2022-12-21 Main Axles auf Parallelität geprüft, Flap Positions gekennzeichnet, CAN Kabel zusammengeführt, Heater Fan Controller überbrückt, CO-Warner installiert, Turbulenz-Beschriftung angebracht

12:00 – 16:45 4,75 h – total 2810

Als ich gestern den Flieger nochmals vermessen habe, bekam ich Zweifel, ob die Main Wheels auch wirklich parallel laufen. Ich hatte den Eindruck, dass das linke Rad vorne nach innen zeigen würde. Bei der heutigen Kontrolle hat sich aber gezeigt, dass es nur 1° Vorspur ist, was im akzeptablen Bereich liegen dürfte.

es läuft doch alles geradeaus!

Daraufhin habe ich die linke Flap markiert, damit man vom Pilotensitz aus sieht, ob die Flaps nicht ganz up sind, auf 10, 20 und 30 stehen. Die Programmierung der VPX habe ich in die Stufenvariante abgeändert. Alle Tests waren positiv. Die Markierungen an der Flap:

not up – 10 – 20 – 30

Die Sicht vom Pilotensitz bei Flaps 30:

eindeutige Kontrolle ist möglich

Jetzt habe ich den bisher nicht zusammengesteckten CAN Bus B auch zusammengesteckt. Die beiden Busse Lane A und Lane B sind jetzt zusammengeführt. So wird es in allen Beschreibungen von MGL, Dynon, Garmin und auch Rotax beschrieben. Die EMU hat keine Fehlermeldungen gebracht. Dafür sind jetzt aber alle Engineparameter auch am Dynon Display zu sehen. Die Warnings funktionieren sogar mit Textangaben und Warning Light. Dann ist mir aufgefallen, dass die Drehzahlregelung des Cabin Heat Fans ins Headset durchschlägt. Ich habe den Regler abgekoppelt, sodass jetzt der Fan nur noch ein oder ausgeschaltet werden kann. Wenn er läuft, dann auf höchster Drehzahl. Im Headset ist nichts mehr zu hören. Ob es einer Regelung überhaupt bedarf, oder ob ich einen anderen Regler brauche, wird die Flugerprobung ergeben. Dann habe ich noch den CO-Warner eingebaut.

Der CO-Warner (noch mit eingesetzter Sicherung)

Nachdem ich heute nochmals die Dichtigkeit der Stahlflex Bremsleitungen überprüft habe, habe ich die Abdeckbleche an der Fuselage wieder angebracht. Schließlich habe ich noch die Beschriftung: „und außerhalb starker Turbulenz“ sowie „Keyswitch“ angebracht.

so sollten jetzt alle notwendigen Beschriftungen vorhanden sein.

2022-06-23 Flap Drive Play corrected

13:15 – 17:15 4 h – total 2498,25

Ich wollte heute mehr erledigen als ich geschafft habe. Der AT-1 kam vom Support zurück. Die bestellten AN4-14A Bolzen sind angekommen, sowie auch die Reibahle um die Bohrungen anzupassen. Ich fing mit den Bohrungen an, bohrte sie auf 6 mm auf und rieb sie mit der Ahle weiter auf 6,35 auf. Die Bolzen passen vom Durchmesser perfekt. Dummerweise habe ich aber bei der Bestellung nicht bedacht, dass die AN4 Muttern nicht nur im Durchmesser größer sind, sondern auch höher als AN3 Muttern. So stand nach dem Festziehen zu wenig Gewinde über. Glücklicherweise hat mir Marcel 2 AN4-15A Bolzen geben können. Er hat einen reichen Fundus an Bauteilen. Er baut zur Zeit einen Kitfox in der Nachbarhalle. So konnte ich den Flap Drive wieder komplettieren. Aber zu mehr bin ich nicht gekommen.

