2020-09-18 Lackieren der Ailerons, Flaps und Spats

14:30 – 20:00 5,5 h – total 1267 h

Es funktioniert wieder! Es lag tatsächlich an der Einstellung der Düse. Die Lackierung ist wieder zufriedenstellend. Ailerons, Flaps und Spats sind weiß lackiert. Außerdem habe ich den Bereich des Main Spars unter den Sitzen, der sichtbar ist, in Bronze mit Klarlack lackiert. Somit sind alle Lackarbeiten bis auf die Wing-Fairings erledigt.

Spat-Bearbeitung
Schleifen muss sein
nach der Grundierung ist vor der Lackierung
alles prima geworden
Video

2020-09-17 Lackiervorbereitung Ailerons und Flaps

12:15 – 18:15 6 h – total 1261,5 h

Tatsächlich ist die Lackierung der linken Wing nicht schön geworden. Sie wirkt ledrig und rau. Die Ursache ist mir nicht erklärlich. Eine Vermutung habe ich allerdings. Ich glaube, ich hatte die Pistole bei der linken Wing so eingestellt, dass ich die Düse nicht ganz aufdrücken konnte. Zur Pistolenreinigung habe ich diese Einstellung vermutlich so geändert, dass die Düse weiter aufging und so die Tropfengröße größer wurde. Das ist die einzige Idee, die ich dazu habe. Bei den Ailerons und Flaps werde ich darauf achten. Letztere habe ich geschliffen und so montiert, dass sie lackiert werden können. Weiterhin habe ich die Macke an der Flügelwurzel zur Reparatur vorbereitet.

raue Struktur
Die Macke!
die Fläche steht wieder
auch so kann ich die Macke nachlackieren
Ailerons Konstruktion
Flaps eine Seite
Flaps andere Seite
Video

2020-09-16 Linke Wing lackiert

12:00 – 16:45 4,75 h – total 1255,5 h

Endlich lackieren! Das Ergebnis ist momentan betrachtet nicht so toll, obwohl ich alles so gemacht habe, wie bei der rechten Wing, die ganz prima wurde. Ich muss das morgen mal anschauen! Dummerweise habe ich mir aber wieder den Lack an der Leading Edge ruiniert. Auf genau die gleiche Weise wie auch bei der rechten Wing. Scheinbar hat mich das Gefühl der Sicherheit nicht merken lassen, dass ich vor dem Manöver die Wingtip hochziehen muss, damit die Wing waagerecht zu liegen kommt, wenn sie aufgestellt ist. Mist aber auch! Nun gut, auch das Ausbessern muss man lernen. Aber der gleiche Fehler in so kurzer Zeit nacheinander….stimmt was nicht mehr in der Birne? Aber auch die letzten beiden großen und auch der kleine sind jetzt lackiert. Es war heute etwas windig. Dafür hatte ich mit der Sonne kein Problem, weil wir kurz nach Mittag anfingen zu lackieren. Dafür war es aber etwas wärmer mit fast 30° C.

die Entfettung ist abgeschlossen und alles für die Lackierung vorbereitet
so betrachtet sieht sie echt toll aus. Ich bin auf morgen gespannt.
auch der Kleinkram ist jetzt erledigt
Video

2020-09-14 Lackiervorbereitung der linken Wing

13:15 – 19:00 5,75 h – total 1247,25 h

Damit mir so ein Missgeschick nicht auch bei der linken Wing passiert, habe ich einen Rahmen gebaut, der verhindert, dass die Wing Kontakt mit der Bank bekommt. Vorher habe ich ganz außen, am Übergang zur Wing Tip, einen Bereich grundiert und anschließend gefüllert, um die leichten Unebenheiten herausschleifen zu können, die damals durch das Herabfallen der Wing entstanden sind, wobei die Skin etwas verbogen wurde und von mir wieder ausgerichtet wurde. Leider konnte ich die Wing nicht komplett schleifen. Mir sind die Schleifvliese ausgegangen. Den Füller habe ich nass geschliffen. Das Ergebnis sieht gut aus. Ich bin neugierig, wie es nach dem Lackieren aussehen wird. Ich habe dann noch die Innenseiten der kleinen Inspection Holes grundiert. Dort will ich Federmuttern verwenden, die aus Stahl sind. Deshalb ist diese Isolierschicht notwendig. Dann habe ich noch das Garmin Pitot ausgebaut. Nach der Lackierung wird es vom Dynon Pitot ersetzt.

So wird ein Kontakt mit der Bank verhindert
platzsparend verstaut

2020-09-12 Werkstattumbau für L Wing, Sling SB-0014 Rev. 1 L Wing

12:00 – 16:30 4,5 h – total 1241,5 h

Das Ergebnis meiner Lackierung ist sehr zufriedenstellend. Nur die Macke, die ich beim Rangieren reingebracht habe, ist ein Wermutstropfen. Kleinere Staubeinschlüsse sind auch da, aber vernachlässigbar. Jetzt musste die Werkstatt wieder umgeräumt werden, damit ich mit der linken Wing weiter machen kann. Das SB-0014 Rev. 1 habe ich dann noch an dieser Wing fertiggestellt.

