2021-02-27 GPS-Antennen-Halterung angepasst

13:30 – 16:45 3,25 h – total 1421,5 h

Gestern hatte ich schon den Gedanken, dass der Halter für die GPS-Antennen vielleicht in Konflikt mit den Geräten im Instrument Panel stehen könnte. Das hat sich bestätigt. Ich habe die Halterung entsprechend angepasst und die Dynon GPS Antenne eingebaut. Als ich damit fertig war, stellte ich fest, dass ich mich an den Lochreihen des Halters orientiert hatte und nicht an der Längsachse des Fliegers. Zuerst dachte ich, das dürfte bei einer GPS Antenne nichts ausmachen. Meinen Kopf wollte ich dafür aber nicht verwetten und habe auf der anderen Seite des Lüfters die GPS Antenne in Flugrichtung eingebaut. Die beiden anderen, viel kleineren Antennen für die EMU und den A1, kann ich problemlos auf der Seite befestigen, wo ich zuerst die Dynon Antenne befestigt hatte. Schön ist, dass sich der Lüfter mit einem der als Dimmer gedachten Reglern steuern lässt. Für die LED-Leseleuchten habe ich heute andere Dimmer speziell für LEDs bestellt.

Der Autopilot ist zu knapp am Halter
hier noch etwas deutlicher
hier leider zu den Lochreihen parallel statt zur Flugrichtung
fertiger Halter mit der Antenne jetzt rechts
die Antenne hat Platz
jetzt passen die Räumlichkeiten!
der Lüfter lässt sich prima mit dem als „Dimmer“ gedachten Regler steuern

2021-02-26 Avionic-Lüfter, Blechschere, Batteriehalter

13:30 – 17:00 3,5 h – total 1418,25 h

Die Idee eines Avionic-Lüfters habe ich mir heute verwirklicht. Nur der elektrische Anschluss muss noch gemacht werden. Diese Installation habe ich damit verbunden, eine Einbaumöglichkeit meiner 2. Dynon GPS-Antenne zu schaffen. Auch die GPS-Antennen von der EMU für den Rotax sowie die GPS-Antenne für das A1 von Garrecht kann ich hier befestigen. Ich gehe davon aus, dass das Canopy die Signale durchlässt. Das Dashboard ist sogar noch dünner als die Cowling, sodass ich hier keine Probleme vermute. Mit meiner neuen Abkantmaschine ist die Arbeit gut gelungen. Danach habe ich meine neu erstandene Blechschere zusammengebaut und das Blech für meinen Mockup-Batteriehalter zugeschnitten. Das hat ebenfalls prima funktioniert. Mit der Abkantmaschine musste ich noch die restlichen Biegungen machen, schon war der fertig. Leider war der Test mit dem Dimmer negativ. Nach dem Einschalten des Leselichts war dies immer hell, egal in welcher Dimmerstellung. Die Verdrahtung ist aber richtig. Ich werde die Schaltung mal mit einem Lüfter (in der Werkstatt) ausprobieren. Danach weiß ich hoffentlich mehr.

Avionic-Lüfter mit Antennen Einbaumöglichkeit
Gesamtansicht
meine neue Blechschere
fertiger Batteriehalter für mein Instumentenbrett-Mockup zuhause
passt prima
fast wie im richtigen Flieger
Video 1
Video 2

2021-02-25 Kopfhöreranschluss, Dimmer, Armlehne, Abkantmaschine

13:30 – 17:00 3,5 h – total 1414,75 h

Die Position der Dimmer habe ich verändert. Nachdem ich die provisorischen Schrauben mit den richtigen getauscht hatte, stellte ich fest, dass sich die Armlehne bei unten eingesteckten Kopfhörern praktisch nicht mehr öffnen lässt. Deshalb habe ich die Dimmer jetzt in der unteren Etage montiert und die Kopfhöreranschlüsse oberhalb. Die Armlehen lässt sich zwar nicht komplett öffnen, aber doch sehr weit, bevor sie am Dimmergehäuse anstößt. Mit der zusammengesetzten Abkantmaschine habe ich noch einen Batteriehalter für das Avionic-Mockup zuhause gebogen. Heute hatte ich auch wieder Hilfe. Peter Schall hat mir heute assistiert.

gefällt mir gut so
meine neue Errungenschaft: die Abkantmaschine
Peter Schall in Aktion