die Verschraubung ist perfekt in dieser AN4-Version

2022-06-13 Flap Sensor und Pitot Heat Controller Signal Port im EMS kalibriert, AT-1 finaler Update-Versuch, Flap Spiel untersucht

12:30 – 16:45 4,25 h – total 2494,25

Ich habe vom AT-1 Support die Information erhalten, dass mein Problem mit 100 %-iger Sicherheit kein GPS-Antennenproblem ist, ein Update aber offensichtlich nicht stattfindet. Ich habe final nochmals die Update Datei für die Version 8 auf den Stick geschrieben, der sowohl direkt in einen USB-A als auch in einen USB-C Slot gesteckt werden kann. Dadurch wollte ich eventuelle Probleme, die das Kabel verursachen könnte, ausschalten. Ein Update fand aber auch auf diese Weise nicht statt. Ich habe den AT-1 ausgebaut und werde ihn zur Überprüfung und zum Update einschicken.

Danach habe ich das Pitot Heat Signal im Dynon EMS Setup kalibriert und auf die 3 Engine Seiten gelegt. Das sind 100%, 50% und Bottom Band. Auch die Kalibrierung des Flap Position Signals habe ich im Dynon erledigt. Die Kalibrierung im VP-X steht noch aus, weil ich kein Netzwerkkabel mitgenommen hatte.

Schließlich wollte ich noch wissen, warum die linke Flap ungewöhnlich viel Spiel hat. Ich bin einmal mit meinem Schienbein gegen die Flap gerutscht. Das hat offensichtlich dazu geführt, dass sich die Schraubenlöcher der AN3-14A Bolzen gelängt haben, mit denen die Torque Tube mit der Hülse verbunden ist. Ich werde mir AN4-14A Bolzen besorgen, die Löcher aufbohren und so das Spiel eliminieren.

2022-04-09 Flaps Mechanik verbunden

13:45 – 17:30 3,75 h – total 2325,5

Die Flaps sollen heute mit der Mechanik der Fuselage verbunden werden. Vorneweg will ich gleich sagen, dass mir ein riesen Fehler unterlaufen ist, der allerdings schon weit in der Vergangenheit liegt. Nämlich in der Zeit, wo ich die Verkabelung der Schalter und der VP-X durchgeführt habe. Ich ging wie von selbst davon aus, dass die dargestellte Position des Flap Motors im Finishing Manual die Normalposition darstellen würde, also Flaps Up! Was mich geritten hat, das so einfach anzunehmen, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Mit der weiteren Mechanik hatte ich mich seinerzeit nicht weiter auseinandergesetzt. Ist jetzt aber auch egal. Ein Hinweis im Manual findet sich jedenfalls nicht, ob der Motor für Flaps Up ein- oder ausgefahren sein muss.

