2024-11-23 Zero Pressure Calibration, Static Line Check, ACF-50 in LH Wing, Static Line Umschalter inside/outside

Die Zero Pressure Calibration war heute gut durchzuführen. Der Hangar blieb zu, die Temperatur war um 14:00 absolut stabil, die Ports und das Pitot war mit Stoff abgedeckt und das Dynon System lief bereits 10 Minuten. Die Calibration selbst war dann schnell erledigt.


Danach habe ich die Maße der Static Ports genommen. Der Außendurchmesser beträgt 25 mm, Der Anschlussdurchmesser 7,5 mm. Der Hintergedanke ist der, dass, wenn ich verschiedene Ringe testen möchte, diese besser mit Schrauben befestigen würde statt sie zu kleben. Hierfür müsste ich M3 Gewinde in den von innen angeklebten Port schneiden.

Danach habe ich ein Umschaltventil in die Static Line gebaut. Mit diesem Ventil kann ich von den Ports auf Kabineninnendruck umschalten.

Jetzt habe ich noch die äußeren 2 Kammern der linken Wing, wo ich meine, dass die hellen Flecken Korrosion sein könnten, mit ACF-50 ausgesprüht.

Zuhause habe ich noch ein 20 cm Verlängerungskabel für den Auxiliary Anschluss der EMU gebaut. Diese Verlängerung enthält keinen 390 Ohm Widerstand. Dieser ist bereits im Anschlusskabel verbaut.

2024-11-16 TO-Performance mit 4700 RPM Governor Limit

Der Propeller fällt bei Ausfall der EMU auf das im Governor mechanisch eingestellte Limit für die minimum RPM zurück. Die liegt bei 4700 RPM. Heute habe ich sowohl mit 700 kg als auch mit 750 kg getestet, ob die benötigte Steigleistung von 185 ft/min erreicht wird. In kurzen Worten: ja! Die 185 ft/min ergeben sich aus der Forderung von 3% Steiggradient bei 1,3 Vs Startkonfiguration. Die Vs liegt bei 61 kts was umgerechnet 6177 ft/min sind. 3 % davon sind 185 ft/min Steigen. Dieser Wert wurde bei weitem übertroffen. Auch bei 750 kg! Die erflogenen Werte waren bei:

700 kg: 614 ft/min bei einer TO-Distance von 621 m über 50 ft

750 kg: 594 ft/min bei einer TO-Distance von 642 m über 50 ft.

Die nächste Sache war, wie sich die aufgeklebten Scheiben um die Static Ports auswirken würden. Ich war beim 1. Start mit 683 kg überrascht, als beim Rotieren bei 50 kts die Stallwarning aktiv wurde. Dementsprechend habe ich weiter beschleunigt und habe erst bei 55 kts weiter rotiert und habe nach dem Abheben weiter auf 65 kts beschleunigt. Bei diesem Start hatte ich eine RPM von 5500. Vor Erreichen der Pattern Altitude habe ich die RPM auf 4700 reduziert und erhielt eine Steigrate bei 65 kts von etwa 500 bis 600 ft/min. Mit dieser Erkenntnis bin ich wieder gelandet. Allerdings hat mich die Stallwarning wieder darauf hingewiesen, dass ich zu langsam werden würde. Angestrebt waren 55 kts für einen normalen Anflug ohne Wind. Allerdings zeigte mir der AOA keine grünen Striche an. Ich war im gelben Bereich und das hieß, ich muss schneller fliegen. Ich habe meinen Anflug dann mit 60 kts fortgesetzt. Jetzt hatte ich wieder 2 grüne Striche am AOA und der Flieger fühlte sich gut an. Ich hatte den Eindruck, der Speed Indicator zeigt mir 5 kts zu viel an.

Ich habe auf 700 kg getankt und den nächsten Start mit einer RPM von 4700 geflogen. Der nächste Flug war mit 750 kg. Nachdem die Daten für die Steigleistungsberechnungen erflogen waren, stieg ich weiter auf 5000 ft um einen clean Stall in Idle zu fliegen. Der Stall stellte sich bei 55 kts ein. Bei früheren Tests war der Stall erst bei 50 kts. Daraus schloss ich, dass ich mit meiner Vermutung wohl richtig lag, und mein ASI jetzt 5 kts zu viel anzeigt. Das kann jetzt das Ergebnis der Scheiben sein, die ich um die Static Ports geklebten habe, oder der Tatsache geschuldet ist, dass der linke HDX bei der Reparatur war und jetzt eine neue Zero Pressure Calibration stattfinden müsste. In den Wiedereinbauanweisungen von Dynon stand davon aber nichts. Um hier Klarheit zu bekommen, werde ich als nächstes diese Calibration durchführen.

