schließlich war auch die Fuse-Box provisorisch fest. Die Kabel waren schnell angesteckt.
Die Problematik, dass beim Einsetzten und Herausnehmen der Sitze die Rasten nur mit Schwierigkeit entriegelt werden können, habe ich dadurch gelöst, dass ich eine zusätzliche Grifföse installiert habe. So kann mit 2 Fingern der Rastmechanismus gelöst werden, gehalten werden, und der Sitz entweder ein- oder ausgebaut werden. Etwas schwierig war die hintere Rivnut, weil das Einsetzwerkzeug keinen Platz hatte. Mit einer langen Schraube, die ich mit einem Inbusschlüssel festhalten konnte, einer Mutterhülse, die ich dann mit einem Schlüssel anziehen konnte, und einem Blech, dass als Arretierung fungierte, damit beim Eindrehen der Mutterhülse sich die Rivnut nicht mitdrehen konnte, war es möglich, auch die hintere Rivnut zu setzen. Später habe ich die Öse lackiert, ebenso den Halter für die untere Cowling. Die linke Wing habe ich verstaut und bei der rechten Wing die Innenbereiche, wo die Stahlfedermuttern der Inspektions-Deckel platziert werden, grundiert. Danach habe ich die Wing ebenso wieder verstaut. Als nächstes habe ich die DZUS Komponenten der Cowling, die noch nicht eingearbeitet waren, installiert.
Das Eintragungszeichen ist jetzt auch an der linken Wingunterseite lackiert. Zuvor habe ich noch den Ausschnitt für die Fahrwerksfeder vergrößert, wie es mittlerweile von TAF gemacht wird. Die rechte Seite muss noch gemacht werden.