Ich habe mich Schritt für Schritt genau an das Einstellverfahren im Manual gehalten. Das Positionieren der Flaps in Anschlagposition zur Wing stellte ich durch Bierkisten, Schaumgummi und einem DIN A4 Ordner her, statt des empfohlenen Tapes. Ich meine, ich habe das bessere Verfahren. Dann habe ich die Pushrod auf die 5 freien Gewindegänge auf beiden Seiten eingestellt und die Löcher in die Torque Tube gebohrt. Die Verbindungshülse hatte ich schon an der Wing befestigt und auf der Fuselage-Seite mit 3 mm vorgebohrt. Ich brauchte nur die 3 mm Bohrungen weiterführend in die Tube der Fuselage bohren und anschließend mit einem 3/16“ Bohrer durchgehend aufbohren und die Bolts setzten. Das klappte recht gut. Ich habe mich aber nicht an die Anordnung der Bolzen im Manual gehalten und sie jeweils um 90° versetzt eingebaut. Ich wollte damit einer einseitigen Quetschung der Rohre entgegenwirken. Danach habe ich die Unterstützung mit den Bierkisten entfernt und die Pushrods so eingestellt, dass die Flaps in ihrer endgültigen Up Position zu liegen kamen. Dummerweise habe ich das gleich auf beiden Seiten so gemacht. Als jetzt der Step 9 kam, und ich die Flaps ausfahren wollte, kam die Überraschung. Die Flaps fuhren nicht down, sondern den kleinen Weg zurück zur Kontaktposition mit der Wing, also UP statt DN. Glücklicherweise habe ich diese Bewegung sofort erkannt und durch ein Flaps Up Schalter Command die Flaps wieder in die normale Flaps Up Position heruntergefahren. Somit war klar, dass der Flap Motor für die Flaps Up Position ausgefahren sein muss und nicht eingefahren. Nachdem ich mir mit einer Zeichnung den Zusammenhang dargestellt hatte, wurde mir natürlich alles klar. So musste ich die Bolzen wieder herausdrehen und nochmals von vorne beginnen. Eben mit voll ausgefahrenen Flap Motor. Das war soweit kein Problem. Ich musste den Flap Switch nur jeweils in die entgegengesetzte Position drücken als beschriftet. Demnächst muss ich die Kabel am Switch umstecken, damit die Fahrtrichtung wieder stimmt. Mein Problem war jetzt nur, dass ich die Führungslöcher der Hülse jetzt schon auf 3/16“ aufgebohrt hatte. Mit einem Stufenbohrer habe ich dann die Löcher in die Torque Tube weitergebohrt und dadurch die Löcher in der Hülse nicht vergrößert. Jedes Loch jeweils von außen nach innen. Zum Schluss noch eine Kontrollbohrung mit dem Bohrer durch beide Löcher. Die Bolzen habe ich wieder eingeschraubt, und schon konnte ich die Flaps die etwa 20° ausfahren, um an die Kontermuttern der Pushrods zu kommen, um diese anziehen zu können. Die aufwändige Arbeit seinerzeit, die Flaps und Ailerons so zu bauen, dass die Trailing Edges von allen zusammen eine saubere Linie bilden, zahlte sich jetzt aus. Alles passt prima. Auch die Position 5 des Verfahrens passt perfekt. Es ist also doch noch ein erfolgreicher Tag geworden. Möglicherweise hätte ich mir aber in der Mechanik oder am Motor kaputt machen können, hätte ich das gegenläufige Verhalten der Flaps in Bezug auf den Switch nicht sofort erkannt. Aber manchmal braucht es halt ein Bisschen Glück.

so habe ich mir den Zusammenhang klar gemacht. Ein Hinweis im Manual wäre hilfreich gewesen
das Verfahren
meine Methode zur Fixierung der Flaps in der „Anschlagposition“
der letzte Bolzen fehlt noch (kommt noch von Aircraftsprouce weil ich den für die Befestigung der kleinen Hülse verwandt habe, statt Nieten)
Step 5 und 6
Trailing Edge rootseitig
Trailing Edge aileronseitig

2022-04-01 Wing Fairings angesetzt, Ailerons und Flaps angebaut

14:00 – 18:30 4,5 h – total 2311,25

Den provisorischen Bolzen des rechten Rear Spars habe ich heute noch mit dem richtigen Bolzen ausgetauscht. Auch hier von hinten nach vorn aus gleichem Grund wie links! Weil die Wing Fairings auf den Flaps und Ailerons geschichtet waren, habe ich mich zuerst mit ihnen beschäftigt. Das Einsetzten war nicht so einfach wie gedacht. Glücklicherweise habe ich mir nichts dabei kaputt gemacht. Die Schlitze in den Fairings, durch die die Trittbretthalterung geführt ist, haben um etwa 2 cm nicht gepasst und mussten „gelängt“ werden. Auch die Ausrichtung musste angepasst werden. Ich habe das mit einer kleinen Rundfeile gemacht und anschließend mit einer kleinen Flach- und Halbrundfeile alles geglättet. Mit Tape habe ich die Fairings dann fixiert. Die Schrauben der Trittbretter habe ich absichtlich falsch herum eingesteckt, um mich daran zu erinnern, dass sie nur handfest angezogen sind. Sie müssen wohl noch mehrmals herausgedreht werden, wenn ich die Fairings endgültig befestige. Danach habe ich das linke Aileron eingebaut. Es ist wichtig die Ailerons zuerst einzubauen, weil der Bolzen, der das Pushrod Eye hält, durch eine eingebaute Flap nicht mehr einzuführen wäre. Dank meines Washer-Tools, mit welchem ich die Scheiben gezielt einführen kann, war das Montieren eine einfache Sache. Auch die linke Flap war unproblematisch einzubauen. Danach das ganze noch auf der rechten Seite und „Hurra, es ist jetzt ein Flieger!!!“

