2022-02-18 XFER Pump eingebaut, Zuleitung am LR-Tank befestigt

13:15 – 17:15 4 h – total 2183,75 h

Nach dem Abblasen der Wing ist mir am Boden ein Stück Mandrel mit ProSeal aufgefallen. Ich meine gefunden zu haben, woher das stammt. Ob ich da aktiv werden muss oder nicht, ist noch offen. Vielleicht kann ich den Bereich nur nochmals mit ProSeal verschmieren. Gezogen wurde die Niete von innen. Jetzt klebte ich die Halterungen für das Sensor Signal Kabel an die Wing. Danach habe ich die XFER Pump mit einem Lochblech als Doubler auf der Rückseite der Rib eingebaut und die Zulaufleitung zur Pumpe am Long Range Tank Fitting befestigt.

das sollte wohl nicht so sein!!!!
der Doubler grob positioniert
die Pumpe ist fest
der Zulauf ist angeschlossen
die schwarzen Halter für das Sensor Kabel sind angeklebt

2022-02-17 Tank gesäubert, Level Sensor Einbau vorbereitet

12:15 – 16:15 4 h – total 2179,75 h

Das alte Ardrox musste vom Tank und der Wing entfernt werden. Das habe ich mit Pinsel, Waschbenzin und Küchenrolle erledigt. Danach habe ich in den Long Range Tank die Öffnung und Bohrungen für den Fuel Level Sensor gemacht. Die innen liegende Gewindescheibe habe ich mit ProSeal eingeklebt. Auch den Sensor des rechten Main Tanks wollte ich wie auch schon links mit einem Ground Anschluss versehen. Ich habe diesmal ein M4 Gewinde in den Körper geschnitten, einen M4 Abstandshalter mit einer Nylon Dichtung festgeschraubt und auf der Innenseite noch eine Mutter mit Sprengring aufgeschraubt. Beide Seiten habe ich mit ProSeal gesichert.

das alte Ardrox muss weg
Abstandshalter mit ProSeal gesichert
auch die Kontermutter mit Sprengring auf der Innenseite

2022-02-16 Rechten Main Tank abgebaut

14:00 – 17:15 3,5 h – total 2175,75 h

Hätte mich Pascal heute nicht darauf aufmerksam gemacht, dass bei der rechten Wing der Ausschnitt für das Main Gear noch nicht vergrößert ist, hätte ich das wohl vergessen. Vielen Dank Pascal! Links hatte ich das schon erledigt, als ich sie gebaut habe. Da stand die rechte schon in der Ecke und die zu bearbeitende Stelle wäre schlecht zugänglich gewesen. Danach habe ich den AN4 Fitting und den Fuel Level Sensor abgebaut. Nachdem ich den Bereich, in dem der AN4 Fitting eingebaut war, von den ProSeal-Resten gereinigt hatte, habe ich den Tank abgebaut. Auch die XFER-Leitung habe ich vom Long Range Tank abgeschraubt. Ich musste mir ganz schön was einfallen lassen, um den Tank überhaupt von der Wing herunter zu bekommen. Dieser Tank war durch das Ardrox viel stärker verklebt als der linke Tank. Ob diese Andersartigkeit daher kommt, dass ich bei einem Tank vielleicht die Sprühdosenversion genommen habe und beim anderen die zum aufrollen, ich weiß es nicht mehr. Mit dazwischengeschobenen, mehrlagigen Zeitungspapier konnte ich das „Wiederankleben“ verhindern, sodass sich der Tank letztlich abnehmen ließ. Beim linken Tank habe ich gestern beim Einnieten das Spray benutzt. Scheinbar erhöht das Ardrox somit zusätzlich die Stabilität der Wing.

die linke Wing war schon ausgeschnitten
rechts hätte ich das ohne Pascal wohl vergessen
jetzt noch sägen
und mit der Feile feintrimmen – fertig
der Main Tank ist abgebaut

2022-02-15 Linken Main Tank eingenietet

12:15 – 16:45 4,5 h – total 2172,5 h

An die NAV- Strobe-Light Kabel habe ich noch D-SUB 9 Stecker angebracht. Danach habe ich den linken Wing Tank eingenietet. Natürlich in Beachtung des Service Bulletins 0014 Rev. 1. Jetzt muss der Nieten- und Stoßbereich nur noch lackiert werden. Einen Drucktest möchte ich auch nochmals durchführen. Aber jetzt ist wieder Platz in der Werkstatt, um die rechte Wing in Angriff nehmen zu können. Die XFER-Pump wartet auf ihren Einbau.

