2019-11-08 Canopy Preparation

11:15 – 17:45 6,5,25 h – total 784,5 h

Das Canopy musste zuerst zugeschnitten werden. Mit Tape habe ich die Schnittmarkierung aufgebracht. Mit passendem Werkzeug, siehe Video, habe ich das überschüssige Material abgetrennt. Die vorderen unteren Seiten lagen nicht richtig am Rahmen an. Ich habe mir überlegt, das Canopy anzuwärmen und zu biegen. Ich habe zuvor ausprobiert, ob das auch funktioniert. Mit einer Heißluftpistole habe ich ein abgetrenntes Stück Perspex aufgeheizt und stellte fest, dass es sich biegen lässt und es nach dem Erkalten die neue Form beibehält. Also ging ich zur Sache. Das hat links hervorragend funktioniert. Rechts habe ich ganz im unteren Bereich leichte Wellen hineinbekommen. Vielleicht kann ich das nochmals nacharbeiten. Jedenfalls wird dieser Bereich mit einer Verblendung sowieso überklebt und wird unsichtbar. Beim Ausarbeiten der Öffnung für den Verschlußmechanismus ist mir leider die Scheibe an der dünnsten Stelle gebrochen. Das dürfte aber nichts ausmachen. Dort wird Sie mit dem Rahmen verklebt. Das geeignetere Werkzeug wäre eine Laubsäge gewesen. Diese hatte ich aber nicht zur Hand und habe mich mit Bohren und Feilen beholfen. Jetzt habe ich mit dem Abkleben begonnen. Nachdem ich damit fertig war, war es schon sehr spät. Tags zuvor habe ich feststellen müssen, dass es einen großen Kraftaufwand bedarf, den Kleber aus seiner Kartusche mit einer Handpresse zu quetschen. Da für das Canopy und die vordere Blende für das Windshield fast 3 mal soviel Kleber benötigt wird, habe ich jetzt aufgehört und mir wieder zurück zuhause, eine pneumatische Kartuschenpistole bestellt. Wenn die da ist, werde ich, sollte es die Temperatur zulassen, weitermachen.

Test-Biegung
Probesitzen muss auch mal sein als Belohnung für die Hilfe
Canopy zum Zuschneiden vorbereitet
Biegen der vorderen unteren Ecken
Bruchstelle am dünnsten Bereich
zum Primen vorbereitet
Wenn die pneumatische Kartuschenpistole da ist, kann ich weitermachen