Video

2021-02-24 Dimmer für Leseleuchten in Halter verbaut

14:45 – 17:30 2,75 h – total 1411,25 h

Heute war Futzelarbeit angesagt. Die freigewordenen Kopfhörersteckplätze habe ich zu Montageplätze der Dimmer für die Leseleuchten umgewidmet. So ganz einfach war das nicht, die kleinen Platinen so zu befestigen, dass keine Kurzschlüsse entstehen können und doch alles dort Platz findet, wo es meiner Meinung nach hin sollte. Passendere M3 Messingschrauben muss ich noch besorgen. Momentan sind provisorische Senkkopfschrauben verwendet. Leider sind die beiden Dimmer, obwohl sie gleichzeitig bestellt wurden, mit unterschiedlichen Drehknöpfen geschickt worden. Ich habe jetzt noch einen 3. Dimmer bestellt und hoffe, dass dieser einen der beiden Knöpfe haben wird. Die Dimmer von TAF konnte ich nicht an dieser Position einbauen. Die sind viel zu groß, ohne Elektronik, reine „Verdampfer“. Jetzt muss noch getestet werden, ob die Konstruktion auch so funktioniert, wie sie soll.

Dimmer statt Headset, welche unten eingesteckt werden
mit Kunststoff gefertigte Befestigung
jetzt muss nur noch getestet werden.

2021-02-23 ADAHRS Adapter für Garmin Magnetometer Mounting Point hergestellt

13:45 – 17:00 3,25 h – total 1408,5 h

Nachdem ich mich gestern dafür entschieden habe, die beiden ADAHRSe an der Position durchzuführen, die für das Magnetometer bei einer Garmin Installation gedacht ist, musste ich mir Gedanken über einen Adapter machen. Das Magnetometer von Garmin wird mit 3 Schrauben in einem gleichschenkligen Dreieck verschraubt, das Dynon ADAHRS mit 4 Schrauben, die in einem Rechteck angeordnet sind. Mit einem U-Profil aus Alu habe ich das umgesetzt. Der Einbautest bestätigt, alles perfekt gelungen. Vielleicht weil ich heute mal wieder Besuch hatte. Emanuele Blanco hat bei mir vorbei geschaut und mich offensichtlich sehr positiv inspiriert.

Adapter aus 2 U-Profilen hergestellt
etwas mehr von der Seite
fast direkt von der Seite
Besuch von Emanuele Blanco

2021-02-22 ADAHRS-Einbau-Position überprüfen, Überdenken der Verkabelung

14:30 – 16:45 2,25 h – total 1405,25 h

Die Position, wo ich die beiden ADAHRS positionieren möchte, wollte ich auf ihre Eignung prüfen. Dafür habe ich mir eine elektronische Neigungs-Wasserwaage gekauft, die über Bluetooth die Messdaten aufs Handy überträgt. Die Ablesung im Flugzeugschwanz wäre sonst sehr kompliziert. Die Neigung von links nach rechts sowie von vorn nach hinten bewegt sich innerhalb eines halben Grad zur Horizontalen. Sie ist also geeignet. Ich muss mir nur einen Adapter bauen. Das Garmin Magnetometer, für das die Halterung gedacht war, hat 3 Rivnuts, das Dynon ADAHRS 4 Bohrungen. Das sollte aber lösbar sein. Weiterhin habe ich mir die Längenverhältnisse für die Verkabelung zur Avionics-Bay genauer angesehen. Vielleicht brauche ich noch zusätzliches Kabelmaterial wie eine Y-Weiche. Die zweite GPS-Antenne kann ich dann zusammen bestellen. Die Position dieser Antenne könnte im Cockpit sein. Links oder Rechts der Öffnung im Dashboard. Dieses ist aus Kunststoff und darüber ist nur noch das Canopy. Beides sollte den GPS-Empfang nicht stören. Wenn ich einen 120 mm Lüfter unterhalb der Öffnung platziere, könnte ich einen Halter für die Antenne daran anbringen.