der Bolt des Rear Spars von hinten nach vorn ist getorqued
es klemmt!
es reicht noch nicht!
sieht besser aus
passt fast
jetzt bin ich zufrieden!
rechts ist soweit fertig
links das gleiche Spiel!
linkes Aileron und Flap ist eingebaut
auch rechts ist fertig
Hurra! es ist ein Flieger geworden!!

2020-09-18 Lackieren der Ailerons, Flaps und Spats

14:30 – 20:00 5,5 h – total 1267 h

Es funktioniert wieder! Es lag tatsächlich an der Einstellung der Düse. Die Lackierung ist wieder zufriedenstellend. Ailerons, Flaps und Spats sind weiß lackiert. Außerdem habe ich den Bereich des Main Spars unter den Sitzen, der sichtbar ist, in Bronze mit Klarlack lackiert. Somit sind alle Lackarbeiten bis auf die Wing-Fairings erledigt.

Spat-Bearbeitung
Schleifen muss sein
nach der Grundierung ist vor der Lackierung
alles prima geworden
Video

2020-09-17 Lackiervorbereitung Ailerons und Flaps

12:15 – 18:15 6 h – total 1261,5 h

Tatsächlich ist die Lackierung der linken Wing nicht schön geworden. Sie wirkt ledrig und rau. Die Ursache ist mir nicht erklärlich. Eine Vermutung habe ich allerdings. Ich glaube, ich hatte die Pistole bei der linken Wing so eingestellt, dass ich die Düse nicht ganz aufdrücken konnte. Zur Pistolenreinigung habe ich diese Einstellung vermutlich so geändert, dass die Düse weiter aufging und so die Tropfengröße größer wurde. Das ist die einzige Idee, die ich dazu habe. Bei den Ailerons und Flaps werde ich darauf achten. Letztere habe ich geschliffen und so montiert, dass sie lackiert werden können. Weiterhin habe ich die Macke an der Flügelwurzel zur Reparatur vorbereitet.

raue Struktur
Die Macke!
die Fläche steht wieder
auch so kann ich die Macke nachlackieren
Ailerons Konstruktion
Flaps eine Seite
Flaps andere Seite
Video

2018-05-25 Wings (L) I.H.-Cover, W-Tip, Flap

13:00 – 20:15 7,25 h – total 263,5

Als Lösung für die Inspection Hatch Covers habe ich mir rostfreie V2 Edelstahl (Motorrad-) Verkleidungsschrauben M4 mit Klemmen/Clips und Scheiben von „tech-parts-koeln“ besorgt, die ich über Amazon bestellen konnte. Ich brauchte nur noch mit einem Stufenfräser die Bohrungen der Wing-Skins und der Cover auf 4 mm zu erweitern, schon hatte ich ein Problem weniger. Es hätten die Clips alleine gereicht, da ich die Schrauben von TAF verwende. In dem Satz von tech-parts waren aber auch Scheiben dabei und ich wollte etwas zum Experimentieren haben.

