Leider sind die bestellten Kabel-Kappen nicht angekommen. So konnte ich die linke Fuel Verbindung noch nicht einbauen. Ich habe dann die rechte Fuel Verbindung wieder teilweise ausgebaut, weil ich gestern feststellte, dass ich den Ventilhebel nicht mehr frei bewegen konnte. Das Ventil musste etwas gedreht werden. Jetzt konnte ich den Hebel mit Sicherungsdraht fixieren. Danach habe ich alle Strom-Kabel und Pneumatik-Leitungen in die Fuselage geführt. Die Befestigung war etwas knifflig. Es ist halt extrem eng zwischen Wing und Fuselage. Aber mit einigen Tricks habe ich es doch hingekriegt.
jetzt kann der Hebel bewegt werden und ist gesichertdie Kabelführung der rechten Wing zur Fuselagehier die linke Seitelinks innen der Stromlinks innen die Pneumatikmit Heißluft gebogene Kabelbinder, um sie einfädeln zu können
Das Paket von Aircraftspruce kam heute an. Leider kann ich die Sleeves für das 5/16“ Rohr nicht verwenden. Diese sind für Dash 5 Fittinge und nicht, wie ich es brauche für Dash 6. Ich habe mich deshalb nochmals mit der Verkabelung beschäftigt. Die passenden Stecker aufgecrimpt und die Kabel dann zu den bereits vorhandenen für die Lights gezogen und befestigt. Das war keine schöne Arbeit, weil es sehr eng zuging, trotz aufgebogenen Zugangslöchern. Um weiterzumachen muss ich mich erst einmal darüber schlau machen, wie ich mit der ProSeal Kartusche umgehen muss. Leider konnte ich trotz langer Suche kein Video dazu finden.
die Kabelverbindungen sind fertigdas jetzt etwas dickere Kabelpaketder Weg zur FlügelwurzelProduktder TüteninhaltHeadline
ich hoffe, nach dem 5. Mal Lesen habe ich eine Vorstellung, wie das geht?!?!
Nachdem Aircraftspruce immer noch nicht geliefert hat, beschäftigte ich mich heute mit den Kabeln für das Fuel XFER Valve, der XFER Pump und den XFER Pressure Sensor sowie den Fuel Level Sensor der rechten Wing. Das Kabel für den Level Sensor ist fertig und eingebaut. Die XFER Kabel muss ich noch verlegen.
Fuel Level Sensor KabelFuel Level Sensor mit KabelXFER Pump und Valve VerkabelungXFER Pressure Sensorverlegt müssen die Kabel noch werden
An die NAV- Strobe-Light Kabel habe ich noch D-SUB 9 Stecker angebracht. Danach habe ich den linken Wing Tank eingenietet. Natürlich in Beachtung des Service Bulletins 0014 Rev. 1. Jetzt muss der Nieten- und Stoßbereich nur noch lackiert werden. Einen Drucktest möchte ich auch nochmals durchführen. Aber jetzt ist wieder Platz in der Werkstatt, um die rechte Wing in Angriff nehmen zu können. Die XFER-Pump wartet auf ihren Einbau.
Notizen des Einbaus und der Pinbelegungdie eingebauten NAV- Strobe-Lightsauch die D-SUB Stecker sind jetzt angebrachtdie linke Wing ist beiseite gestellt. Die rechte steht für den Einbau der XFER-Pump bereit
Ich habe mir M3x6 V4A Edelstahlschrauben besorgt, die ich mit einer Spraydose weiß lackiert habe. Auch etwa 20 M3 Plastikmuttern habe ich lackiert, allerdings schwarz. Die Innenränder der Lenses habe ich auch schwarz matt mittels Spraydose lackiert. Während des Trocknens habe ich die Inspection Holes bearbeitet, wie schon bei der linken Wing, damit ich mich bei der Arbeit, die demnächst ins Haus steht, nicht unnötig verletzte. Seltsamerweise ist diesmal der Lack an den Biegekanten gesprungen, was bei der linken Wing nicht der Fall war.
die Schraubenköpfe sind lackiert18 Plastikmuttern sind schwarz matt lackiertDas Verschließen der Löcher in der 2. Reihe, die ich seinerzeit gebohrt hatte, um eine außen liegende Lens zu montieren. Mit der jetzigen Lens sind sie nicht mehr nötig.Die Lenses sind beide montiert.
