2022-03-18 L Wing Tank System zusammengeschlossen und einen System Drucktest gestartet

12:00 – 15:30 3,5 h – total 2245

Hurra! Der Main Tank ist dicht! Jetzt habe ich den Main Tank um 1 Nietenabstand versetzt an die Wing geheftet und das System zusammengeschlossen. Alle Verbindungen sind getorqued und ein neuer System Drucktest ist gestartet. Wenn dieser morgen auch positiv verläuft, kann der Tank eingenietet werden. Es sieht alles gut aus. Der Druck steigt sogar etwas, weil es wärmer wird.

Dann habe ich den Umzug vorbereitet. Die Werkstatt ist zum Ende des Monats gekündigt. Aber ein paar Tage habe ich ja noch zur Verfügung, um alles auf die Reihe zu bekommen.

2021-12-07 Vertical Stabiliser wieder abgebaut, Stau-Kiste gebaut

13:30 – 17:30 4 h – total 2060,75 h

Es war gestern dumm von mir, den Vertical Stabiliser anzuschrauben. Das ging wohl die Euphorie mit mir durch. Um den Elevator montieren zu können, darf der Stabiliser nicht angebaut sein. Nachdem ich ihn abgebaut hatte, habe ich meine Transportkiste verändert. Jetzt hat der Deckel Scharniere und ein Schloss. Somit kann ich Utensilien sicher am Flugplatz verwahren. Sei es Kabeltrommel, Bohrmaschine usw.

Stabiliser ist weg, Sling-Kiste jetzt brauchbar gemacht

2021-12-04 linke Wing vorbereitet, horizontal Stabiliser angebaut

14:00 – 17:30 3,5 h – total 2053,5 h

Die Werkstatt musste natürlich heute aufgeräumt werden. Einige Umstellungen in der Logistik sind zukünftig nötig. Welches Werkzeug bleibt da, welches geht zum Flugplatz und welches bleibt im Auto? Schließlich habe ich die linke Wing so in Position gebracht, dass ich wieder an ihr arbeiten kann. Das Dynon Pitot muss eingebaut werden und eine Lösung für den Fuel Transfer gefunden werden. Anschließend fuhr ich zum Flugplatz und füllte erst einmal den Werkzeugkasten auf. Ich habe den Zoll-Kasten zwar mit hergerichtet, aber in der Werkstatt liegen lassen. Auch habe ich die neuen AN Muttern nicht mit eingepackt. Deshalb ist der horizontal Stabiliser noch mit den schon benutzten Locknuts angeschraubt. Diese müssen wieder gewechselt werden. Den Einstieg habe ich auch wieder befestigt. Das ging einfach mit einem zusätzlichen Bolzen. Jetzt ist der Flieger auch abgesperrt. Mit einem Stahlseil habe ich den Werkzeugwagen gesichert. Nicht dass dieser noch Flügel bekommt.

die Wing liegt liegt zur weiteren Bearbeitung bereit

2021-09-10 Werkstatt umgeräumt, Intercom Kabel gekürzt, Panel Ausschnitt angepasst

13:15 – 18:30 5,25 h – total 1770,25 h

Um das Werkzeug für die Elektro- und Avionik-Installation besser parat zu haben, habe ich die Werkstatt umgeräumt. Dann habe ich die Intercom Kabel gekürzt, an welche noch die D-SUB Stecker für die Anbindung an die Lemo Kabel montiert werden müssen. Anschließend habe ich noch die Konflikte der Lane A und B Warnleuchten mit dem Dashboard behoben. Hierfür habe ich eine Rivnut eingesetzt. Ich sehe auf den von hinter dem Panel gemachten Fotos, dass ich auch noch 2 Rivnuts im mittleren, unteren Bereich des Dashboards setzen muss, weil die Klammermuttern keinen Platz haben.

gekürzte und beschriftete Intercom Kabel
die Federmuttern müssen mit Rivnuts ersetzt werden um Platz zu schaffen
das Dashboard ist oben links bearbeitet und mit Rivnut versehen um Platz für die Warning Lights für Lane A und B z bekommen

2021-06-22 Fahrbare Halterung für Wing gebaut

13:00 – 18:30 5,5 h – total 1608 h

Die Wing musste so untergebracht werden, dass ich sie bewegen kann und die Holme frei bekomme, sodass ich auch an die Tank Rib gelange, um dort weiter arbeiten zu können. Eine solche fahrbare Halterung habe ich heute gebaut.

erste VEersion
Wing Oberseite
Wing Unterseite jetzt in stabiler Version, damit die Wing auch unproblematisch verschoben werden kann

2020-09-11 Pavillon repariert, right Wing painted

14:00 – 20:15 6,25 h – total 1237 h

Das vor einiger Zeit von einer Windböe beschädigte Pavillon habe ich repariert. Ich brauchte es jetzt unbedingt wieder, um genügend Schatten machen zu können, damit ich lackieren konnte. Da die Vorbereitungen schon weit fortgeschritten waren, hat es nicht all zu lange gedauert, bis manche Stellen nochmals nachgeschliffen waren und entfettet. Der erste Gang war mit Mipa Silikonentferner, der zweite mit Azeton. Jetzt konnte ich mit der Grundierung weitermachen und anschließend lackieren. Leider habe ich beim Rangieren der Wing eine Stelle im Lack verschmiert. Das muss ich später nach dem endgültigen Durchtrocknen reparieren. Ich habe 1,5 kg Primer verspritzt und 2 kg Lack.

