2020-08-15 Avionik-Ablage hinter das Panel gebaut

13:00 – 17:30 4,5 h – total 1202,25 h

Die Avionik muss irgendwo hin. Ich habe hinter dem Panel eine Ablage gebaut, auf der alles Platz hat. Ich habe eloxiertes Winkelmaterial aus dem Baumarkt verwendet und ein gelochtes Alu-Blech, ebenfalls aus dem Baumarkt, damit die Belüftung der Avionik Geräte besser ist, als bei einem normalen Blech ohne Löcher. Das Material ist nur etwas weich für meine Begriffe, sollte seinen Zweck aber erfüllen können. Eingenietet ist es noch nicht, damit ich zuhause damit die weitere Verkabelung herstellen kann.

Avionik-Ablage mit Löchern zur besseren Belüftung
So könnten die Geräte verteilt werden
linke Seite
rechte Seite
die Ablage beginnt 16 cm hinter dem Panel
hat selbst 22 cm Tiefe
und die Ablagen-Ebene liegt 2 cm unter der Dashboard-Oberkannte
gedachte Bestückung links
mittig
rechts
Video

2020-08-12 provisorisches Panel neu arrangiert für COM2

11:00 – 19:30 8,5 h – total 1196,75 h

Um endlich das Avionik Panel bei TAF bestellen zu können, muss ich Klarheit über das Layout haben. Deshalb habe ich das Panel neu arrangiert, um für COM2 Platz zu haben. Ich denke, so wie es jetzt ist, müsste es funktionieren. Ich habe über den HDX Displays noch Platz für Kontroll-Lampen und sollte mit dem restlichen Platz auskommen, um alle Schalter und Sicherungen platzieren zu können.

aufmalen der Ausschnitte
Sägen mit Laubsäge und anschließend mit Feile glätten
so schaut das neue Layout jetzt aus

2020-08-05 D-ESBY Kennzeichen positioniert, Cowling montiert

13:45 – 18:00 4,25 h – total 1188,25 h

Die Kennzeichen habe ich zuerst angeklebt. Ich denke, für die Bundesflagge die passenden Positionen gefunden zu haben und auch für das Eintragungszeichen auf beiden Seiten. Wie ich hier weiter verfahre, muss ich mir noch überlegen. Vielleicht Folie oder doch Lackierung, mal seh’n.

Buchstaben in korrekter Größe (30 cm hoch)
Hier fehlen oben und unten jeweils 1 cm, Bundesflagge ist o.k. so

Als nächstes habe ich mit den DZUS-Clamps beschäftigt. Trotz genauem Lesens habe ich doch falsch herum angefangen und musste das Grummet wieder entfernen. Mit Feile und Zange ist mir das gelungen, ohne die Cowling zu beschädigen. Später habe ich auch noch einen Fehler mit dem Verquetschen des Clamps gemacht. Das Entfernen des Clamps war unvergleichlich schwieriger. Mit einer Crimp-Zange hielt ich den Clamp auf seiner Innenseite fest. Dann bohrte ich von innen nach außen ein 2 mm Loch, bohrte dies auf 3 mm auf und bohrte dann weiter von außen den Kopf mit einem 6 mm Bohrer auf. Mit Tesa habe ich die Cowling geschützt und mit einer Wasserpumpenzange konnte ich den Kopf abdrehen. Das Grummet entfernte ich nach ähnlicher Methode wie die lose bei meinem ersten Fehler. Die neue Clamp war dann o.k.! Ich habe mich darüber gewundert, dass TAF vier 13 mm Clamps geschickt hat. Zwei davon gehören mit Sicherheit zur Verbindung mit dem Bracket der Motorhalterung. Die anderen beiden waren unklar. Eine Antwort von TAF auf diese Frage ist noch nicht gekommen. Ich stelle aber fest, dass sich die vordersten seitlichen Clamps der Cowling nicht schließen lassen. Vermutlich muss ich dort die 12 mm Clamps ausbohren und die 13 mm Clamps einsetzten. Somit ist wohl das Rätsel gelöst. Leider gibt es im Manual keine Instruktionen hierüber. Positiv überrascht war ich davon, dass die Cowling einwandfrei passt und exakt mit dem Spinner fluchtet.

falsch gesetztes Grummet aufgefeilt, um es entfernen zu können
richtige Vorgehensweise zum Ansetzen des Grummets (Einsatz A und B)
Einquetschen des Clamps mit Einsätzen C und D
die Cowling sitzt!
und passt perfekt
Video 1 von 2
Video 2 von 2

2020-08-02 Kennzeichen Beschriftung vorbereiten

12:00 – 14:15 2,25 h – total 1184 h

Die Buchstaben müssen irgendwie aufs Flugzeug! Mit Bahnschrift, etwas in der Höhe auseinandergezogen, die Bilder soweit vergrößert, dass die Buchstaben 30 cm hoch sind und schließlich hälftig ausgedruckt, weil DIN A4 kleiner ist. Dann habe ich die oberen Buchstaben unten abgeschnitten und mit den unteren zusammengeklebt. Danach habe ich die Buchstaben zum Kennzeichen gemacht. Die RAL-Farb-Nummern der Bundesflagge konnte ich dem Internet entnehmen. Das Lackieren dürfte unproblematisch sein.

RAL Farbnummern für Bundesflagge
das Kennzeichen liegt provisorisch auf dem Fußboden im Büro

2020-07-31 Lackieren der Cowling

06:15 – 08:30 2,25 h – total 1181,75 h

Weil ich heute schon um kurz nach 5 aufgewacht bin, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, in die Klamotten zu springen und in die Werkstatt zu fahren, um das Lackieren zu erledigen, so lange es noch kühl ist. Ich habe mit Feinspachtel noch ein paar Stellen korrigiert und dann bei 22° lackiert. Kurze Zeit später waren es schon wieder über 30° C!

die Flecken sind Feinspachtel! Das Lackieren kann beginnen
die Lackierung ist fertig und alles wieder verstaut. Gut ist es geworden!

2020-07-30 Schleifen der Cowling

10:30 – 13:45 3,25 h – total 1179,5 h

Heute wollte ich die Cowling lackieren. Diese musste zuerst feingeschliffen werden, was bedeuten länger gedauert hat, als ich veranschlagte. Mittlerweile war es über 30° heiß geworden und an eine Lackierung war nicht mehr zu denken. Also: Feierabend!

geschliffene Cowling

2020-07-25 Cowling Doors und Lüftung eingepasst, DZUS Federn an Fuselage genietet

14:00 – 18:15 4,25 h – total 1167,75 h

Das Lackieren der Cowling hatte ich mir heute eigentlich vorgenommen. Aber dazu kam es nicht. Zuerst habe ich die Cowling endgültig eingepasst und alle Löcher gebohrt, die für das Einsetzen der DZUS Clamps notwendig sind. An der Upper Cowling habe ich dann noch die Access-Doors und das Lüftungsgitter mit Clecos befestigt. Natürlich musste da einiges geschliffen werden, bis alles passte. Deshalb wurde heute eben noch nicht lackiert. Ich möchte die DZUS Clamps nach dem Lackieren einsetzten. Ich gehe davon aus, dass der Lack auf den Clamps und Federn durch die Bewegung abblättern würde, was dann hässlich aussehen würde. Der Edelstahl sieht dagegen in jedem Fall elegant aus.

upper Cowling von innen
Klappen zwecks Stabilisierung getaped
Video