2021-12-14 Linke Wing Fuel Level Sensor und AN4 Rücklauf Anschluss ausgebaut

13:30 – 16:30 3 h – total 2080,25 h

Das Wichtigste war heute, dass ich die NAV- Strobe Lights finde. Ich habe deshalb die Werkstatt aufgeräumt und vieles, was definitiv nicht mehr gebraucht wird, wegzuwerfen. Verpackungsmaterial, leere Kartons…. Dann sah ich die Schachtel mit den Lights. Verwunderlich ist nur, dass ich die Schachtel bei vorherigen Suchaktionen nicht gesehen habe. Jetzt war Zeit, den Fuel Level Sensor der linken Wing auszubauen, um Zugang ins Innere des Tanks zu bekommen, um den AN6 Anschluss Fitting der 8mm Sprit Rücklaufleitung einbauen zu können. Weil ich damit liebäugle, die Fuel Xfer Leitungen an der Stoßstelle der Tanks ins Wing-Innere zu führen und dort alle weiteren Installationen anzubringen, schraubte ich den AN4 Anschluss ab, den TAF im fertigen Tank für 6mm Leitungen installiert hatte. Für den 912iS muss auch die Rückleitung in AN6 ausgeführt sein. Beides ist gelungen. Jetzt benötige ich nur ein Lösungsmittel für das Proseal, mit dem der Fitting abgedichtet wurde.

der linke Tank ist offen

2021-12-11 Empennage fertiggestellt

13:45 – 17:30 3,75 h – total 2077,25 h

Das Empennage ist fertiggestellt. Nur der Trim Motor muss noch ins Elevator eingesetzt werden. Ebenso das NAV- Strobe-Light am Rudder. Die Verkabelung ist dafür soweit fertig.

die Kabelstecker für Trim Motor und NAV- Strobe-Light
Empennage fertiggestellt
gefällt mir!

2021-12-10 Elevator Pushrod festgeschraubt, Trim Motor und Rudder Lights Stecker angebracht, Vertical Stabiliser angesetzt

11:15 – 17:00 5,75 h – total 2073,5 h

Das Festschrauben der Elevator Pushrod war mit dem modifizierten Krähenfuß kein Problem. Danach habe ich die Super Seal Stecker für das Trim Motor Kabel im Elevator angebracht,sowie das im Vertical Stabiliser für das NAV-Strobe-Light. Jetzt war die Zeit, den Vertical Stabiliser anzuschrauben. Das Rudder habe ich anschließend noch provisorisch eingesetzt.

die Sling mutiert so langsam zum Flieger

2021-12-09 Elevator angeschraubt

12:45 – 16:45 4 h – total 2067,75 h

Das Grommet habe ich in den Elevator eingesetzt, danach das Trim Kabel eingeschoben. Jetzt ging es um die Bolzen des Elevators. Es war eine ziemlich knifflige Angelegenheit. Des öfteren sind mir die Washer aus dem Halter gefallen, mit dem die Montage angeblich ein Kinderspiel sei. Aber letzt endlich ist es mir gelungen, alle Bolzen, Washer und Locknuts zusammenzuschrauben und fest zu ziehen. Danach ging es um die Justierung. 20 down, 30 up. Ich habe meine elektronische Wasserwaage dafür benutzt. Bei 1,85° down war die Nullstellung mit den Elevator-Hörnern in Mittenposition. Leider sind dabei die Hörnchen nicht flush mit dem Stabiliser. Links ist das Hörnchen etwa 5mm höher als der Stabiliser, rechts 5mm tiefer. Ich musste feststellen, dass die 20° down am Limit der Pushrod war. Die gestrige Freude darüber, dass sich das hintere Eye zuerst aus dem Verbund gelöst hatte, war wohl nicht von Vorteil. Ich habe das Pushrod-Rohr nochmals soweit gedreht, dass das hintere Eye aus dem Gewinde gelöst war. Dann ging ich ins Cockpit und drehte die Pushrod weiter, bis auch hier das Eye aus dem Gewinde gelöst war. Etwa eine halbe Umdrehung habe ich dann wieder hinein gedreht und dann das hintere Eye ebenfalls wieder eingefädelt. Die erneute Justierung hat jetzt Luft nach beiden Seiten. Die 20° down und 30° up sind jetzt eingestellt. Ich muss aber noch einen Krähenfuß soweit bearbeiten, damit ich die hintere Kontermutter des Eys festziehen kann. Das habe ich auf morgen verschoben. Nochmals zu den Einstellwerten: 21,95–2,05=19,90 down. 27,60+2,05=29,65 up. Das entspricht den Vorgaben des Manuals mit der Toleranz von plus-minus 2°.

