Die Batterie ist jetzt eingesetzt und die Verkabelung des Plus-Pols gemacht. Das Massekabel habe ich auf passende Länge gekürzt. Damit die Batterie nicht an den Nieten im Batteriekasten beschädigt werden kann, habe ich 2 Distanz Leisten am Boden aufgeklebt und Feuerschutz Material darüber geklebt. Jetzt sitzt die Batterie oberhalb der Nieten. Die 10 mm² Kabel habe ich zum Teil mit Klebehaltern und Kabelbindern fixiert. Danach habe ich die 2. GPS Antenne befestigt und den Halter mit dem Avionic Lüfter montiert. Die gelieferten BNC Winkelstecker habe ich provisorisch angebracht. Ich habe noch mittels Spülmittel einen Weg gefunden, die etwas zu großen Heizwasser Ventile in den 1/2“ Wasserschlauch zu bekommen. So kann ich den Heiz Radiator eventuell isolieren, wenn nötig.
die 2 10 mm hohen Distanzleisten sind eingeklebtjetzt noch Feuerschutz dazudas Einbaudatum ist vermerktdie + Kabel sind befestigtim Cockpit auch das Massekabeldie beiden GPS Antennen in weißmit Spülmittel rutschte der Schlauch doch drüberhier könnten die Ventile vielleicht eingebaut werden um den Radiator im Cockpit isolieren zu könnenso habe ich mir die Antennen Anschlüsse gedacht
Die Halterung für den AT-1 habe ich heute fertig eingenietet. Ich habe ihn mit einem zusätzlichen Winkel auch hinten befestigt, um einen Schwingungsbruch der dünnen Außenhaut in diesem Bereich zu verhindern. Auf der hinteren freien Fläche habe ich die Verteilerbox für die Strobe Lights positioniert. Um die Box befestigen zu können musste ich einen Zwischenhalter anfertigen. Ich habe die Box schräg gestellt, um genügend Freiraum für die D-Sub Stecker zu bekommen. So können die Kabel durch die Öffnungen der Stege geführt werden. Als ich alles fertig hatte, einschließlich angesteckter Antennenkabel, kam mir der Gedanke, dass die Nähe der Antennenkabel zu den Kabeln der Strobes vielleicht ein Problem sein könnte, wegen möglicher Interferenzen. Das muss ich bei einen praktischen Test verifizieren. Gegebenenfalls muss ich die Box anderswo platzieren. Der Zwischenhalter ist dann schon mal angefertigt. Dann habe ich aus weißen Kunststoff Winkel Leisten eine Abdeckung für den Shunt gebaut. Sie sieht zwar lustig aus, sollte aber ihre Funktion als Isolierung der stromführenden Teile gewährleisten. Zuletzt habe ich noch die GPS Antenne des AT-1 mittels einem angeklebten Klettband befestigt. So kann ich sie wieder abnehmen und eventuell ebenfalls umpositionieren.
Unterseite der Verteilerbox mit angeschraubtem Zwischenhalterich habe einen Bohrer unkonventionell geschliffenen, um die Senkungen für die Rivnuts bohren zu könnenso war es geplantalles fertig montiert (bis auf die Strobe Kabel)auf die Nieten muss später nochmals Lack drüberdie Abdeckung für den Shuntdie GPS-Antenne des AT-1 habe ich mit einem Klettband befestigt
Heute wollte ich mir einen Überblick über die Elektrik verschaffen. Das Finden der Position für den AT-1 war heute das wichtigste. Ich habe dafür den Adapter für das Gebläse sowie für die GPS-Antennen eingebaut. Das Mittel zwischen Antennenkabel und GPS-Kabel ergab eine Position knapp hinter dem rechten Sitz. Ich habe eine Halterung gebaut, die bei Nässe gewährleistet, dass der AT-1 nicht absäuft. Die Bohrungen habe ich noch gesetzt. Auf den gleichen Halter möchte ich auch den Verteiler für die Strobes montieren.
diverse Kabelstränge
Halterung für AT-1 GPS-AntenneHalterung für AT-1 innenHalterungsmontage von außen
Die Gepäckfach-Rückwand ist wieder geschlossen. Ich habe noch eine Verschraubung zwischen den beiden Haltern hergestellt. Gleichzeitig habe ich dadurch eine Halterung für das Antennenkabel erstellt. Anschließend habe ich die Avionic-Geräte auf der Ablage positioniert.