Halterung für Garmin-Magnetometer
Adapter-Überlegungen
Lüftungsöffung im Dashboard
Längenverhältnisse für die Verkabelung

2021-02-20 Fusebox-Mounting, Wasser-Heizung, Bremsleitung

12:00– 17:15 5,25 h – total 1403 h

Die Idee, das Wasser-Heizelement im Cockpit rechts vorne zu platzieren, wollte ich heute weiterentwickeln. Schnell habe ich eine günstige Position gefunden. Die Abstände der vorhandenen Nietlöcher passen genau zu den Lochabständen der Heizung. Ich musste sie nur auf 5 mm aufbohren. Damit ich das Heizelement befestigen konnte, brauchte ich noch eine Abstützung nach vorn. Das habe ich mit einem Stück Winkelalu bewerkstelligt. Ich habe mich dazu entschlossen, das Heizelement ebenfalls mit Silentblöcken zu befestigen. Ich hatte ja noch 4 mit den zu kurzen Stehbolzen übrig. Übrigens, die Abdeckung für den Wärmetauscher passt perfekt. Es ist eine PC-Lüfter-Abdeckung für einen 120 mm Lüfter. Die vorderen Silentblöcke werden später mit dem Blech verschraubt, auf dem die Avionic-Componenten befestigt werden.

Schutzgitter für den Radiator (PC-Lüfter Abdeckung 120 mm)
nach vorn provisorisch abgestütztes Heizelement

Dann habe ich nochmals die Befestigung der Fusebox überarbeitet. Die bisherigen Gummielemente waren zu schwach. Die Fusebox hing durch. Das Herausdrehen der Silentblöcke war diesmal komplizierter. Die oberen beiden waren durch das Locktite so fest, dass sich die Rivnuts mitdrehten. Ich musste sie ausbohren. Das war zwar etwas mühsam, ist aber doch geglückt. Nur musste ich wieder etwas nachgrundieren. Trotz Abkleben der unmittelbaren Umgebung, hat es ein paar Kratzer gegeben. Diesmal habe ich blaues Locktite 243 benutzt. Auch habe ich alle Löcher in der Firewall mit Nieten verschlossen, die sich hinter der Fusebox und dem GPS-Halter befanden.

stabile Silentblöcke und die unbenutzten Löcher sind jetzt alle zugenietet

Ein Sprung wieder zurück zur Wasser-Cockpit-Heizung. Ich habe die Anschlüsse ins Thermostatgehäuse eingeschraubt. Ich konnte die Anschlüsse des Ölkühlers verwenden, welche ich nicht mehr benötigte. Hierzu habe ich Locktite 577 verwandt. Ich dachte, ich müsste die Bulkhead-Fittinge für die Wasserschläuche einzeln einsetzten. Aber der Abstand des Verbindungsstücks beider Fittinge hat perfekt zu dem Abstand der Bohrungen in der Firewall gepasst, die ursprünglich für die Spritleitungen gedacht waren. So war die Verschraubung viel einfacher, weil das Verbindungsstück die Fittinge durch ihren Sechskant arretierte. Die Schläuche waren schnell auf die richtigen Längen zugeschnitten und eingesetzt. Leider habe ich keine Schlauchbinder parat, sonst hätte ich das System komplett fertigstellen können.

Schlauchanschlüsse am Thermostatgehäuse (noch ohne Schlauchbinder)
Schlauchführung zu den Bulkhead Fittings
„Verschlauchung“ im Cockpit

Die Sonne machte immer noch schön warm. So habe ich mich noch mit der Bremsleitung beschäftigt. Die TAF-Methode der Durchführung durch die Firewall wollte ich ändern. Der Durchführungswinkel ist für mein Befinden viel zu steil. Die Grommet ist in dieser Position sehr gequetscht. Eine Durchführung mittels Bulkhead Fitting erschien mir die bessere Version zu sein.

Bremsflüssigkeits-Reservoire (links aus Glas)
Bremsleitung vom Reservoire zum Bulkhead Fitting (Das Loch war größer als der Fitting. Deshalb die Scheiben)
„most wanted!“

Ich benötige nur noch mehr von diesen Fittings. Sowohl gerade, als auch 90° Fittinge brauche ich noch für die Durchführungen an den Sidewalls zu den Beinfedern, bzw. Radbremszylindern. Ich finde sie nur nirgends. Was ich mir im Internet bestellt habe und mittlerweile geliefert bekam, passt nicht. Vielleicht bekomme ich Infos von TAF.

Video

2021-02-18 GPS-Rivnuts, Heizungsanschlüsse, Position für Heizelement gefunden

13:45– 16:30 2,75 h – total 1397,75 h

Heute habe ich die GPS-Antenne mit in die Werkstatt genommen, um herauszufinden, ob ich den Halter richtig positioniert habe. Die vorhandenen Bohrungen in der Firewall wären höher positioniert, aber auch für MGL-Equipment gedacht gewesen. Ich habe mich über mein Augenmaß gefreut. Die Antenne hat Platz und liegt knapp unter der Cowling. Die Rivnuts sind jetzt gesetzt. Ich hoffe, die „Rundumsicht“ zu den Satelliten ist in dieser Position gewährleistet. Die Leiste für die Aufnahme der oberen Cowling scheint mir sehr nahe zu sein und die Antenne etwas abzudecken. Das bekomme ich aber erst heraus, wenn die Avionic eingebaut ist.