die Nullstellung liegt bei 2,05° down
20,60 + 2,05 = 29,65° up (30°)
21,95 – 2,05 = 19,90° down (20°)

2021-12-08 Elevator angeheftet

13:30 – 16:30 3 h – total 2063,75 h

Ich musste zuerst wieder in die Werkstatt fahren, um diverse Utensilien mit zum Flugplatz zu nehmen. Dann habe ich den Elevator angeheftet. Die Pushrod habe ich so befestigt, als ich das Auge ausgeschraubt habe. Ich habe die Pushrod so lange gedreht, bis das Auge gelöst war. Da hatte ich Glück. Es hätte auch das Auge an der Kurbelwelle zuerst frei werden können. Dann hätte ich halt auch dort neu anfädeln müssen. Die Chancen standen 50/50. Leider habe ich keine Grommets am Flugplatz, sodass ich das Trim Kabel nicht weiterführen kann. Ich muss morgen also wieder zuerst in die Werkstatt. Die Bohrungen habe ich von Lackresten befreit, sodass die Bolzen gut durchzuführen sind. Die beiden äußeren sind provisorisch mal eingesetzt. Das gute alte Bügelbrett hat zusammen mit zwei leeren Weinkartons eine perfekte Hebebühne für den Elevator ergeben.

Elevator in Position

2021-12-07 Vertical Stabiliser wieder abgebaut, Stau-Kiste gebaut

13:30 – 17:30 4 h – total 2060,75 h

Es war gestern dumm von mir, den Vertical Stabiliser anzuschrauben. Das ging wohl die Euphorie mit mir durch. Um den Elevator montieren zu können, darf der Stabiliser nicht angebaut sein. Nachdem ich ihn abgebaut hatte, habe ich meine Transportkiste verändert. Jetzt hat der Deckel Scharniere und ein Schloss. Somit kann ich Utensilien sicher am Flugplatz verwahren. Sei es Kabeltrommel, Bohrmaschine usw.

Stabiliser ist weg, Sling-Kiste jetzt brauchbar gemacht

2021-12-06 Horizontal und Vertical Stabiliser festgeschraubt, Trim Kabel Stecker angebracht

13:30 – 16:45 3,25 h – total 2056,75 h

Die Locknuts des Horizontal Stabilisers habe ich mit neuen ersetzt. Das Anbringen des Super Seal Steckers für das Trim Kabel war bei 3°C nicht gerade eine erquickende Arbeit, musste aber gemacht werden. Danach habe ich den Vertical Stabiliser angeschraubt und alle Bolzen bzw. Muttern mit Sicherungslack versehen.

die Verbindung des Trim Motor Kabels ist fertiggestellt
Sicherungslack ist angebracht
sieht schon nicht schlecht aus