Der Grund, warum ich anfing mit den Scheiben zu experimentieren, war der, weil mir aufgefallen ist, dass während des Startlaufs die Altitude um etwa 20 ft sank, obwohl die Bahn in EDML exakt eben ist. Auch der Nachflug Prüfer hat sie mir empfohlen, um Wassereintritt möglichst zu verhindern.

Die Analyse der gesammelten Daten gibt allerdings Rätsel auf.

Flug 106: Ich führte einen rolling TO durch und hatte diesmal einen Anstieg der Pressure-Altitude von 1148 auf 1160, also um +12 ft bis zum Abheben. Allerdings konnte ich den Daten auch entnehmen, dass die Altitude beim Erreichen von TO Thrust auf 1156 ft stieg, also um +8 ft. In der Beschleunigung stieg die Altitude weiter auf ein Maximum von 1169 ft bei 45 kts, insgesamt also um 21 ft. In der weiteren Beschleunig fiel die Altitude wieder auf 1160 ft beim Abheben. Das ergibt eine Differenz von +12 ft im Gesamtverlauf.

Flug 107: Dieser Start wurde als statischer Start durchgeführt, also TO Thrust mit angezogenen Bremsen. Die PA im Stand bei Idle war 1158 ft. Im Stand stieg bei TO Thrust die Altitude um +19 ft auf 1177. Das Maximum von 1182 wurde bei 30 kts erreicht und bis 55 kts gehalten und viel dann auf 1167 beim Abheben mit 66 kts. Im Vergleich zur Ausgangshöhe von 1158 sind das +9 ft.

Flug 108: Statischer Start. Die PA im Stand bei Idle war 1169 ft. Im Stand stieg bei TO Thrust die Altitude um +12 ft auf 1181. Das Maximum von 1185 wurde bei 26 kts erreicht und bis 50 kts gehalten und viel dann auf 1174 beim Abheben mit 69 kts. Im Vergleich zur Ausgangshöhe von 1169 sind das +5 ft.

Bei der Durchsicht der Daten der Flüge 96 bis 101, die ich vor der HDX Reparatur und ohne Scheiben um die Static Ports durchführte, konnte ich keine solche Höhenunterschiede in Abhängigkeit des Powersettings entdecken. Es ergab sich bei jedem TO ein Sinken der Altitude um etwa 20 ft, das bei etwa 30 kts einsetzte. Es bleibt also spannend. Zur weiteren Analyse brauche ich Flugdaten nach erfolgter Calibrierung.

2024-11-14 Wiedereinbau des CPT’s HDX nach Reparatur, EFIS Kabelbäume ausgedünnt

Den am 28.10.2024 zu UL-Gmbh gebrachten HDX SN 13190 habe ich mittlerweile wieder zurückerhalten. Den HDX habe ich zur Reparatur gebracht, weil der Bezel Taster 8 nicht 100%-ig funktioniert hat. Manchmal musste ich die Taste mehrmals drücken, bis die gewünschte Schaltung erfolgte. Heute habe ich den rechten HDX SN 13192 wieder von links nach rechts gesetzt und den reparierten an seinen Platz auf der linken Seite wieder eingebaut und ins System eingebunden.


Diesmal habe ich die nicht benutzten Drähte der Kabelbäume, die an die HDXe über die 37 Pin D-SUB Stecker verbunden sind, entfernt. Somit sind diese Kabelverbindungen jetzt aufgeräumter als vorher.

2024-09-21 Static Port und Ölbehälter Entlüftung modifiziert, HDX gechecked, Plackards aktualisiert

Die Folge des Nachfliegens war eine Empfehlung, die Static Ports mit einem Ring zu verkleiden, damit bei Regen kein Wasser ins System eindringt. Die Leitungen sind zwar im Inneren über die Decke geleitet, was keine Wasseransammlung zulässt, aber der Höhenverlust von 20 ft beim Beschleunigen auf 50 kts könnte dadurch vielleicht auch beeinflusst werden. Im TSI Manual habe ich eine Einbauanleitung gefunden, die die Montage des 2-stufigen Rings im Winkel von 20° zeigt. So habe ich das jetzt auch gemacht. Ich habe eine M10 Kunststoffscheibe dafür verwendet, die ich halbseitig abgefeilt habe. Der Abstand zur Skin beträgt im dicken Bereich 3,5 und im dünnen Bereich 1,6 mm. Leider kann ich keinen Testflug machen, weil am 13.09. die VVZ ausgelaufen ist. Möglicherweise mache ich aber noch Hi Speed Taxi Tests.


