2020-06-26 1. Nose Gear Spat lackiert und Empenage Fairing angebaut

11:15 – 18:15 7 h – total 1088,25 h

Das Lackieren des Nose Gear Spats war schnell erledigt. Ich musste Farbe anmischen, damit ich den linken Abschluss-Fairing nochmals lackieren konnte. Da habe ich gleich etwas mehr angerührt. Das Befestigen der Empenage Fairing war jetzt an der Reihe. Löcher bohren, erweitern, Rivnuts setzten und anschrauben. Bei der Auswahl der Positionen der Schrauben, versuchte ich Nieten mit Rivnuts zu ersetzen bzw. Stellen zu nehmen, an denen die Fairing etwas mehr Abstand zur Fuselage bzw. des Stabilisers hatte. Nachdem die Verschraubung fertig war, musste der Horizontal Stabiliser wieder weg! Das hieß Fairing, Rudder und Vertical Stabiliser abmontieren, Horizontal Stabiliser entfernen, einpacken und verstauen, und Vertical Stabiliser und Rudder wieder anbauen. Zuletzt noch die Fairing wieder anschrauben. Das alles hat einige Zeit in Anspruch genommen. Für den nächsten Arbeitsschritt muss es finster sein. Da kommt wieder der Projektor zum Einsatz.

Rivnut statt Rivet
hier hat es eine Zwischenposition ergeben
auch hier
abstehender Bereich
Spalt mittels Schraubenposition ausgeglichen
links reichten 4 Schrauben am Vertical Stabiliser
rechts brauchte ich 5
lackierter Nose Gear Spat und nochmals lackierte Abschluss Fairing
Video

2020-06-25 Horizontal Stabiliser angebaut

12:00 – 18:00 6 h – total 1081,25 h

Das Abdeckmaterial vom Canopy musste entfernt werden. Diverse Stellen mit Lacknebel habe ich mit Aceton gereinigt. Das Ergebnis ist ansehnlich. Zwei Stellen am Unterboden hatten zu wenig Lackdicke. Diese habe ich nachlackiert und auch gleich die hinteren Abschlussbleche auf der anderen Seite lackiert. Während den Ablüftzeiten habe ich die Griffe montiert. Damit die Schrauben mit den inneren Skins fluchten, habe ich die Schrauben auf genaue Länge zugeschnitten und ebenso die Hülsen, die den Abstand zwischen äußeren und inneren Skin ausfüllen.

unterschiedliche Schrauben- und Hülsenlängen für vorn und hinten
rechter Griff
linker Griff
die Befestigungsschrauben sind bündig mit den inneren Skins

Schnell war klar, dass ich 4 Rivets ausbohren musste. 2 auf jeder Seite der rear Fuselage. M4 Rivnuts mussten gesetzt werden, damit die Seitenabschlussbleche angeschraubt werden konnten. Die Bohrungen der Bleche mussten auch von 3 auf 4 mm aufgebohrt werden.

M4 Rivnuts statt Rivets

Um den Horizontal Stabiliser anbauen zu können, musste ich Rudder und Vertical Stabiliser zuerst abbauen. Jetzt den Horizontal Stabi einbauen, danach den Vertical Stabi und zuletzt die Abschlussbleche. Nun konnte ich die Fairing ansetzten. Die Befestigung mache ich morgen.

Fairing aufgesetzt aber noch nicht verschraubt

2020-06-23 Sitze mit Klarlack lackiert und Kleinkram erledigt

14:00 – 17:30 3,5 h – total 1071,25 h

Endlich konnte ich die Sitze fertig mit Klarlack lackieren. Etwas später, nachdem ich diversen Kleinkram erledigt hatte, konnte ich sie auch wieder in den Flieger einbauen. Der Kleinkram war, den Throttle-Quadranten wieder zusammenbauen, den Sitz für den Verschließmechanismus im Canopy schwarz lackieren, sowie auch den Schließmechanismus selbst.

Throttle-Quadrant
Sitz im Canopy für Schließmechanismus
Schließmechanismus
wieder eingebaute Sitze

2020-06-21 Sitze und erste Rauten lackiert

11:45 – 19:15 7,5 h – total 1067,75 h

Das Wetter ist heute wieder besser. Ich wollte die Sitze lackieren. Das ist mir aber dummerweise nur zum Teil gelungen. Nachdem ich die Bronce lackiert hatte und ich den Klarlack anmischen wollte, stellte ich fest, dass der minimale Rest, den ich noch hatte, keinesfalls für die Sitze reichen würde. Ärgerlich!!! Wenn ich jetzt morgen den Klarlack spritze, muss ich vorher wieder zuerst mit Scotch Brite drübergehen. Diesen Arbeitsschritt hätte ich mir sparen können und eigentlich auch wollen. Aber das ist ja kein Beinbruch.

nur der Klarlack fehlt noch!