Heute war der gelartige Kleber ausgehärtet. Die Muttern sind fest. Es ist eine gute Verbindung zwischen dem Kleber und den beiden Materialien von Muttern und Lens erkennbar. Da die Verarbeitung mit dem Gel bedeutend angenehmer war, entschied ich mich, alle noch zu verklebenden Muttern mit diesem Kleber zu befestigen. Nachdem der Kleber jetzt trocknen muss, habe ich das NAV-Strobe-Light angebracht. Wie schon auf der anderen Seite habe ich wieder die Stufenmethode angewandt. Die Stecker sind jeweils um 2cm versetzt. Ich konnte dann auch gleich testen, ob auch die Demontage funktioniert, wie gedacht. Ich habe nämlich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessen. Mit einem Teppichmesser konnte ich den äußeren Schrumpfschlauch aufschneiden und die Stecker auseinanderziehen. Jetzt konnte ich die Dichtung über das Kabel schieben, neue Schrumpfschläuche über die Drähte ziehen und die Stecker wieder zusammenstecken. Jetzt wieder den Schrumpfschlauch drüberschieben und mit der Heißluftpistole schrumpfen. Schon konnte das Light angeschraubt werden. Ich habe hierfür M3 Edelstahl Inbusschrauben verwandt, in Verbindung mit einer Scheibe aus Nylon.
das war der „schnelle“ Sekundenkleber mit Aktivator speziell für Viny, Acryl….der Kleber von gestern ist heute aber auch ausgehärtet…und hat offensichtlich eine gute Verbindung geschaffendeshalb habe ich für die restlichen Muttern wieder dieses Gel verwandtdie bewährte Stufenmethode, um das ganze durch das kleine Loch zu bekommendummerweise habe ich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessennach der Korrektur bin ich jetzt zufrieden mit der Montage
Nachdem mir Peter gestern bewusst gemacht hat, wie doof ich beim Einsetzen der Dichtung war, habe ich mich heute mit etwas anderem beschäftigt. Mit den Lights und der Lens der linken Wing. Mir ist nicht einmal beim Blogschreiben aufgefallen, dass ich die 12-eckige Viton Dichtung für den Fuel Sensor in der Zwischenstellung montiert habe, statt synchron zum 6-Eck der inneren Öffnung. Theoretisch hat das, so denke ich, nichts negatives. Die Druckverteilung auf die Dichtung ist jetzt eher homogener, als wenn das 6-Eck auch passen würde. Ob ich das nochmal ändere, weiß ich im Moment nicht und verschiebe diese Entscheidung erst einmal auf später. Jetzt zu den Lampen. Zuerst habe ich die festgeklebten Federn mit denen die Lampen eingestellt werden, von den Lampenfassungen gelöst und an die Rivnuts der Wing geklebt. Bis der Kleber fest war, habe ich den Fuß, mit dem ich die rechte Wing aufrecht habe abstellen können, von der Wing abgebaut und ein Rollbrett daraus gebaut, auf welchem ich eine Sitzbank befestigt habe, um auch die rechte Wing verschieben zu können. Auch habe ich jetzt Steckerverbindungen an die Lampen und Wingkabel montiert. Vorher waren die einfach mit Quetschverbinder fest verbunden gewesen. Nachdem jetzt der Kleber getrocknet war, baute ich die Lampen in die linke Wing ein und machte mich an die Montage der Lens. Das war eine knifflige Angelegenheit. Zuerst habe ich von außen die Lens mittig positioniert und die obere Löcherreihe mit 1,5 mm gebohrt. Beim Einsetzen im Inneren der Wing stellte ich fest, dass ich die gebohrten Löcher nicht mit denen der Wing in Deckung bringen konnte, weil die Lens an der äußeren Begrenzung anstieß. Mit der Feile habe ich dieses Problem gelöst. Somit konnte ich die Lens an den oberen Löcher anschrauben und mich so weiter nach unten arbeiten. Mit Tape habe ich den unteren Bereich der Lens nach außen gezogen und nach und nach die seitlichen Schrauben eingesetzt. Die untere Reihe war problematisch. Mit den kurzen Schrauben nicht zu machen. Ich habe daraufhin längere Schrauben benutzt und war damit erfolgreich. Allerdings war das dünne Lens-Material sehr schnell „ausgedreht“. Ich muss mir eine andere Befestigung einfallen lassen. Da muss ich mal wieder im Baumarkt auf Ideensuche gehen. Es kommen geklebte Muttern oder Klammern in Frage.