Dann ist mir der ölige Bauch aufgefallen, der nur von der Entlüftungsleitung des Ölbehälters stammen kann. Die bisherige Leitung war ein PVC-Schlauch. Dieser legt sich wohl bei 100 kts an die Unterhaut an, sodass sich der Ölnebel gut auf der Fuselage-Unterseite verteilen kann. Ich habe jetzt ein Alurohr am Motorträger befestigt, welches jetzt mit einem festen Abstand zum Bauch das Öl besser vernebeln kann.

Weiter habe ich bei einem HDX das Gefühl gehabt, dass die Taste 8 nicht 100%ig funktioniert. Ich konnte bestätigen, dass nicht jedes Drücken, das mit einem Click bestätigt wurde, die gewünschte Funktion erfolgt ist. Ich meine jetzt, dass diese Ereignisse dann stattfinden, wenn ich die Taste zu stark drücke. Ich werde dies weiterhin im Auge behalten und bewusst sachte auf die Taste drücken. Dabei habe ich festgestellt, dass es nicht wichtig ist, die Tasten 7 und 8 gleichzeitig zu drücken um das Setup Menu zu öffnen. Es reicht, wenn eine der beiden Tasten gedrückt wird und kurz darauf die andere dazugedrückt wird und dann beide gedrückt gehalten werden.

Die Trim Konfiguration habe ich mir nochmal angeschaut. Das probeweise aktivierte Autotrim hat nicht funktioniert. Im Manual steht, dass das vorkommen kann und die Pulsrate angepasst werden muss, wenn es keine Trimreaktion gibt. Ich habe heute den Default Wert von 1 auf 5 auf der Skala bis 15 verändert. Der nächste Flug wird erkennen lassen, ob der geringe Wert die Ursache war.

Dann habe ich noch Plackards angepasst, um die Werte für diverse Speeds korrekt am Panel zu haben. Icch persönlich halte dies Autopilotenbeschränkung zwar für unsinnig, aber ich muss das wohl erst einmal so akzeptieren.

Dann ist heute wieder die Wiesn gestartet. Sascha hat mal wieder am Himmel gezaubert:

2024-09-05 OAT Sensoren in rechte Wing versetzt

Das Durchführen der Sensor Drähte war recht kompliziert, hat sich aber bewerkstelligen lassen. Das Kabelmaterial, das ich zur Verfügung hatte, schien im ersten Moment in der Länge zu passen. Leider haben dann doch noch 20 cm gefehlt und ich musste noch eine zusätzlicheVerlängerung bauen. Aber jetzt können Auspuffgase die OAT definitiv nicht mehr beeinflussen. Die angezeigte Temperatur von 28° C entspricht der Umgebungstemperatur.

2024-08-27 Dynon Update 17.1, Auspuff Endstück Schall Test

Dynon hat ein neues Update herausgebracht. Heute habe ich Version 17.1 geladen und einige Konfigurationen durchgeführt. Für den „Best Glide“ musste die IAS und die Sinkrate eingegeben werden. Mit der Eingabe von 740 ft/min und 65 kts war dies erledigt. Anschließend habe ich den Aktualisierungsstand von XPNDR und ADS-B kontrolliert. ADS-B-472 konnte ich noch von 2.4.20 auf 2.4.58 updaten. Der XPNDR war mit SW02.13 up to date und USA Compliant. Nachdem die Updates abgeschlossen waren, schaltete ich wieder von ADS-B um auf den AT-1 für Europa mit Flarm und ADS-B und habe diesen wieder am Serial Port 2 als Garmin TIS eingebunden.


Gestern ist noch eines der 3 Auspuff Endstücke angekommen. Die Montage gestaltete sich einfach, zumindest für das Ausprobieren. Sollte sich das Endstück bewähren, werde ich an der Befestigung des Endrohres noch etwas ändern, um es stabiler zu machen. Ich wollte wissen, ob das Auspuff Endstück überhaupt einen Einfluss auf den Lärm hat. Ich habe mein Handy genommen und bei offenem Canopy gemessen. Hierfür habe ich extra eine Position neben einer Halle genommen, damit der Schall auch reflektiert wird und ich im Cockpit messen konnte. Die erste Messung war mit Endstück bei 5500 RPM und 100 % Drosselklappenstellung. Die Messung ergab 93 Dezibel.


Nach dem Abbau des Endrohrs habe ich die Messung wiederholt. Diese Messung ergab ebenfalls 93 Dezibel.