das Segment ist für die 2. Blaulackierung abgeklebtfertig lackiertdie Halter sind eingebautdie Gepäck-Rückwand ist wieder geschlossenAvionic Ablage linksAvionic Ablage mitteAvionic Ablage rechtsAvionic Ablage gesamt
Die ersehnten Rivnuts sind eingetroffen. So konnte ich die Halter für das Rückwand Segment fertig machen. Danach habe ich die 1. von 2 notwendigen Blaulackierungen gemacht. Wenn diese Rauten getrocknet sind, kann ich die restlichen lackieren. Das Weiß und Blau der Schnittkanten der Rückwand habe ich mit einem kleinen Pinsel nachgearbeitet.
alle Rivnuts sind in den Haltern und die ersten Rauten sind blau
Als erstes habe ich die Bohrungen für die Befestigung der Längsrippe in diese gebohrt und sie vernietet. Somit war der Schaden behoben. Durch die gemachte Erfahrung, wie schwierig es war, die Crank Shaft auszubauen, habe ich mich dazu entschlossen, die Bohrungen auf 4,8 mm aufzubohren und mit AN3-3 Bolts mit Washers und Locknuts zu verschrauben. Beim Wiedereinbau der Pushrod habe ich erstmals mein neues Werkzeug zum Festhalten der Washer benutzt. Das ging prima.Dann habe ich noch das Gepäckfach-Rückwand-Segment mit der Spraydose weiß lackiert. Ich werde für das Blau auch wieder die Spraydose verwenden, damit es keine Unterschiede geben kann. Damit mir das Malheur mit der Sitzfläche nicht nochmals passieren kann, habe ich vorne Distanzstücke angebaut, die für Längsstabilität sorgen.
die Längsrippe ist wieder festmit einem Winkelbohrer weitete ich die Bohrungen auf 4,8 mmim Manual habe ich die Änderung dokumentiertDetailbeschreibungDie Elevator Crank Shaft ist wieder eingebaut (mit AN3-3 bolts, washers und locknuts)die Einsetzhilfe für die Washer funktioniert echt klasseauch die Push Rod ist wieder festdie Abstandshalter links und rechts vorne geben jetzt Längsstabilitätdas Segment ist erst einmal weiß
Durch das Herumkraxeln im Gepäckraum, wobei vielleicht die eine oder andere Drehbewegung auf die eingesetzte Holzsitzfläche zustande kam, ist die innere linke Längsrippe auf einer Länge von etwa 3 cm gerissen. Diesen Riss wollte ich heute reparieren. Ich habe ein Alu Winkelprofil zugeschnitten. Die Bohrungen habe ich mittels einer Papierschablone auf den Winkel übertragen und gebohrt. Weil 2 mm mehr zu vernieten waren, konnte ich die 3,2 mm Rivets nicht mehr verwenden, womit vorher die Verbindung genietet war. Ich habe mit 4×12 mm zuerst Erfolg gehabt. Der Erfolg war aber keiner, denn bei der Kontrolle stellte ich fest, dass das hintere Winkelblech nicht mitvernietet wurde und lose hinter der Nietreihe war. Ich bohrte die Nieten wieder aus und nutzte Schrauben, um alle zu verbindenden Teile zusammenzuziehen. Um mit dem Nietwerkzeug an die Nieten zu kommen, musste ich die Elevator Crank Shaft ausbauen. Um die Mandrels aus den Nieten zu bekommen konnte ich keinen Durchschläger mit Hammer benutzen, weil alles federte und mit 2 Händen kein Gegengewicht zusätzlich gehalten werden konnte. Ich baute mir eine Vorrichtung um die Mandrels herausdrücken zu können. Ich klebte mit Tape eine kleine Nuss auf eine Wasserpumpenzange und schon gings. Danach habe ich auf 4,8 aufgebohrt und 4,8 x 15 mm Nieten verwandt. Das ist jetzt o.k. Für die Befestigung der Längsrippe kam ich nicht mehr.
