2022-03-22 Werkstatt umgeräumt, M4 Schrauben weiß lackiert

11:30 – 19:30 8 h – total 2269,25

Eigentlich sollte heute der Umzug der Wing erfolgen. Allerdings hat der Anhänger-Vermieter Herzensfroh einen Wurm hineingebracht, sodass der Anhänger erst morgen zur Verfügung steht. Dafür schreitet der Werkstattumbau weiter voran. Jetzt ist alles für den morgigen Umzug der Wing nach Landshut vorbereitet. Das zweite Regal habe ich ebenfalls mit Rollen bestückt und zuhause wieder aufgebaut. Die Balken des großen Gestells, in dem unter anderem die Flaps und Ailerons verstaut waren, habe ich auch nachhause gebracht. Damit auch die Lackierutensilien verpackt werden können, habe ich als letzte Lackierarbeit die M4 Schraubenköpfe weiß lackiert, mit denen die Wing Fairings später befestigt werden.

2022-03-20 L Wing zu Tank Kontaktbereiche und Wing Fairings lackiert

11:45 – 16:30 4,75 h – total 2255,25

Der Anhänger für den Umzug der L Wing ist für Dienstag reserviert. Peter, der den Anhänger ziehen wird, ist zeitlich auch etwas limitiert. Damit dies alles funktioniert, habe ich heute eine Sonntagssession eingelegt um die Stoßstellen des Main Tanks mit der Wing, sowie die Wing Fairings zu lackieren. Ursprünglich wollte ich nur die Abdeckarbeiten erledigen. Weil aber das Wetter so gut war, habe ich auch gleich die Farbe angerührt und verspritzt. So kann der Lack 2 Tage aushärten, bevor auf die neu lackierten Bereiche Kontakt mit etwas Druck erfolgt, der beim Verzurren der Wing wohl passieren wird. Die Sonntagsarbeit hat sich rentiert!

die Abdeckarbeiten sind erledigt. Es ist noch Zeit zum Lackieren da
auch die Lackierung der Stoßbereiche ist getan
die Wing Fairings konnte ich auch schleifen und lackieren (Feinspachtelarbeiten habe ich mir verkniffen)

2022-03-19 L Main Tank eingenietet da System Drucktest o.k.

12:15 – 17:45 5,5 h – total 2250,5

Der System Drucktest ist positiv ausgefallen. Jetzt war das Programm klar: der Main Tank wird wieder eingenietet. Beeindruckend ist eigentlich die Verformung des Tanks während der Druckbeaufschlagung von 0,1 bar bzw. etwa 100 Hektopascal. Auch habe ich mich mit der Werkstatt beschäftigt und Sachen eingepackt und nach hause mitgenommen.

Drucktest ist o.k.
Verformung des Tanks während der Druckbeaufschlagung
nach dem Ablassen des Drucks ist wieder alles schön glatt
das Abkleben reduziert die Reinigung der Bereiche, wo das Ardrox nicht hin soll
alles bereit zum Nieten
fertig! Natürlich wieder mit der nötigen Anzahl von Stahlnieten mit CS3204 gemäß Bulletin
Video

2022-03-18 L Wing Tank System zusammengeschlossen und einen System Drucktest gestartet

12:00 – 15:30 3,5 h – total 2245

Hurra! Der Main Tank ist dicht! Jetzt habe ich den Main Tank um 1 Nietenabstand versetzt an die Wing geheftet und das System zusammengeschlossen. Alle Verbindungen sind getorqued und ein neuer System Drucktest ist gestartet. Wenn dieser morgen auch positiv verläuft, kann der Tank eingenietet werden. Es sieht alles gut aus. Der Druck steigt sogar etwas, weil es wärmer wird.

Dann habe ich den Umzug vorbereitet. Die Werkstatt ist zum Ende des Monats gekündigt. Aber ein paar Tage habe ich ja noch zur Verfügung, um alles auf die Reihe zu bekommen.

2022-03-17 L Main Tank abgebaut und Lecksuche gestartet

11:30 – 15:30 4 h – total 2241,5

Gestern ist der Druck vom LR Tank auf 92 cm gefallen und heute weiter auf 90. Dabei hatte ich etwas Temperaturabfall. Ich denke, dieser Tank ist dicht. Allerdings ist der Main Tank gestern auf 84 cm gefallen und heute weiter auf 74. Da ist eindeutig etwas faul! Ich habe daraufhin den Main Tank abgebaut und machte mich auf die Lecksuche. In der Hoffnung, bloß kein Leck an einer unzugänglichen Stelle zu finden, habe ich das Test-Setup angerichtet. Um den XFER AN 4 Anschluss zu verschließen, wollte ich den Stopfen, den ich schon am Ende der XFER Leitung benutzt habe, verwenden. Da ich statt einem male einen female Adapter brauchte, benutzte ich einen female-female Adapter und wollte auf dessen anderen Seite den Stopfen einschrauben. Beim Herausdrehen des Stopfens vom vorherigen Versuchsaufbau, musste ich feststellen, dass der Stopfen nur handfest in den dort verwendeten Adapter geschraubt war. Da fiel mir ein Stein vom Herzen, denn das dürfte mit Sicherheit die Undichtigkeit gewesen sein. Leider hat mein Lecksuchspray dieses Leck nicht offenbart. Zumindest konnte ich im Inneren des Tanks keine Blasenbildung sehen. Es war auch fast unmöglich wirklich rundherum das Spray aufzubringen. Ich habe einen neuen Test gestartet und lass mich morgen überraschen. Mit dem Lecksuchspray habe ich alle möglichen Stellen, die undicht sein könnten, überprüft. Ich konnte nirgends Schaumbildung finden. Weder an den Nieten, noch an den Flanges.