Es macht also nicht offensichtlich Sinn, das Endstück für die Schallpegelmessung angeschraubt zu lassen. Allerdings ändert das Endstück nochmals die Ausblasrichtung in mehr horizontal. Das könnte beim Überflug über das Mikrophon nützlich sein.

2024-03-08 Pressure Sensor Wiring gechecked, Funktion mit Sprit getestet

Zuerst habe ich den linken HDX ausgebaut um an die Steckverbindungen der Sensor Leitungen zu kommen. Mit einem Ohm-Meter habe ich mittels eines langen Drahtes, den ich jeweils an ein Kabelende am Stecker in der Wing, wo der Sensor angestöpselt wird, angeschlossen und im Cockpit den Durchgang gemessen. Es stellte sich heraus, dass das Wiring in Ordnung war. Ich war daraufhin sehr enttäuscht, weil ich mir jetzt kein Lösung mehr vorstellen konnte. Ich dachte schon daran, mir doch noch den einzelnen 5 psi Sensor, der noch zu haben wäre, zu bestellen. Denn eigentlich ist die Spezifikation für den 15 psi Sensor ein Messbereich von 0,6 bis 15 psi. Der 5 psi Sensor ist mit 0 bis 5 psi angegeben. Da sich der wesentliche Druckbereich aber bei um die 0,2 psi bewegt, um die Anzeige zu bekommen, die ich will, liege ich eigentlich außerhalb der angegebenen Range von 0,6 bis 15. Aber warum funktioniert es beim linken Sensor? Ich habe dann erst einmal links und rechts jeweils einen Liter Sprit getankt und das ganze nochmals getestet. Die angezeigten Ausgangswerte waren die selben wie gestern. Nach dem Einschalten der Pumpe viel der Druck auf rot 0 mit Warnung und stieg dann nach dem Ansaugen des Sprits auf 0,3 psi. Die Warnung blieb natürlich. Mit diesem Wissen habe ich die Sensor Einstellungen auf 5,0 bis 0,2 auf „grün“ und „ON“ gestellt und 0,2 bis 0,0 auf „rot“ und „EMTY“. Links ist also alles o.k.! Rechts waren mit Sprit genau die gleichen Werte angezeigt wie gestern trocken. Daraufhin habe ich beide Seiten auf Dichtigkeit überprüft und musste die rechte Spritleitung zusätzlich befestigen. Vorher war der Sensor an einer Rib befestigt und gab der Spritleitung Halt. Nachdem die neuen Sensoren nicht für eine zusätzliche Befestigung vorgesehen sind, wie auch schon der alte Sensor auf der linken Seite, musste ich hier nacharbeiten. Die Leitung ist jetzt fest und dicht sind beide Seiten.

Ich wollte noch nicht ganz aufgeben und dachte mir, es könnte ja sein, dass der Sensor einfach nur hängt. Vielleicht beginnt die Mess-Range deshalb erst bei 0,6 psi. Ich habe mit dem Schraubenzieherknauf ein paar Mal an den Sensor geklopft und hurra, der Sensor zeigt jetzt ebenfalls 11,3 psi. Es hat sich durch das Klopfen also eine große Änderung ergeben. Beim Einschalten der Pumpe viel der Druck zuerst auf 0 und stieg anschließend auf 0,3 psi. Genau so wie es sein sollte. Als der Tank leer war, viel der Druck auf 0 und es kam die gewollte Warnung. Nach dem Ausschalten der Pumpe verschwand die Warnung wieder und der Druck wurde wieder mit 11,3 psi angezeigt. Das heißt, bis auf den Schönheitsfehler des angezeigten Druck von 11,3 bzw. 11,4 bei ausgeschalteten Pumpen funktioniert das System jetzt so wie ich es wollte.

Anzeige ohne eingeschalteten Pumpen:

Anzeige bei eingeschalteter linken Pumpe mit Sprit im Tank:

Anzeige bei eingeschalteter linken bzw. rechten Pumpe und leeren Tanks:

Daraufhin habe ich die Inspection Covers wieder angeschraubt und war fertig. Jetzt ist der Flieger, bis auf den wackeligen Luftstutzen am Auspuff, endgültig fertiggestellt. Ich sehe nichts mehr, das geändert oder verbessert werden könnte.