Nachhause fahren wollte ich aber noch nicht und so habe ich mich mit den Rauten beschäftigt. Die übliche Reihenfolge: Abkleben, Schleifen, Entfetten, Spritzen, 2. Lage Spritzen, 3. Lage Spritzen, Abdeckung abnehmen, Verunreinigungen beseitigen. Etwa 1/5 der Rauten sind lackiert. Es gefällt mir!

die 1. Schicht ist lackiert
etwa 1/5 der Rauten sind jetzt blau lackiert

2020-06-18 Abkleben und Lackieren des Cockpits in Bronce

10:15 – 17:45 7,5 h – total 1059,25 h

Das Abkleben des Cockpits für die Bronce-Lackierung war mit vielen Verrenkungen verbunden. Ich hoffe, der Muskelkater hält sich in Grenzen. Endlich konnte ich nach dem Anschleifen der schon lackierten Bereiche die Bronce aus den Dosen spritzen. Danach kam der Klarlack.

geschliffen, entfettet und abgeklebtes Cockpit

Ich habe noch den Throttle-Quadrant zerlegt, um auch hier Klarlack aufsprühen zu können. Ihn und die Konsolen-Seitenteile, sowie die Klinkenstecker-Halterungen habe ich ausgebaut lackiert.

lose, lackierte Teile

2020-06-17 Fensterputzen und Canopy zum Lackieren vorbereitet

13:45 – 18:45 5 h – total 1051,75 h

Ich musste leider feststellen, dass ich Lacknebel an den Seitenscheiben hatte, nachdem ich die Abdeckung abgezogen hatte. Ich dachte wieder, die Abklebung sei undicht gewesen, weil sie schon 2 Tage alt war und versuchte aus dem Impuls heraus, mit Mipa Verdünnung den Nebel zu entfernen. Das war allerdings ein großer Fehler, denn der Nebel war innen und nicht außen und diese Verdünnung löst die Plastikscheibe auf, bzw. an. Nachdem ich jetzt an einem Ausschussteil aus dem Fundus diverse Mittel ausprobiert hatte, ist nur die Universalverdünnung übrig geblieben, die den Kunststoff nicht angreift. Letztendlich ist es mir mit dieser Universalverdünnung gelungen, den Nebel zu entfernen und die angelöste Stelle mit Polierpaste wieder zu glätten. Mit Kunststoffpflege in Verbindung mit Wasser bekam ich die Scheiben schließlich wieder super sauber.

Die Putzmittel, die zum Erfolg führten
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend!

Dann beschäftigte ich mich mit dem Canopy. Die unschön geglätteten Bereiche des Sikaflex zwischen Perpex und Canopy Frame wollte ich schöner machen. Dass ich den Canopy-Frame nochmals lackieren muss, war mir zu der Zeit schon klar. Mit dem weißem Karosserie-Kleber habe ich den gesamten Bereich nochmals ausgefüllt und geglättet. Wenn alles durchgehärtet ist, kann ich lackieren.

Canopy-Frame zu Canopy-Skin Verbindung
Perpex zu Canopy-Frame Verbindung

Zuletzt habe ich noch eine Scheibe angefertigt, die ich ebenfalls mit Karosserie-Kleber eingeklebt habe, um die Kontaktfläche des Schließmechanismus mit dem Canopy so eben wie möglich zu machen, sodass ich eventuell mit einer Gummidichtung das Eindringen von Wasser von oben verhindern kann. Auch diese Stelle muss ich später mit Schwarz nachlackieren.

Canopy Schließmechanismus

2020-06-15 Fensterputzen ist angesagt

12:30 – 17:30 5 h – total 1041 h

Mit der Lackierung bin ich erst einmal zufrieden. Aber trotz peniblem Abkleben, hatte ich Lackstellen auf der Windschutzscheibe und Nebel auf deren Innenseite. Die Undichtigkeit der Abklebung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Teile davon schon mehrere Tage alt waren. Glücklicherweise konnte ich mit Aceton, welches die Scheibe nicht angreift, reinigen. Den Nebel auf der Innenseite habe ich wohl dadurch verursacht, dass ich die Lüftungsöffnungen nicht abgedichtet hatte. Dessen Lackierung hat wohl den Nebel ins Cockpit geblasen.

die Schnauze ist fertig lackiert
Windschutzscheibe außen mit Lack verunreinigt
Windschutzscheibe innen mit Lack-Nebel verunreinigt
Die Ursache für den Nebel ist die Lüftungsöffnung