2024-03-21 Heizungsschläuche, Abluftführung, Zuluftstutzen

Die Cowling habe ich zuerst abgebaut. Glücklicherweise habe ich noch ein Verbindungsblech in meinem Fundus gehabt, sodass ich den Zuluftstutzen wieder befestigen konnte. Der war ja wegen eines zu kleinen Lochs in der Cowling locker geworden, weil er beim Enginestart anschlug. Die Öffnung in der Cowling habe ich bereits 2024-02-29 vergrößert. Zusätzlich habe ich die Nietverbindung mit hitzebeständiger Dichtungsmasse gestützt.

Den Heizklappenmechanismus habe ich auch abgebaut um ein Abluftrohr zu installieren. Somit bläst die heiße Luft, die nicht ins Cockpit geleitet wird, nicht mehr auf die Benzinleitung, sondern wird in den unteren Teil des Motorraums geführt, wo sie nach außen entweichen kann. Neues Schlauchmaterial habe ich auch verwendet.

2024-01-24 Hitzeschutz für Benzinleitung und Wasserschlauch, Fusebox X3 Stecker gewechselt, Lane B CAN Kabel angeschlossen

Weil die heiße Luft, wenn sie nicht ins Cockpit geleitet wird, direkt auf die Benzinleitung nach dem Filter bläst, habe ich auf diese Leitung einen Hitzeschutz angebracht.

Ich habe auch festgestellt, dass der linke Kühlwasserschlauch Kontakt mit einer Öse des Auspuffrohres hat. Hier habe ich auch einen Hitzeschutz angebracht.

Jetzt habe ich versucht, aus dem Fusebox X3 Stecker Pin 3 herauszubekommen. Das ist mir nicht gelungen. Ich habe dann alle Drähte abgezwickt und neue Pins aufgecrimpt und sie in einen neuen Stecker gesteckt. Somit ist auch die Änderung in der Stromversorgung abgeschlossen.

Nun habe ich die 120 Ohm Widerstände von der EMU abgeschraubt und sie an die SCU geschraubt und auch die 3 gelieferten Kabel für Lane A, B und C. Leider waren die Schrauben dieser Kabel für die Befestigung an den 120 Ohm Widerständen zu kurz. Ich habe sie mit längeren ausgetauscht und Lane B fertig verkabelt.

2022-12-21 Main Axles auf Parallelität geprüft, Flap Positions gekennzeichnet, CAN Kabel zusammengeführt, Heater Fan Controller überbrückt, CO-Warner installiert, Turbulenz-Beschriftung angebracht

12:00 – 16:45 4,75 h – total 2810

Als ich gestern den Flieger nochmals vermessen habe, bekam ich Zweifel, ob die Main Wheels auch wirklich parallel laufen. Ich hatte den Eindruck, dass das linke Rad vorne nach innen zeigen würde. Bei der heutigen Kontrolle hat sich aber gezeigt, dass es nur 1° Vorspur ist, was im akzeptablen Bereich liegen dürfte.

es läuft doch alles geradeaus!

Daraufhin habe ich die linke Flap markiert, damit man vom Pilotensitz aus sieht, ob die Flaps nicht ganz up sind, auf 10, 20 und 30 stehen. Die Programmierung der VPX habe ich in die Stufenvariante abgeändert. Alle Tests waren positiv. Die Markierungen an der Flap:

not up – 10 – 20 – 30

Die Sicht vom Pilotensitz bei Flaps 30:

eindeutige Kontrolle ist möglich

Jetzt habe ich den bisher nicht zusammengesteckten CAN Bus B auch zusammengesteckt. Die beiden Busse Lane A und Lane B sind jetzt zusammengeführt. So wird es in allen Beschreibungen von MGL, Dynon, Garmin und auch Rotax beschrieben. Die EMU hat keine Fehlermeldungen gebracht. Dafür sind jetzt aber alle Engineparameter auch am Dynon Display zu sehen. Die Warnings funktionieren sogar mit Textangaben und Warning Light. Dann ist mir aufgefallen, dass die Drehzahlregelung des Cabin Heat Fans ins Headset durchschlägt. Ich habe den Regler abgekoppelt, sodass jetzt der Fan nur noch ein oder ausgeschaltet werden kann. Wenn er läuft, dann auf höchster Drehzahl. Im Headset ist nichts mehr zu hören. Ob es einer Regelung überhaupt bedarf, oder ob ich einen anderen Regler brauche, wird die Flugerprobung ergeben. Dann habe ich noch den CO-Warner eingebaut.

Der CO-Warner (noch mit eingesetzter Sicherung)

Nachdem ich heute nochmals die Dichtigkeit der Stahlflex Bremsleitungen überprüft habe, habe ich die Abdeckbleche an der Fuselage wieder angebracht. Schließlich habe ich noch die Beschriftung: „und außerhalb starker Turbulenz“ sowie „Keyswitch“ angebracht.

so sollten jetzt alle notwendigen Beschriftungen vorhanden sein.