Ich habe mittlerweile auch M5 Edelstahlschrauben mit sehr breitem Kopf gefunden, praktisch mit eingebauter Scheibe. Deshalb habe ich die 5 Schrauben des Tankgebers vom LR Tank nacheinander ausgewechselt. Diesmal habe ich M5 Fiberdichtungen verwandt, statt Nylon.

der LR Tank sieht meines Erachtens soweit gut aus.
was für den Main Tank nicht zu behaupten geht!
die gewechselten Schrauben jetzt mit Fiberdichtungen
dieser Stopfen war beim vorherigen Testaufbau nur handfest angezogen
ein neuer Test ist gestartet.

2022-03-15 Tanks getrennt und erneut Drucktest gestartet

11:30 – 12:30 1 h – total 2237,5

Nachdem der Druck von 99 cm auf 75 cm gefallen ist, gehe ich von einem Fail des Drucktests aus. Diese große Abweichung sind allein durch die Temperaturänderung von 17,6° auf 10,7° nicht erklärbar. Ich habe jetzt die Tanks voneinander getrennt und einen erneuten Drucktest gestartet. Für jeden Tank extra. Ich habe auch die XFER Einheit wieder vom Tanksystem abgekoppelt um die Suche nach der undichten Stelle einfacher zu gestalten. Jetzt habe ich einen Vergleich von Main Tank zu Long Range Tank. Ich bin auf morgen gespannt.

oben die Daten des linken Tank Systems, unter dem Strich der Neustart beim Main Tank
die Startwerte des Long Range Tanks ohne XFER Einheit

2022-03-14 XFER Komponenten eingebaut und Drucktest gestartet, Sling SA-0005

13:00 – 16:15 3,25 h – total 2236,5

Nach Speyer kehrt der Alltag wieder ein. Da ich ein positiv denkender Mensch bin, habe ich zuerst die XFER Komponenten wieder eingebaut, damit auch diese Teile beim Drucktest gleich mitgetestet werden. Danach startete ich den Test. Morgen weiß ich dann mehr. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch das Sling SA-0005 abarbeiten. Die Fuel Pickups sind bei allen fertig gelieferten Tanks modifiziert.

wieder installierte XFER Komponenten der linken Wing
Fuel Level Sensor ist auch wieder eingebaut und keine Undichtigkeit erkennbar
der Drucktest ist gestartet
mit diesen Werten

2022-03-10 linken Main Tanks abgedichtet

13:00 – 15:15 2,25 h – total 2233,25

Hurra! Das Chemseal 3204 von Aircraftspruce ist heute morgen angekommen. So konnte ich heute das Abdichten erledigen. Hierfür habe ich einen Schlauch verwandt, den ich in die Chemseal Kartusche „geschraubt“ habe. Somit konnte ich um die Kurve im Inneren des Tanks die Dichtmasse anbringen. Gespart habe ich nicht damit. Die Kartusche kann ich, nachdem sie gemischt ist, sowieso nicht aufheben. Das Mischen habe ich mir diesmal auch etwas leichter gemacht. Ich habe einen abgeschnittenen Mischergriff einer alten Kartusche als Gegenstück benutzt, um eine Verbindung zum Bohrmaschinenfutter herzustellen. Das ging bedeutend angenehmer als per Hand. Jetzt hat das Material einige Tage Zeit um durchzuhärten. Morgen geht es erst einmal nach Speyer zum Treffen des Oskar Ursinus Vereins. Ich komme also frühestens am Montag dazu, nachzusehen, ob alles gut gediehen ist.

Chemseal 3204
die „Mischmaschine“
PVC-Schlauch als Kurvenmeister
Oberer Bereich des Rücklaufs
Mitte
unterer Bereich beim Drain Valve bzw. Ansaugfilter
Video

2022-03-09 Vorbereiten des linken Main Tanks zum Abdichten

12:00 – 15:30 3,5 h – total 2231

Nach dem Aufräumen der gestern etwas chaotisch verlassenen Werkstatt, habe ich den Fuel Level Sensor ausgebaut und die Bereiche, die abgedichtet werden müssen, gesäubert. Mit einem Silikon-Schneider habe ich das Chemseal der inneren Kannte gut herausschneiden können. Außen ging das mit einem Teppichmesser. Danach habe ich mit einer blauen Kunststoffbürste, angetrieben von einem Akkuschrauber, die Flächen weiter reinigen können und gleichzeitig die Oberfläche anrauen können. Jetzt bräuchte ich nur noch das Dichtmittel.