2020-09-07 Abbau des Leitwerks, Werkstattumbau für Lackierung

14:45 – 18:30 3,75 h – total 1221,75 h

Das Wetter wird wieder etwas wärmer. Die nächsten Tage sollen zwischen 20 und 25 °C warm werden, das perfekte Temperaturfenster, um lackieren zu können. Weil ich die Avionic auch zuhause weiterbauen kann und der Motor auch bei niedrigeren Temperaturen eingebaut werden kann, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Wenn ich die Wings lackiert habe, bin ich wieder völlig unabhängig vom Wetter. Um aber eine Wing neben die Fuselage positionieren zu können, musste das Leitwerk wieder abgebaut, verpackt und verstaut werden. Jetzt konnte ich die fahrbaren Elemente so positionieren, dass ich eine Wing demnächst kippen kann, um daran arbeiten zu können.

so habe ich seitlich wieder etwas Platz für einen Flügel

2020-07-14 Rudder-Cables partly installed

13:00 – 18:00 5 h – total 1131,75 h

Ich brauchte etwas mehr Beweglichkeit in der Werkstatt und habe ein wenig umgestellt. Jetzt kann ich den Flieger weiter zurück schieben als vorher. Die Führungen der Rudder-Cables habe ich an die Ribs genietet und danach den Vertical Stabiliser und das Rudder samt Fairing wieder angebaut. Für die vorderste Führung brauche ich noch 4 Countersink Rivets, um sie wieder befestigen zu können. Als nächstes wollte ich die Pushrods einbauen, die die Pedale mit dem Nose Gear Strut verbinden. Leider habe ich weder im Fuselage-, im Undercarriage- und auch im Firewall-Forward-Construction Manual hierüber Instruktionen gefunden. Auch im Maintenance Manual ist keine klärende Passage enthalten. Zum Glück habe ich eine Tüte gefunden, die mit „Rudder Controls“ bezeichnet war und Teile enthielt, die passten. Aber leider nur für das Nose Gear Ende der Pushrods. Auch über die Weise, wie der Lederverschluss der Firewall eingenietet werden soll ist nirgends dokumentiert. Ich habe mich für die Stülpung nach innen ins Cockpit, also weg vom Motor entschieden. Die Lederteile habe ich mit Sekundenkleber auf die zu vernietenden Ring-Bleche geklebt, Cockpitseitig mit einem Cleco angeheftet und dann von der Motorseite weiter fixiert und anschließend vernietet. Die Pushrods habe ich am Gear befestigt. Die Schrauben aber noch nicht festgezogen. Da will ich warten, bis ich die Teile für die Befestigung an die Pedals habe.

endlich wieder Platz
M4 Bolts die so nicht im Manual stehen.
Pushrod Befestigungsteile für Nose Gear Strut aber keine für die Pedals!
eigene Anmerkungen im Manual
die Anweisungen sind leider sehr mager gehalten.
Video

2020-06-04 2 Kompressoren in Reihe verbunden

15:00 – 18:00 3 h – total 1023,5 h

Überraschenderweise ist das Erscheinungsbild der lackierten rechten Rumpfseite nach der Trocknung doch besser als gestern kurz nach dem Lackieren. Ich bin soweit zufrieden. Analysen und diverse Telefonate haben ergeben, dass meine SATAjet 5000 HVLP eine Luftversorgung von 430 Nl/min benötigt. Nl auf Ansaugvolumen hochgerechnet macht einen Zuschlag von 8 %, also etwa 465 l/min. Mein alter Kompressor liefert 330 l/min, also eindeutig zu wenig. Der neuen Kompressor, mit 412 l/min Ansaugvolumen hat auch zu wenig. Das Ausprobieren hat dies bestätigt. So habe ich die beiden Kessel mittels einer Schlauchverbindung zusammengeschaltet. Das macht dann ein Ansaugvolumen von 742 l/min und sollte ausreichen. Der Spritzdruck an der Pistole von 2 bar konnte dadurch stabilisiert werden. Das blöde war nur, dass bei laufendem, alten Kompressor, der 330 Watt aus dem Stromnetz zieht, und sich dazuschaltendem neuen Kompressor, der 2200 Watt zieht, die Sicherung flog. Beim neuen Kompressor konnte ich nichts verstellen. Den Druckschalter des alten Kompressors konnte ich zerlegen und fand Einstellschrauben sowohl für den Maximaldruck als auch für die Druckspanne, wann sich der Kompressor wieder einschalten soll. Weil speziell der Einschaltstrom die Sicherung fliegen ließ, sagte ich mir, wenn ich es erreiche, dass der neue Kompressor läuft und sich der alte dazuschaltet, dann die zusätzliche Anlaufstromspitze innerhalb der Sicherungsleistung liegen dürfte. Der neue pumpt bis 8 bar und schaltet sich bei 6 bar wieder ein. Den alten habe ich jetzt auf max 7,5 bar gestellt und sein Wiedereinschalten auf 5,5 bar. Somit ist gewährleistet, dass der neue Kompressor der „Master“ ist und der alte sich nur dazuschaltet, wenn der neue in die Knie geht. Der Versuch ergab, die Sicherung hält. Wieder ein Sieg! Auch die Experimente mit dem Bronce-Lack aus der Dose in Verbindung mit dem 2K-Klarlack haben funktioniert. Kein Aufziehen aber stabile, kratzfeste Oberflächen sind die Ergebnisse!

endlich genug Leistung verfügbar