Die geprimten Teile habe ich zusammengesetzt. Zuvor wurde Ardrox aufgebracht und die Rear Bottom Skin mit den verfügbaren Longerons vernietet. Nun habe ich alle Longerons vorbereitet und grundiert. Auch die meisten Teile der Ribs konnte ich primen. Als die Grundierung verspritzt war, hätte ich erneut anmischen müssen. Dazu war es aber schon zu spät.
Heute habe ich die Einlegeböden fertiggestellt und erneut umgeräumt. Danach habe ich mich mit den weiteren Teilen der Rear Fuselage beschäftigt. Nachdem ich viel ausgepackt und beschriftet hatte, habe ich angefangen, die ersten Teile vorzubereiten und zu primen.
fertiges und eingeräumtes Ragal 2Longerons auf Rear Bottom Skingeprimte Skin
Ich habe mir Teile gekauft, um aus der leer gewordenen Box der Fuselage auch ein Regal zu bauen. Das konnte ich bis auf die Einlegeböden fertig stellen.
Die Werkstatt musste umgebaut werden. Ich brauchte Platz für alle Teile aus der Fuselage Box. Zum Teil konnte ich sie in das Regal einräumen, dass ich zuvor gebaut hatte. Der Platz reichte aber nicht aus. Für die Skins habe ich eine extra Etage im Hochregal eingebaut und dort die Skins, die ganz oben keinen Platz mehr gefunden haben, eingeräumt. Der Zustand war aber nicht befriedigend.
Das Auspacken der Einzelteile war recht zeitaufwändig. Ich musste feststellen, dass ich mir noch ein Dimpel-Werkzeug besorgen muss, bevor ich die Rib 9 grundieren kann. Ich habe aber trotzdem alle Ribs der Rear Fuselage (RF) testweise zusammengesetzt.
all rear fuselage ribsRibs 9 bis 6 – AssemblyRibs 5 und 4Ribs 3, 2 und 1
Heute war Umräumen in der Werkstatt angesagt. Die Wings brauchten einen sicheren Platz und ich musste Raum schaffen für den Bau der Fuselage. Aus der jetzt leeren Kiste, in denen die Tanks verpackt waren, habe ich ein Regal gebaut, natürlich wieder fahrbar. Den Kisteninhalt habe ich soweit wie möglich in das neue Regal geräumt. Mit dem Auspacken der Rib 9 habe ich den Tag beendet.
abgestellte Wingsvorbereitete Werkstatt für die Fuselage-Montage
Heute war wieder ein besonderer Tag. Die Abnahme der rechten Wing stand an. Für alle betroffenen Bauteile erhielt ich einen Stempel in meiner Abnahmeliste. Ein Dankeschön an Andy!
Die rechte Wing ist fertig! Das originale Landing Light Lens Material kann ich nicht verwenden, weil falsche Bohrungen gesetzt sind. Aber als Schablone kann ich sie verwenden. Ich habe die Löcher entsprechend der Bohrungen im Tank gebohrt und eine zusätzliche Reihe oben und unten gesetzt, um die Spannung der Lens aufzunehmen. Oben und unten habe ich die Lens um etwa 3 bis 4 cm gekürzt. Das ging mit einer einfachen Eisensäge und einer Feile an den Ecken. Ich meine es sieht ganz passabel aus.
Landing Light Lens
Jetzt machte ich mich an das Aileron. Die Rib 4 musste ich ausnieten, weil ich einige Nieten verkehrt herum gesetzt hatte, als ich das Rib 4 Assembly hergestellt hatte. Mit dem Edge Forming Tool habe ich die Kante bearbeitet, Ardrox eingesprüht und alles vernietet. Nach dem Abwaschen des überschüssigen Ardrox habe ich das Aileron an die Wing angebaut und war damit sehr zufrieden. Es hat genau mit dem gespannten Schnürchen gefluchtet.
eingesetztes Aileron perfekt fluchtendvordere Nietkante des Ailerons
Nun war die Flap an der Reihe. Ich habe sie als erstes mit Tape fixiert und die Passung getestet. Es stellte sich heraus, dass etwa 1 cm korrigiert werden musste. In mehreren Schritten, welche im Video sehr gut zu sehen sind, habe ich die perfekte Position gefunden und 4 Nietlöcher markiert, die passten. Jetzt habe ich einige Nieten ausgebohrt, um genügend Spielraum zu bekommen, mit dem Edge Forming Tool die Kante bearbeiten zu können. Auch habe ich die Rib 2 ausgenietet, weil die Nieten falsch herum gesetzt waren, was ich derzeit noch nicht wusste, als ich die Flaps gebaut hatte. Schnell war wieder alles zusammengenietet und an die Wing gesetzt. Die Flucht passte perfekt. Ich stellte fest, dass alle Nietlöcher seitlich keinen Versatz hatten und konnte ohne Ausweiten der Löcher die Flap vernieten. Das Ergebnis war äußerst zufriedenstellend. Somit war die rechte Wing fertig gestellt.
Die LED-Landing-Lights waren schnell verdrahtet und eingebaut.
Verdrahtung LED Landing LightsVerdrahtung hinter den Lampen
Jetzt setzte ich die restlichen Nieten, die wegen der Jig noch nicht gesetzt werden konnten.
Main SparRear Spar
Nachdem die Halter für die Rib 11 eingesetzt waren, passte ich die Rib 11 ein. Hier gab es Probleme mit der Unterseite im Bereich des Long Range Tanks. Diese Löcher musste ich neu bohren.
Rib 9angepasste Bohrlöcher vordere Unterseite des LR-Tanksnicht passende Bohrungen Unterseite LR-TankLR-Tank Oberseite passtOberseite Hinterkante passtUnterseite Hinterkante passt auch
Die Wing Tip musste, genau wie auf der linken Seite, an der Trailing Edge angepasst werden. Nachdem alles passte, habe ich die Wing Tip eingenietet.
Wing Tip OberkanteWing TipWiing Vorderkante mit LED Landing LightsWing Tip Unterseitetrotz abgeschnittener Kante ist noch genügend „Fleisch“ vorhanden
Die Verschraubung des LR-Tanks stand noch aus und musste gemacht werden. Der Main Tank, der bei der vorherigen Anpassung genau gepasst hatte, machte jetzt Probleme. Die Bohrlöcher passten jetzt nicht mehr, weil der Tank nicht weit genug nach hinten gebracht werden konnte. Er stand am Long Range Tank an. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Bohrlöcher entsprechend zu weiten um die Nieten einbringen zu können. Das 1 mm – Limit konnte ich aber einhalten.
Jetzt habe ich die Fuel Line eingebaut und sie positiv auf Dichtigkeit geprüft. Nachdem ich Ardrox aufgebracht hatte, nietete ich den Tank ein und verschraubte ihn. Jetzt entfernte ich noch die Wing Tip Jig.
Auf Dichtigkeit überprüfte VerbindungFührung der Fuel LineWing Tip Jig entfernt