2019-06-08 13:30 – 19:30 6 h Engine, Mockup-Einbau

Im Baumarkt habe ich mir 10×120 mm Bolzen besorgt, sowie ein Alurohr, aus dem ich Abstandshülsen fertigen konnte und schon war der Motor eingehängt. Die Hülsen habe ich auf 60 mm geschnitten. Es scheint eine passable Vorspannung vorhanden zu sein. Jetzt habe ich die Cowling angesetzt und grob mit einer Papp-Scheibe den zu erwartenden Durchmesser des Spinners ermittelt. Ich kam dabei erst einmal auf 255 mm.

Bolzen mit Distanzhülse
Scheiben-Test
Passung der 255 mm von oben
Passung der 255 mm von vorn

2019-06-07 13:00 – 19:00 6 h Engine, Mockup-Abholung von Rotax

Das Auto von Hertz war schnell übernommen und damit nach Schechen zu Rotax Franz gefahren. Dort erhielt ich ein Mockup anstatt eines funktionierenden Motors. Ich kann das Mockup so lange behalten wie es notwendig ist, bevor ich den eigentlichen Motor abhole. Dadurch erspare ich mir Lebenszeit des Motors, weil viele Teile nach 5 Jahren ausgewechselt werden müssen. Außerdem startet die Garantie erst dann, wenn der Motor auch wirklich benutzt wird. Ich war über dieses Angebot sehr froh und dankbar. Eine Miete kostet mich das nicht. An der Werkstatt musste nur noch ausgeladen werden und danach das Auto zurückgebracht werden.

Mockup Rotax 912 iS

2019-04-17 13:00 – 19:00 6 h Fuselage, Reading Light Wiring, Cockpit Bow

Das Wiring für die Reading Lights habe ich eingezogen. Danach war der Weg frei, den Cockpit Bow durch das Einnieten der vordersten Skin zu schließen. Danach habe ich die beiden unteren Abdeckungen eingenietet, die die Verbindung der Rear-Fuselage und der Center-Fuselage darstellen. Zuletzt habe ich den Sockel für die VHF-Antenne eingenietet und die Rivnuts gesetzt.

Reading Light Wiring and Cockpit Bow completed
Übergangsbleche eingenietet
VHF-Antennen-Sockel mit Rivnuts

2019-04-16 12:45 – 20:00 7,25 h Fuselage, Bag.-Comp. Sound Proof, Fwd. Upper Skin

Den Baggage Compartment Boden und die Rückwand habe ich mit Sound Proof Material beklebt. Danach habe ich die Forward. Upper Skin eingenietet. Ich musste leider danach einen Frosch in der unteren Skin feststellen.

Sound Proof Baggage Bottom
Sound Proof Baggage Wall
Forward Upper Skin riveted

2019-04-13 12:00 – 17:45 5,75 h Fuselage, Rudder Cables, Baggage Comp. Paint Corrections

Die Rudder Cables musste ich umdrehen. Beim Versuch, die Federn zu befestigen, musste ich feststellen, dass die dafür vorgesehenen Bolts viel zu lang sind. Das muss ich noch mit TAF abklären, welche Bolts tatsächlich verwendet werden sollen. Danach habe ich einige mit RAL 9016 weiß lackierten Bereiche mit RAL 9010 überlackiert, damit die Weißübergänge nur an senkrecht gewinkelten Kannten stattfinden.

Steuerseile nach innen und Federnseile nach außen verlegt
Die Schrauben sind offensichtlich zu lang!

2019-04-07 13:00 – 19:00 8,25 h Fuselage, Reading Lights, Painting

Das Blech für die 2. Leselampe habe ich gefertigt und eingenietet. Jetzt habe ich mich dazu durchgerungen, die neue Spritzpistole mit den Produkten von Prosol auszuprobieren. Die Basis ist ein Washprimer von Sikkens, nach 30 Minuten wird der Basislack (Weiß RAL 9016), auch Sickens, gespritzt. Nach weiteren 30 Minuten kommt der Klarlack von Akzo Nobel drauf.