2021-12-04 linke Wing vorbereitet, horizontal Stabiliser angebaut

14:00 – 17:30 3,5 h – total 2053,5 h

Die Werkstatt musste natürlich heute aufgeräumt werden. Einige Umstellungen in der Logistik sind zukünftig nötig. Welches Werkzeug bleibt da, welches geht zum Flugplatz und welches bleibt im Auto? Schließlich habe ich die linke Wing so in Position gebracht, dass ich wieder an ihr arbeiten kann. Das Dynon Pitot muss eingebaut werden und eine Lösung für den Fuel Transfer gefunden werden. Anschließend fuhr ich zum Flugplatz und füllte erst einmal den Werkzeugkasten auf. Ich habe den Zoll-Kasten zwar mit hergerichtet, aber in der Werkstatt liegen lassen. Auch habe ich die neuen AN Muttern nicht mit eingepackt. Deshalb ist der horizontal Stabiliser noch mit den schon benutzten Locknuts angeschraubt. Diese müssen wieder gewechselt werden. Den Einstieg habe ich auch wieder befestigt. Das ging einfach mit einem zusätzlichen Bolzen. Jetzt ist der Flieger auch abgesperrt. Mit einem Stahlseil habe ich den Werkzeugwagen gesichert. Nicht dass dieser noch Flügel bekommt.

die Wing liegt liegt zur weiteren Bearbeitung bereit

2021-12-03 Umzug nach Landshut EDML

09:00 – 16:45 7,75 h – total 2050 h

Um 0900 habe ich mich Peter in der Tiefgarage getroffen. Es ging quer durch München zur Anhängervermietung Cortes. Für 1000 habe ich einen 2,25 x 5,05 großen Anhänger reserviert. Die Formalitäten waren schnell erledigt, eine zusätzliche Rampe eingepackt und noch 4 Spanngurte mitgenommen, damit die Zusatzrampe am Anhänger befestigt werden konnte. Summa summarum 52 € für den Tag. Schon waren wir auf dem Weg zur Werkstatt. Am Morgen hat es nochmals geschneit und ich befürchtete schon nasse Straßen mit Salzspritzwasser. Aber bis wir soweit waren, schien die Sonne und die Straßen waren fast trocken. Das Aufladen war dank Winde kein Problem. Das Verzurren klappte auch gut. Die Leitwerkteile konnte ich auch gut befestigen. Schon waren wir auf der 75 km langen Strecke nach Landshut unterwegs. Lustig war, dass wir auch einem transportierten Schiff begegneten und einer Weile hinter einer BMW Isetta hinterher gefahren sind. Es war auf den Straßen also einiges los heute. Bei einem Parkplatz, 20 km vor dem Ziel, hielten wir an und kontrollierten die Befestigung. Tatsächlich ist am linken Rad ein Gurt etwas locker geworden. Eine kurze Korrektur und schon ging es weiter. Am Flugplatz angekommen bekam ich zuerst das Tor der Halle nicht auf. Ein kurzes Telefonat hat geklärt, dass es kein Defekt ist, sondern ich nur länger auf der jeweiligen Taste bleiben muss. Schon öffnete sich der Sesam. Bei gerade mal 1° C war das Hantieren mit den Spanngurten schon mühsam für die Finger. Schnell war die Sling auf ihrem Platz, die Leitwerkteile darunter untergebracht, und schon waren wir wieder auf der Autobahn. Die Rückgabe des Anhängers war auch perfekt gelaufen. Die Rückfahrt endete um 1645, nachdem die Transport-Utensilien wie Schaumstoffmatratzen und die eigenen Gurte aufgeräumt waren. Aus der Kinderkrippe ins Jugendzimmer. Jetzt muss die Sling nur noch flügge werden.

dank Seilwinde und 3. Rampe war das Hochziehen kein Problem
jetzt geht’s bergauf
geschafft!
Kontrolle der Verzurrung
linkes Rad
Rudder und 3. Rampe
Abfahrt
Die Kontrolle am Parkplatz ergab: „Nachbessern!“
Peter ist stolz auf sein „Fuhrwerk“
Das neue Zuhause
nochmals die Abfahrt
und Ankunft

2021-12-02 USB-Stecker für HDX-1 erneuert und ok getestet sowie auch USB für AT-1

14:30 – 16:00 1,5 h – total 2042,25 h

Es war tatsächlich ein Draht vom USB-Stecker zum HDX-1 abgerissen. Ich habe einen neuen Stecker angelötet und die Verbindung getestet. Jetzt ist sie ok. Auch die USB Verbindung vom Panel zum AT-1 habe ich getestet und als ok vorgefunden. Die Verbindung zum HDX-2 habe ich ja schon benutzen können und ist deshalb auch ok.