Notizen des Einbaus und der Pinbelegung
die eingebauten NAV- Strobe-Lights
auch die D-SUB Stecker sind jetzt angebracht
die linke Wing ist beiseite gestellt. Die rechte steht für den Einbau der XFER-Pump bereit

2022-02-14 Taxi- und Landing-Lights-Lenses eingbaut

14:00 – 18:00 4 h – total 2168 h

Ich habe mir M3x6 V4A Edelstahlschrauben besorgt, die ich mit einer Spraydose weiß lackiert habe. Auch etwa 20 M3 Plastikmuttern habe ich lackiert, allerdings schwarz. Die Innenränder der Lenses habe ich auch schwarz matt mittels Spraydose lackiert. Während des Trocknens habe ich die Inspection Holes bearbeitet, wie schon bei der linken Wing, damit ich mich bei der Arbeit, die demnächst ins Haus steht, nicht unnötig verletzte. Seltsamerweise ist diesmal der Lack an den Biegekanten gesprungen, was bei der linken Wing nicht der Fall war.

die Schraubenköpfe sind lackiert
18 Plastikmuttern sind schwarz matt lackiert
Das Verschließen der Löcher in der 2. Reihe, die ich seinerzeit gebohrt hatte, um eine außen liegende Lens zu montieren. Mit der jetzigen Lens sind sie nicht mehr nötig.
Die Lenses sind beide montiert.

2022-02-12 Taxi- und Landing-Lights-Lenses, NAV- Strobe-Light (RH)

12:00 – 16:45 4,75 h – total 2164 h

Heute war der gelartige Kleber ausgehärtet. Die Muttern sind fest. Es ist eine gute Verbindung zwischen dem Kleber und den beiden Materialien von Muttern und Lens erkennbar. Da die Verarbeitung mit dem Gel bedeutend angenehmer war, entschied ich mich, alle noch zu verklebenden Muttern mit diesem Kleber zu befestigen. Nachdem der Kleber jetzt trocknen muss, habe ich das NAV-Strobe-Light angebracht. Wie schon auf der anderen Seite habe ich wieder die Stufenmethode angewandt. Die Stecker sind jeweils um 2cm versetzt. Ich konnte dann auch gleich testen, ob auch die Demontage funktioniert, wie gedacht. Ich habe nämlich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessen. Mit einem Teppichmesser konnte ich den äußeren Schrumpfschlauch aufschneiden und die Stecker auseinanderziehen. Jetzt konnte ich die Dichtung über das Kabel schieben, neue Schrumpfschläuche über die Drähte ziehen und die Stecker wieder zusammenstecken. Jetzt wieder den Schrumpfschlauch drüberschieben und mit der Heißluftpistole schrumpfen. Schon konnte das Light angeschraubt werden. Ich habe hierfür M3 Edelstahl Inbusschrauben verwandt, in Verbindung mit einer Scheibe aus Nylon.

das war der „schnelle“ Sekundenkleber mit Aktivator speziell für Viny, Acryl….
der Kleber von gestern ist heute aber auch ausgehärtet
…und hat offensichtlich eine gute Verbindung geschaffen
deshalb habe ich für die restlichen Muttern wieder dieses Gel verwandt
die bewährte Stufenmethode, um das ganze durch das kleine Loch zu bekommen
dummerweise habe ich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessen
nach der Korrektur bin ich jetzt zufrieden mit der Montage

2022-02-11 Taxi-, LDG Light Lenses

13:00 – 16:45 3,75 h – total 2159,25 h

Im Baumarkt habe ich mir Aluleisten besorgt, bei Schrauben Preisinger aufschiebbare 3mm Blechmuttern und bei Conrad M3 Kunststoffmuttern. Ebenfalls aus dem Baumarkt stammt der Patex Sekundenkleber, den ich dann als beste Lösung mit den Kunststoffmuttern ansah. Ich drehte jede 2. Blechschraube heraus und bohrte die Löcher auf 3 mm auf. Danach baute ich die Lens wieder aus und schraubte Muttern an die Löcher. Die Muttern habe ich dann mit dem Sekundenkleber, der gelartig war, „schweißnahtmäßig“ mit der Lens verklebt. Ich wunderte mich, dass auch nach 1 Stunde der Kleber immer noch nicht fest war und vermutete, dass dieser Kleber für diesen Zweck vielleicht ungeeignet sein könnte. Ich besorgte mir daraufhin auf dem Heimweg einen anderen Kleber, der speziell für Vinyl, Acryl, Nylon usw. geeignet ist. Er besteht aus einem Aktivator, den man wie mit einem Filzschreiber auf die Klebefläche appliziert, und dem Kleber selbst, der sehr dünn ist und schnell wegläuft. Ich habe an die Lens der rechten Wing damit die Hälfte der Muttern zuhause angeklebt. Die Aushärtung entspricht dem eines Sekundenklebers.

so habe ich die Lens in Position gezogen, um die Löcher bohren zu können
das „Spezialwerkzeug“ hat prima funktioniert
mit einigen Blechschrauben noch fixiert, konnte ich die 3mm Bohrungen durchführen
der Kleber will nicht so recht aushärten
diesen Patex Kleber habe ich verwandt