Reading Light Befestigung

Die angeblich sehr nebelarme Spritzpistole von SATA (5000) nebelt genauso wie meine billigen vom Baumarkt. Der Washprimer ist fast gleich mit dem von Mipa. Der ist mir auch gleich an den senkrechten Stellen heruntergelaufen. Mit einem Pinsel habe ich das Malheur so gut es ging bereinigt. Das Spritzen des Basislacks war auch recht seltsam. Ich habe die vorgeschriebene Mischung verwendet. Es kam aber kein Nebel aus der Spritzpistole, sondern nur Tropfen. Das Blech sah richtig gesprenkelt aus. Für die 2. Schicht habe ich 20 % mehr Verdünner benutzt. Dann war es etwas besser. So richtig glatt gezogen hat sich der Lack aber nicht beim Trocknen. Dafür ließ sich die Blech-Beschriftung auf der rechten, senkrechten Seite nicht überdecken. Auch nach der 4. Lage kam der Schriftzug wieder vor. Möglicherweise habe ich nicht sauber genug mit Aceton dieses Blech gereinigt. Egal, dachte ich mir, diese kleine Fläche kann ich immer noch später einmal nachlackieren. Beim Klarlack war die Vernebelung auch nicht viel besser als beim Basislack. Ich stellte aber fest, dass, wenn genügend Material aufgespritzt wird, sich alles glättet. Bei den waagerechten Teilen, der Boden und das Dach, hat das gut funktioniert. Bei den senkrechten Teilen des Gepäckfachs war ich eher vorsichtig. Das Resultat kann ich vielleicht morgen betrachten.

Gepäck Vorderwand

Gepäck Seitenwand
Dach (vorn) und Gepäckboden (hinten)

Diese Produkte habe ich verwandt:

Washprimer
Basislack RAL 9016
Klarlack

2019-04-06 12:30 – 20:45 8,25 h Fuselage, Skin riveted, Reading Light- and Paint-Prep.

Weil das Wetter so passt, wollte ich heute die Bereiche des Gepäckraums mit den gekauften Produkten von Prosol lackieren. Zuerst habe ich aber die hintere Upper Skin eingebaut. Die Bohrungen der Reihen, wo die upper mit der lower Skin vernietet wird, haben nicht so recht gepasst. Ich habe deshalb alle Löcher auf 4,1 aufgebohrt und 4er Nieten benutzt. Die Skin ist jetzt eingenietet.

Danach habe ich mit den Vorbereitungen zur Lackierung begonnen. Alles abdecken, nochmals mit Skotch Bright nachschleifen und mit Aceton entfetten. Dann dachte ich mir, ich müsste den oberen Bogen, in den die Halter für die Head Sets und die Reading Lights eingesetzt werden, entsprechend vorzubereiten. Zum Lackieren war es aber mittlerweile schon zu spät geworden. Deshalb nietete ich die Head Set Halter ein und versuchte eine Lösung für die Reading Lights zu finden. Das gelieferte Potentiomenter passt auf keinen Fall in den Cockpit Bogen. Ich werde es, bzw. sie, ich brauche ja 2, in die Mittelkonsole verlegen. Dazu besorge ich mir kleinere von Conrad. Jetzt habe ich mich mit der Befestigung der Leselampen beschäftigt. Ich habe mich entschieden, die vorhandenen, nicht passenden Öffnungen mit jeweils einem Blech zu schließen und Rivnuts einzusetzen, um die Reading Lights verschrauben zu können. Nachdem eine Seite fertig war, machte ich Feierabend

2019-03-21 14:30 – 18:45 4,25 h Fuselage Air Intakes, Magnetometer Prep., Reading Light Prep.

Zuerst habe ich die outer Skin des Cockpit Bows abgebaut und den Baggage Bottom wieder ausgebaut. Danach fixierte ich das Leerrohr für das Kabel des Magnetometers und befestigte die Static Port Leitung im Bereich unter dem Gepäckboden.

conduit for Magnetometer installed and mounting prepared
static port line fixed underneath the baggabe compartment

Jetzt bohrte ich die Löcher für die Befestigung des Magnetometers und grundierte den Bereich.

Nun passte ich die Air Intakes an, bohrte die Löcher und nietete sie, die Kontaktflächen wieder mit Ardrox eingestrichen, ein.

left air intake from outside
Right air intake from inside

Schließlich bohrte ich noch die Löcher, um die Kabel der Lese-Leuchten durchführen zu können und setzte die Grommets (Kabeltüllen) ein.

Cockpit bow with grommets for reading lights
reading light components

Das bei Conrad gekaufte Kabelverbindungselement ist wohl zu groß! Da brauche ich eine andere Lösung.

Das angedacht Kabelverbindungselement ist deutlich zu groß

2019-03-14 09:45 – 17:15 7,25 h Fuselage, Baggage Bottom, Static Ports, Cockpit Bow

Damit ich Gepäck auch fixieren kann, habe ich mir Ösen besorgt, die ich heute in den Baggage Bottom befestigt habe.

Baggabe Bottom
Baggabe Bottom eingelegt

Danach habe ich die Static Ports eingeklebt und die Leitungen dafür gelegt.

verwendeter Kleber

Port passt!

Leitungen
Innenseite
Finalisiert mit Kabelbinder
Vorgehensweise außen
Vorgehensweise innen

Dann habe ich noch die Unterseite des Cockpit Bows eingenietet.

Cockpit Bow Innenseite vernietet