die Lens ist erst einmal festdie langen Schrauben gefallen mir nicht. Eine dreht schon durch
Für den Einbau des Tanksensors im Main Tank habe ich Viton Dichtungen von Technikplaza besorgt und M4x16 V4A Edelstahl Inbus Schrauben von Schrauben Preisinger in München. Als Dichtungen für die Schrauben haben sich die M3 Nylon Scheiben bewährt, die ich auf die M4 Schrauben aufgedreht habe. Angezogen habe ich sie mit 1,5 Nm und mit Loctite 243 gesichert. Damit die Viton Dichtung exakt positioniert bleibt und nicht etwa über eine Rivnut rutscht, habe ich sie mit Silikon Dichtmasse an den Tank geklebt. Dann habe ich mein Ohm-Meter an den Tank Sensor des Long Range Tanks angeschlossen und eine Tabelle der Messwerte in 1 ltr Schritten angefertigt. Danach wollte ich wissen, wie lange es dauert, bis die 20 ltr Sprit in den Main Tank umgepumpt sind. Das dauert fast genau 20 Minuten, also pro Liter etwa 1 Minute. Das Auspumpen des Main Tanks wieder in den Benzinkanister ging schneller vonstatten. Das hat aufgrund der größeren Leitungsquerschnitte nur 6 Minuten gedauert. Jetzt startete ich nochmals einen Drucktest. Schaumbildung kann ich nirgends feststellen. Zusätzlich habe ich mich noch mit den Taxi- und Landing-Lights beschäftigt. Als ich sie seinerzeit eingebaut hatte, habe ich die Verteilung so gemacht, dass ich beide Halogen Lampen in die rechte Wing gebaut habe und die beiden LED Lampen in die linke. Jetzt ändere ich das so, dass ich die inneren Positionen mit den Halogen Lampen als Taxi Lights bestücke und die äußeren mit LED als Landing Lights. Auch habe ich die Drähte jetzt mit beschrifteten Schrumpfschlauch kennzeichnen können. Diese Möglichkeit hatte ich damals noch nicht.
die Viton Dichtung ist fixiertdas Aufdrehen der M3 Nylon Dichtungen auf die V4A M4 Inbus Schraubennoch ein Tropfen Loctite 243 pro Schraubekein Schaum vorhanden!Drucktest um 15:45 mit 0,099 bar gestartetder Umbau der LampenHalogen innen, LED außen
Den Sensor habe ich heute eingebaut, damit ich die Dichtigkeit des Long Range Tank Systems überprüfen zu können. Ich habe eine Schlauchanordnung gefertigt, mit der ich den Tank mit etwa 0,1 bar Druck beaufschlagen kann (1m Wassersäule). Danach habe ich das NAV-STROBE Light eingebaut.
die TestanordnungHöhendifferenzmessungmit 0,113 bar wird um 16:25 gestartethier sollte alles dicht seinder Stufenschnitt der Kabel, damit alle durchs Loch passender Längenunterschied ist jeweils 20mmvor dem Zusammenstecken des letzten Drahtesdas rote NAV-Strobe-Light ist an der linken Wing jetzt eingebaut
Der Eibau des Pitots war mein heutiges Ziel. Ich habe die Rohre gekürzt und die Fittinge angebracht. Danach konnte ich die Bohrungen machen, um M4 Gewinde schneiden zu können. Jetzt ist das Pitot fest. Als nächstes habe ich den Controller eingebaut. Ich habe 4 Löcher in die Rib gebohrt und M4 Schrauben festgeschraubt. Daran habe ich den Controller befestigt. Jetzt galt es die Kabel mit passenden Steckern zu versehen und sie zu befestigen. Auch erledigt! Schließlich habe ich die Rohre angeschraubt und ebenfalls bis zur Flügelwurzel endgültig befestigt.
die M4 Gewinde werden geschnittendie Rohranschlüsse sind vorbereitetder Controller ist fest und die Kabel angeschlossen (einschließlich eines Spare Drahts)die Rohre sind auch fest und verzurrtder Einbau des Pitots in der Wing ist abgeschlossenhier geht es später weiter, wenn die Wing angebaut wird