GPS-Antenne hat Platz

Der nächste Punkt waren die Anschlüsse für die Schläuche der Cockpit-Heizung. Ich habe die Blindstopfen herausgeschraubt und das Gewinde mit dem der nicht benötigten Schlauchanschlüsse des Ölkühlers verglichen. Das passt! Hurra!! Die Position für das Heizelement habe ich auch gefunden. Ich werde es oberhalb der Pedale des Copiloten montieren. Um das Element möglichst weit oben montieren zu können, um nicht mit den Fußspitzen beim Rudertreten in Konflikt zu kommen, werde ich die Bremsleitung verlegen. So wie ich die Benzinleitungen im Center Tunnel bis zur Firewall legen werde, werde ich auch die Bremsleitung so durch die Firewall mittels Bulkhead Fittings legen. Das Heizelement werde ich mit M5 Silentblöcken befestigen. Die muss ich aber erst wieder bestellen. Rotax Franz verbaut kein Ventil im Wasserschlauch zum Heizelement. Das könnte ich auch so machen. Zu überlegen wäre vielleicht, Zu- und Rücklauf mit einem Ventil zu versehen. So könnte die Installation des Heizelements im Cockpit vom Motorraum getrennt werden, sollte es im Cockpit Undichtigkeiten geben. Ich muss mal recherchieren, welche Ventile ich so auftreiben könnte.

2021-02-16 Testlauf des Cockpit Heizungs-Ventilators

14:00– 16:00 2 h – total 1395 h

Als ich am 08.02. bei EdgePerformance.no bestellte, war der angebotene Drehzahlregler nicht verfügbar. Ich habe die Teile ohne diesen Regler bestellt. Ich hatte auf der Suche nach Dimmern für die Innenbeleuchtung Dimmer im Internet gefunden, die auch für die Heizung passen würden. Gestern habe ich den Dimmer erhalten, den ich über ebay bei furnituretrade68 bestellte, und wollte wissen, ob wirklich alles funktioniert. Der Drehzahlregler verfügt sogar über eine Schalterfunktion, sodass ich im Panel keinen extra Schalter vorsehen muss. Nachdem alles zusammengeschlossen war, machte ich die ersten Tests. Ich stellte fest, dass der Umschalter der Drehrichtung nicht verwendbar war, weil der Ventilator nur in einer Richtung zu betreiben war. Ich habe daraufhin das Kabel mit dem Umschalter aus dem Regler ausgebaut und die entsprechenden Pins mit einem Jumper fest verschaltet. Das ganze System funktioniert recht gut. Der Ventilator ist nur etwas laut. Aber ich denke mir, wenn der Rotax läuft, dürfte man den kleinen Ventilator nicht mehr hören. Nur erscheint mir der Radiator verletzlich zu sein. Ich habe deshalb ein Abdeckgitter bestellt. Bei dieser Gelegenheit habe ich das DYMO Beschriftungsgerät ausprobiert. Leider gelingt es mir nicht, die Schrift größer zu stellen.

Das Massekabel mit DYMO-Beschriftung
Das Heizungs-Assemble mit eingeregelter Drehzahl von 57% (noch mit angeschlossenem Umschalter)
Der Umschalter ist jetzt abgesteckt und die Pins mittels Jumper überbrückt

2021-02-12 Reinforcement of Radiator Mounting of Lower Cowling

13:15– 15:45 2,5 h – total 1393 h

Mir erschien die Wandstärke der lower Cowling in dem Bereich, wo der Wasserkühler nur mit 2 Stiften in Position gehalten werden soll, zu schwach. Ich vermute in diesem Bereich auch Vibrationen. Dem höchstens 0,5 mm starken Composit-Material habe ich nicht zugetraut, diesen Belastungen länger Stand zu halten und habe deshalb diesen Bereich mit einer Aluleiste verstärkt. Mit 5 Nieten war die Verstärkung schnell eingebaut. Danach habe ich mich noch mit der Bulkhead-Verschraubung für die Bremsleitung beschäftigt. Ich warte hierfür noch auf Teile.

das sieht stabiler aus
die Unterseite