der Riss der Längsrippe (der Körner zeigt darauf)die Schablone aus Papier für das Übertragen der Positionen für die Bohrungenmit dieser Methode konnte ich die Mandrels der Nieten herausdrückenmit abgebauter Elevator Crank Shaft klappte auch das Nietendie Verbindung nach hinten ist hergestellt
Aus 30×2 mm Flachalu, das weiß beschichtet ist, habe ich die Verbindungen zwischen Ausschnitt und Rückwand hergestellt. Die 6 mm Bohrungen für die M4 Rivnuts habe ich mit einem 10 mm Bohrer soweit geweitet, dass die Köpfe der Rivnuts versenkt werden konnten. Leider sind mir die Rivnuts ausgegangen, sodass ich nur eine minimale Bestückung setzen konnte, um testen zu können, ob alles passt. Es passt! Dummerweise hat sich beim Entfernen des Klebers des Sound Proof Materials auf der Rückseite mit Benzin die Lackierung aufgelöst. Ich hatte die Rauten seinerzeit mit Spraydosen lackiert. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den ganzen Lack abzuwaschen. Wenn alles passt, werde ich die Lackierung mit PU-Blau und Spraydosen-Weiß wieder herstellen. Das Weiß des Gepäckraums ist ein anderes als das des Fliegers. Ich hoffe, dass das Blau des PU-Mipa-Lacks das gleiche ist, wie das der Spraydose. Die RAL-Nummer ist die gleiche. Aber dazu später.
das Sound Proof Material musste ich auf einer Breite von 15 mm entfernen. Die Folie selbst habe ich nicht gänzlich entfernen können. Aber den Kleber konte ich auf der Fläche entfernen, auf der die Verbindungsleiste geschraubt werden solldas Benzin hat den Lack auf der Vorderseite aufgelöst, weshalb ich alles abwaschen musstedie Konstruktion funktioniert
Den schon zugeschnittenen Doubler für die FLARM-B Antenne wollte ich heute einbauen. Hierfür habe ich einen Zugang über die Gepäckfach-Rückwand herausgeschnitten. Dann musste ich feststellen, dass ich den rechtwinklig zugeschnittenen Doubler korrigieren musste. Durch die Wölbung sind es doch etwa 3 mm, die der äußere Rand zu lang war auf der Breite von 12 cm. Die Idee, über eine durch das Inspection Hole auf der Unterseite geführte Holzleiste, auf der der Doubler geheftet ist, die Bohrungen auf den Doubler zu markieren, habe ich schnell aufgegeben. Das hat sich als richtige Einschätzung herausgestellt. Mit meiner Gleitsichtbrille hatte ich etwas Schwierigkeiten, im beengten Gepäckraum sitzend, die Schnittführung sauber zu kontrollieren. Aber es hat geklappt. Den hinteren Rumpf habe ich natürlich vorher abgestützt, dass der Flieger nicht hinten runter kippt. Das Markieren der Bohrungen war dann auf dem von unten mit Tape angeklebten Doubler schnell erledigt, die Löcher gebohrt und dann von oben alle anderen notwendigen Bohrungen durchgeführt. Dann musste noch die Öffnung für die Antenne gebohrt und aufgefeilt werden. Um ein Verdrehen der Antenne beim Anschrauben zu verhindern, sind zwei Seiten flach. Deshalb konnte ich nicht einfach ein 15 mm Loch bohren, sondern ein 13 mm Loch, in dem ich die flachen Passagen mit der Feile herausarbeitete und dann den Radius für das 15 mm mit einer kleinen Halbrundfeile erweitert hatte. Alles entgratet, mit ARDROX eingerollt und schon konnte genietet werden. Dann habe ich die Antenne samt Kabel eingeschraubt. Sieht gut aus. Der Platz zum Canopy reicht aus.
der Ausschnittnach ersten Markierungsversuchen die Erkenntnis, dass ein anderer Winkel notwendig istder notwendige Support des Hinterteils, um nicht abzukippendie weiteren Bohrungen und Markierung der Antennenaufnahmekönnte passenpasst!ARDROX AntirostbehandlungDas Einsetzen von innen mit einem Clecoschon fast fertigDie Antenne ist samt Kabel angeschraubtund später jederzeit wieder erreichbardie Nieten müssen natürlich wieder lackiert werden, aber das kommt späterdas Canopy hat genügend Abstandjetzt brauche ich noch eine Idee, um den Zugang abnehmbar wieder zu verschließen