2020-06-23 Sitze mit Klarlack lackiert und Kleinkram erledigt

14:00 – 17:30 3,5 h – total 1071,25 h

Endlich konnte ich die Sitze fertig mit Klarlack lackieren. Etwas später, nachdem ich diversen Kleinkram erledigt hatte, konnte ich sie auch wieder in den Flieger einbauen. Der Kleinkram war, den Throttle-Quadranten wieder zusammenbauen, den Sitz für den Verschließmechanismus im Canopy schwarz lackieren, sowie auch den Schließmechanismus selbst.

Throttle-Quadrant
Sitz im Canopy für Schließmechanismus
Schließmechanismus
wieder eingebaute Sitze

2020-06-21 Sitze und erste Rauten lackiert

11:45 – 19:15 7,5 h – total 1067,75 h

Das Wetter ist heute wieder besser. Ich wollte die Sitze lackieren. Das ist mir aber dummerweise nur zum Teil gelungen. Nachdem ich die Bronce lackiert hatte und ich den Klarlack anmischen wollte, stellte ich fest, dass der minimale Rest, den ich noch hatte, keinesfalls für die Sitze reichen würde. Ärgerlich!!! Wenn ich jetzt morgen den Klarlack spritze, muss ich vorher wieder zuerst mit Scotch Brite drübergehen. Diesen Arbeitsschritt hätte ich mir sparen können und eigentlich auch wollen. Aber das ist ja kein Beinbruch.

nur der Klarlack fehlt noch!

Nachhause fahren wollte ich aber noch nicht und so habe ich mich mit den Rauten beschäftigt. Die übliche Reihenfolge: Abkleben, Schleifen, Entfetten, Spritzen, 2. Lage Spritzen, 3. Lage Spritzen, Abdeckung abnehmen, Verunreinigungen beseitigen. Etwa 1/5 der Rauten sind lackiert. Es gefällt mir!

die 1. Schicht ist lackiert
etwa 1/5 der Rauten sind jetzt blau lackiert

2020-06-18 Abkleben und Lackieren des Cockpits in Bronce

10:15 – 17:45 7,5 h – total 1059,25 h

Das Abkleben des Cockpits für die Bronce-Lackierung war mit vielen Verrenkungen verbunden. Ich hoffe, der Muskelkater hält sich in Grenzen. Endlich konnte ich nach dem Anschleifen der schon lackierten Bereiche die Bronce aus den Dosen spritzen. Danach kam der Klarlack.

geschliffen, entfettet und abgeklebtes Cockpit

Ich habe noch den Throttle-Quadrant zerlegt, um auch hier Klarlack aufsprühen zu können. Ihn und die Konsolen-Seitenteile, sowie die Klinkenstecker-Halterungen habe ich ausgebaut lackiert.

lose, lackierte Teile

2020-06-17 Fensterputzen und Canopy zum Lackieren vorbereitet

13:45 – 18:45 5 h – total 1051,75 h

Ich musste leider feststellen, dass ich Lacknebel an den Seitenscheiben hatte, nachdem ich die Abdeckung abgezogen hatte. Ich dachte wieder, die Abklebung sei undicht gewesen, weil sie schon 2 Tage alt war und versuchte aus dem Impuls heraus, mit Mipa Verdünnung den Nebel zu entfernen. Das war allerdings ein großer Fehler, denn der Nebel war innen und nicht außen und diese Verdünnung löst die Plastikscheibe auf, bzw. an. Nachdem ich jetzt an einem Ausschussteil aus dem Fundus diverse Mittel ausprobiert hatte, ist nur die Universalverdünnung übrig geblieben, die den Kunststoff nicht angreift. Letztendlich ist es mir mit dieser Universalverdünnung gelungen, den Nebel zu entfernen und die angelöste Stelle mit Polierpaste wieder zu glätten. Mit Kunststoffpflege in Verbindung mit Wasser bekam ich die Scheiben schließlich wieder super sauber.

Die Putzmittel, die zum Erfolg führten
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend!

Dann beschäftigte ich mich mit dem Canopy. Die unschön geglätteten Bereiche des Sikaflex zwischen Perpex und Canopy Frame wollte ich schöner machen. Dass ich den Canopy-Frame nochmals lackieren muss, war mir zu der Zeit schon klar. Mit dem weißem Karosserie-Kleber habe ich den gesamten Bereich nochmals ausgefüllt und geglättet. Wenn alles durchgehärtet ist, kann ich lackieren.

Canopy-Frame zu Canopy-Skin Verbindung
Perpex zu Canopy-Frame Verbindung

Zuletzt habe ich noch eine Scheibe angefertigt, die ich ebenfalls mit Karosserie-Kleber eingeklebt habe, um die Kontaktfläche des Schließmechanismus mit dem Canopy so eben wie möglich zu machen, sodass ich eventuell mit einer Gummidichtung das Eindringen von Wasser von oben verhindern kann. Auch diese Stelle muss ich später mit Schwarz nachlackieren.

Canopy Schließmechanismus

2020-06-15 Fensterputzen ist angesagt

12:30 – 17:30 5 h – total 1041 h

Mit der Lackierung bin ich erst einmal zufrieden. Aber trotz peniblem Abkleben, hatte ich Lackstellen auf der Windschutzscheibe und Nebel auf deren Innenseite. Die Undichtigkeit der Abklebung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Teile davon schon mehrere Tage alt waren. Glücklicherweise konnte ich mit Aceton, welches die Scheibe nicht angreift, reinigen. Den Nebel auf der Innenseite habe ich wohl dadurch verursacht, dass ich die Lüftungsöffnungen nicht abgedichtet hatte. Dessen Lackierung hat wohl den Nebel ins Cockpit geblasen.

die Schnauze ist fertig lackiert
Windschutzscheibe außen mit Lack verunreinigt
Windschutzscheibe innen mit Lack-Nebel verunreinigt
Die Ursache für den Nebel ist die Lüftungsöffnung

2020-06-12 Rechte Seite lackiert

12:30 – 18:30 6 h – total 1031,5 h

Am alten Kompressor habe ich einen Absperrhahn angebracht, damit das An- und Abstecken des Verbindungsschlauchs der beiden Kessel einfacher wird. Jetzt musste ich die Abklebung wieder in Ordnung bringen, bevor ich den Primer spritzen konnte. 35 Minuten nach dem Primer habe ich den Lack gespritzt. Die Oberfläche ist glatter geworden mit den stabilen 2 Bar Spritzdruck. Leider habe ich ein paar Nasen an Stellen kreiert, die doppelt erreicht wurden. Aber sie sind wenig und an Stellen, die später durch Polieren wieder korrigiert werden können.

jetzt ist auch Links lackiert!

Ich hatte noch Lack übrig und bereitete deshalb die Leitwerks-Fairing zum Lackieren vor. Ich habe nur mit 320er Papier geschliffen und nichts gespachtelt. Anschließend lackiert. Der Lack hat ausgereicht.

Leitwerks-Fairing

Danach habe ich noch mit Karosseriekleber die Platte für die COM-Antenne abgedichtet. Auch den Spalt im Cockpit zwischen den Innenskins und den Canopy-Rails habe ich damit geschlossen.

abgedichteter Spalt zwischen Canopy-Rail und Inner Side Skin
Karosseriekleber auf PU-Basis