2022-02-09 Taxi- und Landing-Lights, Lense

14:00 – 18:00 4 h – total 2155,5 h

Nachdem mir Peter gestern bewusst gemacht hat, wie doof ich beim Einsetzen der Dichtung war, habe ich mich heute mit etwas anderem beschäftigt. Mit den Lights und der Lens der linken Wing. Mir ist nicht einmal beim Blogschreiben aufgefallen, dass ich die 12-eckige Viton Dichtung für den Fuel Sensor in der Zwischenstellung montiert habe, statt synchron zum 6-Eck der inneren Öffnung. Theoretisch hat das, so denke ich, nichts negatives. Die Druckverteilung auf die Dichtung ist jetzt eher homogener, als wenn das 6-Eck auch passen würde. Ob ich das nochmal ändere, weiß ich im Moment nicht und verschiebe diese Entscheidung erst einmal auf später. Jetzt zu den Lampen. Zuerst habe ich die festgeklebten Federn mit denen die Lampen eingestellt werden, von den Lampenfassungen gelöst und an die Rivnuts der Wing geklebt. Bis der Kleber fest war, habe ich den Fuß, mit dem ich die rechte Wing aufrecht habe abstellen können, von der Wing abgebaut und ein Rollbrett daraus gebaut, auf welchem ich eine Sitzbank befestigt habe, um auch die rechte Wing verschieben zu können. Auch habe ich jetzt Steckerverbindungen an die Lampen und Wingkabel montiert. Vorher waren die einfach mit Quetschverbinder fest verbunden gewesen. Nachdem jetzt der Kleber getrocknet war, baute ich die Lampen in die linke Wing ein und machte mich an die Montage der Lens. Das war eine knifflige Angelegenheit. Zuerst habe ich von außen die Lens mittig positioniert und die obere Löcherreihe mit 1,5 mm gebohrt. Beim Einsetzen im Inneren der Wing stellte ich fest, dass ich die gebohrten Löcher nicht mit denen der Wing in Deckung bringen konnte, weil die Lens an der äußeren Begrenzung anstieß. Mit der Feile habe ich dieses Problem gelöst. Somit konnte ich die Lens an den oberen Löcher anschrauben und mich so weiter nach unten arbeiten. Mit Tape habe ich den unteren Bereich der Lens nach außen gezogen und nach und nach die seitlichen Schrauben eingesetzt. Die untere Reihe war problematisch. Mit den kurzen Schrauben nicht zu machen. Ich habe daraufhin längere Schrauben benutzt und war damit erfolgreich. Allerdings war das dünne Lens-Material sehr schnell „ausgedreht“. Ich muss mir eine andere Befestigung einfallen lassen. Da muss ich mal wieder im Baumarkt auf Ideensuche gehen. Es kommen geklebte Muttern oder Klammern in Frage.

die Lens ist erst einmal fest
die langen Schrauben gefallen mir nicht. Eine dreht schon durch

2022-02-08 20 ltr Fuel XFER gemessen, Viton Seal eingebaut, Lights

12:30 – 17:45 5,25 h – total 2151,5 h

Für den Einbau des Tanksensors im Main Tank habe ich Viton Dichtungen von Technikplaza besorgt und M4x16 V4A Edelstahl Inbus Schrauben von Schrauben Preisinger in München. Als Dichtungen für die Schrauben haben sich die M3 Nylon Scheiben bewährt, die ich auf die M4 Schrauben aufgedreht habe. Angezogen habe ich sie mit 1,5 Nm und mit Loctite 243 gesichert. Damit die Viton Dichtung exakt positioniert bleibt und nicht etwa über eine Rivnut rutscht, habe ich sie mit Silikon Dichtmasse an den Tank geklebt. Dann habe ich mein Ohm-Meter an den Tank Sensor des Long Range Tanks angeschlossen und eine Tabelle der Messwerte in 1 ltr Schritten angefertigt. Danach wollte ich wissen, wie lange es dauert, bis die 20 ltr Sprit in den Main Tank umgepumpt sind. Das dauert fast genau 20 Minuten, also pro Liter etwa 1 Minute. Das Auspumpen des Main Tanks wieder in den Benzinkanister ging schneller vonstatten. Das hat aufgrund der größeren Leitungsquerschnitte nur 6 Minuten gedauert. Jetzt startete ich nochmals einen Drucktest. Schaumbildung kann ich nirgends feststellen. Zusätzlich habe ich mich noch mit den Taxi- und Landing-Lights beschäftigt. Als ich sie seinerzeit eingebaut hatte, habe ich die Verteilung so gemacht, dass ich beide Halogen Lampen in die rechte Wing gebaut habe und die beiden LED Lampen in die linke. Jetzt ändere ich das so, dass ich die inneren Positionen mit den Halogen Lampen als Taxi Lights bestücke und die äußeren mit LED als Landing Lights. Auch habe ich die Drähte jetzt mit beschrifteten Schrumpfschlauch kennzeichnen können. Diese Möglichkeit hatte ich damals noch nicht.

die Viton Dichtung ist fixiert
das Aufdrehen der M3 Nylon Dichtungen auf die V4A M4 Inbus Schrauben
noch ein Tropfen Loctite 243 pro Schraube
kein Schaum vorhanden!
Drucktest um 15:45 mit 0,099 bar gestartet
der Umbau der Lampen
Halogen innen, LED außen