2021-06-12 Gascolator, Bat-Starter-Cable, Water Fittings torqued

12:30 – 17:15 4,75 h – total 1580 h

Endlich sind die AN4H-4A Bolts angekommen, sodass ich den Gascolator festschrauben konnte. Meine erste Sicherungsdraht-Befestigung habe ich somit heute gemacht. Der letzte Fuel Fitting am Gascolator ist jetzt auch getorqued. Jetzt war die Zeit, die Fuel Pumps elektrisch anzuschließen, die Kabel zu fixieren und den Deckel des Pumpengehäuses anzuschrauben. Danach habe ich dias25 mm² Kabel vom Starter Relais zum Starter angefertigt und eingebaut. Jetzt habe ich die Fittinge der Heiz-Wasser-Leitungen am Thermostatgehäuse getorqued und mit Sicherungslack versehen. Das gestaltete sich etwas schwierig, weil ich alleine war und die Fittinge sich beim Anziehen mitgedreht hatten. Ich musste mir eine umständliche Blockierung einfallen lassen. Aber es hat letztendlich funktioniert und die Fittinge sind jetzt mit 35 Nm festgezogen. Jetzt war die Zeit, den Ölbehälter wieder einzubauen. Die Leitungen habe ich nur Handfest angezogen. Das Öl-Entlüftunsverfahren erfordert das Abschrauben einer Leitung, sodass das Torquen später erfolgen muss. Die + und – Kabel von der Batterie zum Electronic Compartment habe ich mit Ringkabelösen bestückt und nochmals die Länge bis zur Firewall und weiter zur Wand des E+E Compartsments abgemessen und markiert. Jetzt kann ich zuhause an der weiteren Verkabelung arbeiten. Nachdem ich mir, wieder zuhause, Videos über das Schraubensichern mittels Sicherungsdraht angesehen hatte, musste ich feststellen, dass ich diese Arbeit nochmal machen muss. Der Drahtverlauf der hinteren Schraube ist falsch, weil nicht „außen herum“ gelegt. Das nennt man wohl „Learning by Doing“!

der Gascolator ist fest und der Fitting auch
die Fuel Pumps sind verkabelt
den unteren Kabelzugang habe ich mit einem Stopfen verschlossen
an einem Ende ein 6 mm Loch und am anderen ein 5 mm Loch für den Starter
der Anschluss am Starter Relais
der Kabelverlauf weiter zum Starter
der Anschluss am Starter
der Kabelweg bis zur Wand des Elektric+Electronic-Compartments
Video

2021-03-27 Prüfwerkzeug für Spritleitungen, Heizungsrohre

13:30 – 17:30 4 h – total 1482 h

Wieder habe ich mich mit der Dichtigkeitsprüfung der Spritleitungen beschäftigt. Der Druck von 5 Bar bleibt aber nicht bestehen. Im Wasserbad habe ich einige Undichtigkeiten gefunden und behoben. Trotzdem hält der Druck nicht. Aber wenigstens habe ich jetzt eine Lösung für die Heizrohre gefunden, die ich mit Kunststoff-Schellen befestigen konnte.

Suche im Wasserbad nach undichten Stellen
Die Befestigung der Heizungsrohre habe ich verbessert und dadurch stabilisiert
das ganze sieht jetzt so aus

2021-03-22 Heizleitungen befestigt, Schlauch-Schellen gewechselt

14:15 – 16:45 2,5 h – total 1474 h

Die linken Heizluftrohre habe ich heute befestigt. Danach habe ich alle Federklemmen-Schlauch-Schellen der Heiz-Wasser-Leitungen mit schraubbaren Schlauch-Schellen getauscht.

Befestigung der Warmluftrohre für linke Seite
Schlauchbinder am Motoranschluss
Schlauchbinder am Bulkhead motorseitig
Schlauchbinder im Cockpit

2021-03-20 Sprit-Harness, Druckprüfvorbereitung, Heizleitungen

15:15 – 17:30 2,25 h – total 1471,5 h

Nachdem ich im Baumarkt 2-Ohr Schlauch-Schellen gefunden hatte, konnte ich das Fuel Harness fertigstellen. Danach habe ich mir Gedanken über eine Druckprüfung gemacht. Ein Teil muss ich mir noch besorgen, dann kann ich mit einer Prüfung beginnen. Aus dem Baumarkt habe ich auch D50 Abflussrohre mitgebracht und soweit zugeschnitten, dass sie als Heizleitungen verwandt werden können. Eine Befestigung steht noch aus.

fertiges Harness vorbereitet zur Druckprüfung
Heizleitungen (müssen noch befestigt werden)