Inspection Hatch Cover mit M4 Schrauben, Schnappmuttern und Kunststoffscheiben

Die Wing Tip war nun an der Reihe in Angriff genommen zu werden. Ich machte mir zuerst Gedanken zu der Befestigung der Strobe Lights. TAF zufolge sollten M4 Rivnuts gesetzt werden. In die Löcher der gelieferten Lights passen aber nur M3 Schrauben. Ich habe in die dafür vorgesehenen Bleche M3 Rivnuts eingesetzt und dieses mit einer Niete am Wing Tip befestigt, damit die Auflage des Strobe Lights eine ebene Fläche hat. Die Erhöhung der Niete, mit der ich das Halteblech befestigt habe, kann ich aus dem Gummi herausstanzen, der die Abdichtung zwischen Strobe Light und Wing Tip darstellt. Das Light war also soweit erledigt. Das Kabel habe ich durch die dafür vorgesehene Öffnung gezogen und verknotet, damit es nicht wieder hineinrutschen kann. Die elektrische Verbindung kann außerhalb der Wing erfolgen und durch die 9,5 mm Öffnung nach innen geschoben werden. Die Drähte müssen nur versetzt verbunden werden. Das passiert alles nach der Lackierung. Die Wing Tip hat nicht auf Anhieb gepasst. Ich musste am hinteren, spitzen Ende etwa 4 mm absägen und mit der Feile in der Form anpassen, dass es zum Blech passte. Fleisch war dafür genug vorhanden. Danach war die Wing Tip schnell eingesetzt, die Nietlöcher angezeichnet und mit Tape die Einsetztiefe markiert. Die Kontrolle hat ergeben, dass alles passt. Nach dem Bohren der Löcher und dem anschließenden Reinigen der Teile mit dem Staubsauger konnte die Wing Tip eingenietet werden.

Wing Tip

Jetzt habe ich mir die Flap nochmal vorgenommen. Nachdem die Flucht der Trailing Edge nach dem gestrigen Vernieten doch nicht mehr zufriedenstellend war und der Frosch nervte, habe ich sie ausgebaut und weitgehend ausgenietet. Ich habe festgestellt, dass wie beim Aileron, an der Flap Rib 7 die Nieten falsch herum gesetzt waren. Dies habe ich korrigiert und alles wieder zusammengenietet. Ausgenommen die Leading Edge, die ich diesmal mit dem Edge Forming Tool bearbeitet hatte. Ich setzte die Flap wieder in die Halterungen, um zu sehen, wie sie sich in Bezug auf die Trailing Edge macht. Sie musste um etwa 13 mm korrigiert werden. Aber wie? Clecos konnten keine eingesetzt werden, sonst hätte man die Flap nicht wieder in die Position bringen können, um testen zu können. Ich setzte 3 Nieten in der Mitte und hoffte, Anpassungen vornehmen zu können. Das ging aber nicht, weil die Flap durch die 3 Nieten in der Mitte schon viel zu steif geworden ist. Ich habe 2 Nieten wieder ausgebohrt und versuchte eine Korrektur. Dabei platzte die verbliebene Niete von selbst ab. Ich kam auf die Idee mit Tape die Flap zu fixieren. Mit etwa 10 breiten Klebestreifen habe ich das getan und den Verlauf der Trailing Edge kontrolliert. Diesmal war die Korrektur in die andere Richtung notwendig. Ich konnte die Flap soweit korrigieren, dass sie genau in der Trailing Edge fluchtete. Mit weiteren Klebestreifen habe ich diesen Zustand fixiert und wieder kontrolliert. Alles passte noch. Jetzt setzte ich in den Außenbereichen jeweils eine Niete, nachdem ich die leicht versetzten Löcher passend aufbohrte. Die Flap war jetzt verwindungsfrei fixiert und passte immer noch exakt. Etwa 10 % der Löcher waren um etwa 1 mm zueinander verschoben und mussten ausgebohrt werden. 10% passten so wie sie waren und bei den anderen waren es nur Nuancen, die mit dem Bohrer ausgeglichen werden mussten. Ich war sehr zufrieden, denn es war nicht das geringste Anzeichen eines Frosches mehr erkennbar, die Trailing Edge passte haargenau und das 1 mm – Limit bei den Nietlöchern wurde auch nicht überschritten.

perfekte Trailing Edge

 

 

2018-05-24 Wings (L) Rib 11, Flap, Aileron

12:45 – 20:00 7,25 h – total 256,25

Zuerst musste ich feststellen, dass wieder einmal etwas nicht passt. Es sind die Landing Light Covers, die falsch gebohrt sind und somit wegzuwerfen sind.

falsche Bohrungen in Landing Light Cover

Jetzt beschäftigte ich mich mit der Rib 11. Dies war notwendig, um das Aileron einsetzen zu können. Das hat dazu geführt, dass ich einige Nieten ausbohren musste. So habe ich den Befestigungs-Winkel schon zusammen mit der Aileron-Halterung an die Rib 11 angenietet. Der Winkel muss aber vorher an den Rear Spar genietet werden, sonst kommt man nicht mehr hin. Beim vorderen Winkel war ich schlauer. Aber mit dem Ausnieten habe ich ja mittlerweile schon reichlich Erfahrung, sodass das schnell erledigt war. Auch die jeweils obere sowie untere letzte Niete der Skins musste ich ausbohren. Da muss die Wing End Rib Skin mit eingenietet werden. Bis auf die unteren Nieten des Long Range Tanks haben die Niet-Löcher mit denen der Rib 11 gut gepasst. Die Clecos waren schnell gesetzt.

Jig entfernt

Die Flap war schon angebaut. Jetzt klebte ich die Skin des Aileron mit Tape fest, nahm die Clecos an der Vorderkante heraus und setzte es in die Hinges. Ich war überrascht, dass die Hinterkanten alle fluchteten. Noch im fixierten Zustand vernietete ich das Aileron an der Ober- und Unterseite soweit ich konnte. Baute es wieder ab, formte mit dem Edge Forming Tool die Vorderkante, wobei ich einmal abrutschte. Besser gesagt hineinrutschte. Der Fehler passierte aber aus eigener Schuld. Ich habe die Kontermutter der Einstellung nur leicht mit der Hand angedreht. Diese wurde locker. Zusätzlich bewegte ich mich zum Ende der Skin und fixierte das Aileron nicht mehr richtig. Und schon war es geschehen. Zum Glück an einer Stelle, die man hinterher nicht mehr sieht. Ich konnte die Stelle gut ausrichten und die Arbeit fertigstellen. Ardrox aufsprühen, vernieten und wieder an die Wing anbauen. Die Flap habe ich auch abgebaut und vernietet, nachdem ich Ardrox aufgebracht hatte. Das Edge Forming Tool hat nicht mehr dazwischen gepasst. Ich hätte wieder Nieten ausbohren müssen. Das habe ich sein gelassen, weil man diese Stelle im eingebauten Zustand nicht sieht. Leider ist aber ein Frosch im Bereich einer Rib vorhanden.

Trailing Edges passen alle gut zusammen

2018-05-23 Wings (L) Tank, Aileron

18:00 – 20:00 2 h – total 249

Den Tank wollte ich heute provisorisch anbauen. Das habe ich mit den Schrauben erledigt. Danach habe ich die Flap in die Hinges gehängt und das Aileron zum Einsetzen vorbereitet. Ich musste Rib 4 ausnieten, weil ich mehrere Nieten falsch herum gesetzt hatte. Die benachbarte Rib 3 habe ich auch ausgenietet, weil ich einen Frosch in dieser Gegend in der Skin hatte. Mit Clecos habe ich wieder alles fixiert.

Angebaute Flap
korrigierte Aileron Rib 4
Clecoed Aileron