2 kg Lack und 1,5 kg Primer habe ich für die Wing gebraucht
die Lackierung ist insgesamt sehr zufriedenstellend ausgefallen
beschädigte Lackstelle an der Leading Edge nahe der Flügelwurzel
die Werkstatt ist umgestellt. Jetzt kann es mit „links“ los gehen!
Zuerst das SB 0014 Rev. 1 an der linken Wing fertigstellen!
Video

2020-09-11 Pavillon repariert, right Wing painted

14:00 – 20:15 6,25 h – total 1237 h

Das vor einiger Zeit von einer Windböe beschädigte Pavillon habe ich repariert. Ich brauchte es jetzt unbedingt wieder, um genügend Schatten machen zu können, damit ich lackieren konnte. Da die Vorbereitungen schon weit fortgeschritten waren, hat es nicht all zu lange gedauert, bis manche Stellen nochmals nachgeschliffen waren und entfettet. Der erste Gang war mit Mipa Silikonentferner, der zweite mit Azeton. Jetzt konnte ich mit der Grundierung weitermachen und anschließend lackieren. Leider habe ich beim Rangieren der Wing eine Stelle im Lack verschmiert. Das muss ich später nach dem endgültigen Durchtrocknen reparieren. Ich habe 1,5 kg Primer verspritzt und 2 kg Lack.

2020-09-10 Sling SB-0014 Rev. 1 Right Wing completed

13:00 – 18:30 5,5 h – total 1230,75 h

Die Community funktioniert! Pascal hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich wohl einige Nieten noch nicht gewechselt hätte, die laut SB gewechselt werden sollten. Und er hatte Recht! Nochmals vielen Dank für diesen Hinweis! Ich habe mich tatsächlich von dem Bild, das nur die Bereiche darstellt, in denen die Cracks im Lack an den Nieten beobachtet wurden, als Bereich interpretiert, in welchem die Nieten gewechselt werden sollen. Das war definitiv falsch! Weiter hinten im SB sind die Bereiche für die verschiedenen Flugzeugmuster explizit bezeichnet. Das heißt, ich habe einige Nieten gewechselt, die ich hätte gar nicht wechseln müssen, aber auch, dass ich nochmals zu Bohrmaschine und Rivet Gun greifen musste, um auch wirklich alle Nieten zu wechseln, die gewechselt werden müssen. Schlußendlich hatte ich dann doch alles erledigt. Ich hoffe, andere Bauer tappen nicht in die gleiche Falle. Der Grund für diese Nachlässigkeit liegt vielleicht darin, dass seit dem genauen Lesen des Bulletins und der jetzigen Ausführung viel Zeit verstrichen ist. Das Bild am Anfang hat wohl zu viel Sicherheit suggeriert.

Anschließend habe ich die Wing zur Lackierung vorbereitet. Ich habe eine Methode gefunden, mit der ich die Wing zum Lackieren drehen kann. Das Video zeigt sie. Zum Lackieren bin ich dann aber nicht mehr gekommen. Es war einfach schon zu spät.

der Bereich, in dem auf der Unterseite noch gewechselt werden muss
Ely schlägt die Mandrels aus den Nieten
Schleifen ist angesagt
Video

2020-08-17 Eintragungszeichen lackiert

13:45 – 17:30 3,75 h – total 1206 h

Das Eintragungszeichen ist lackiert! Von http://www.segelflug.name/ habe ich mir Lackier-Schablonen bestellt und mittlerweile erhalten. Dies beinhaltete 2 x 30 cm hohe, 1 x 50 cm hohe Beschriftungs-Schablonen sowie jeweils 3 Klebestreifen für schwarz, rot und gold der Bundesflagge, die auf das Leitwerk muss. Ich hatte zwar nur jeweils 2 bestellt, erhielt aber jeweils 3. Auch statt bestellten 2 roten Ringen für die Static Ports erhielt ich 4. Klasse war auch, dass gleich ein Rakel zum Ausstreichen dabei war und eine gute Anleitung für’s Verkleben. Das fand ich richtig prima.

Weil ich mehr Streifen hatte, als notwendig, habe ich zuerst einen schwarzen Streifen ohne Spüliwasser aufgeklebt. Das Ergebnis fand ich aber nicht befriedigend. Mit Spüliwasser funktioniert das Aufkleben der Folien bedeutend besser. Man muss nur jeweils mindestens 15 Minuten warten, bevor man versuchen kann, die Folie darüber abzuziehen um den nächsten Streifen ansetzen zu können. Aber man kann in der Wartezeit ja auch etwas anderes machen als nur Däumchen drehen.

Heute hatte ich auch eine große Hilfe an der Seite. Pascal aus Holland hat uns besucht. Er baut auch eine Sling 2. Mit 4 Händen gelang das Abkleben des gesamten Fliegers bedeutend schneller als alleine. Nun brauchte nach dem Anschleifen nur noch der Lack angerührt werden und es konnte los gehen. Ich verwendete wieder Mipa PU 240-90 Lack in Verkehrsschwarz RAL 9017. Ich habe zwischen den 3 Lackiergängen eine Ablüftzeit von 15 Minuten eingehalten. Das war aber wohl bei der heutigen Temperatur von 25° C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 70 % etwas zu lange. Ich habe mich gewundert, dass das Lackergebnis nach dem Spritzgang etwas rau erschien. Als ich 30 Minuten nach dem letzten Spritzgang die Abdeckung abzog, verstand ich auch warum das so war. Der Lack war schon sehr trocken. Eine Ablüftzeit von 10 Minuten hätte heute wohl gereicht. Das Lackierergebnis ist aber trotzdem zufriedenstellend. Die Schichtdicke ist wohl etwas hoch geworden, es haben sich beim Abziehen der Schablone Fäden gezogen. Diese konnte ich aber mit Waschbenzin getränktem Küchenpapier gut entfernen. Alles in allem hat der Flieger jetzt seinen Namen: D-ESBY. Das D für Deutschland und das E für Einmotorig bis 2 t waren vorgegeben. Das S steht für Sling, BY für Bayern. Diese letzten 3 Buchstaben waren wählbar und frei.

die Lackierfolie ist angeklebt
rechte Seite
linke Seite
Bundesflagge
weiß-blau wie der Himmel
Video