2024-03-08 15 psi Pressure Sensoren eingebaut

Ich dachte, es würde alles ganz schnell gehen. Aber dem war nicht so. Der Einbau ging schon gut voran. Als ich dann aber Strom eingeschaltet hatte, wurde der linke Sensor mit 11,3 psi und der rechte mit 5,6 psi im Skyview angezeigt. Die Sensor Definition hatte ich für 2 Bereiche festgelegt. 15 bis 1,5 psi für „ON“ und 1,4 bis 0 psi auf „EMTY“ (es sind nur 4 Zeichen möglich). Als ich die linke Xfer Pump einschaltete, viel der Druck erst einmal auf 0 einschließlich Warnung. Das war normal, weil im Tank kein Sprit war. Den muss ich mir erst noch von der Tankstelle besorgen. Seltsam war, dass beim Einschalten der rechten Pumpe der Druck nicht auf 0 gefallen ist, sondern nur auf 2,6 und auch ohne Warnung. Ich vermutete dann einen Fehler in meinem Wiring. Um das zu überprüfen hätte ich aber einen 5 m langen Draht gebraucht, den ich nicht im Hangar hatte. Nachdem ich sowieso Benzin besorgen muss um einen richtigen Test machen zu können, sowie einen langen Draht, bin ich beim Nachhauseweg an der Tankstelle vorbei gefahren, und habe 10 l Edelstoff gezapft.

2024-03-03 Xfer Fuel Pressure Sensor Signal Leitungen reaktiviert und Pitot Heat Sensor auf Pin 4 gelegt

Als ich mein Garmin Pitot mit dem Dynon Pitot gewechselt hatte, hatte ich, um den D-SUB 37 EMS Stecker nicht öffnen zu müssen, einfach den EMS Pin 11, an dem der linke Xfer Fuel Pressure Sensor angeschlossen war, missbraucht, und dort das vom Dynon Controller kommende Signalkabel angesteckt. Ich hatte mich ja entschieden, die Xfer Pressure Sensoren nicht zu nutzen. Jetzt habe ich das Pitot Heat Signalkabel auf Pin 4 gelegt und an Pin 11 wieder den linken Xfer Fuel Pressure Sensor angesteckt. An Pin 12 war und blieb der rechte Xfer Fuel Pressure Sensor angeschlossen. Nachdem der D-SUB Stecker jetzt schon offen war, habe ich auch gleich das zu kurz geratene Massekabel mit einem längeren getauscht. Die Shunt Kabel waren auch zu kurz. Die habe ich dadurch verlängert, dass ich eine zusätzliche Steckverbindung eingebaut habe.

Jetzt mussten nur noch die Layouts der Engine Pages angepasst werden. Es waren 3 Pages zu konfigurieren: Bottom Line, 50% und 100% Page. Dies ist jetzt alles erledigt. Jetzt müssen nur noch die richtigen Sensoren von UL-GmbH ankommen, damit ich die jetzt verbauten mit den passenden Kavlico 15 psi Sensoren ersetzten kann. Dann sollte alles so funktionieren, wie gedacht.

2024-03-02 USB Verkabelung für Cameras fertiggestellt, Xfer Fuel Pressure Sensor Relais eingebaut und verkabelt

Die Befestigung des USB Kabels und des Verteilers auf der Rückseite der Gepäckraumwand war das letzte, was noch zu erledigen war, um die Stromversorgung der Cameras fertigzustellen. Dies habe ich mit Velcro Klettband bewerkstelligt.

Als nächstes habe ich mir einen kleinen Schaltplan gezeichnet, um mir die Stromversorgung der Xfer Fuel Pressure Sensoren zu verbildlichen. Danach habe ich die beiden Relais angeschraubt und die nötigen Kabel gezogen. Als Stromversorgung für die Relais habe ich den VP-X Port J1-1 verwandt, der schon die Kontrollleuchten der Xfer Pumps mit Spannung versorgt. Die Masse wird durch den Pump Schalter jeweils für links oder rechts geschaltet. Die Relais sind jetzt parallel zu den Kontrollleuchten geschaltet. Die Relais schalten jetzt den 5 V Strom vom EMS Pin 18, der auch schon den Strom für Fuel Level Level Sensoren liefert, zu den jeweiligen Xfer Fuel Pressure Sensoren. Das ist jetzt alles erledigt. Offen ist jetzt nur noch die Sensorleitung des linken Pressure Sensors. Diesen habe ich seinerzeit vom EMS Pin 11 abgesteckt, und für den Pitot Heat Indicator verwendet. Zu der Zeit wollte ich ganz auf die Druckanzeige der Xfer Pumps verzichten. Aber ich habe jetzt meine Meinung dazu wieder geändert, weil ich doch hin und wieder übersehen habe, dass die Pumpen schon leer gelaufen sind.

Meine Schaltplan Skizze: