2020-04-13 Rudder kontrollieren

13:45 – 14:15 0.5 h – total 907,25 h

Die Abklebungen weg und mal schauen, wie es geworden ist. Mehr sollte es heute nicht sein. Das Abdeckband hat leichte Spuren hinterlassen. Die Durchhärtung dauert wohl länger als 24 Stunden. Mit dem Lackier-Ergebnis ist auch die „Chefin“ zufrieden.

Die Chefin muss natürlich zufrieden sein!
im Schatten
in der Sonne

2020-04-11 I-Deckel fertig lackiert, Rudder eine Seite lackiert

12:45 – 15:45 3.25 h – total 906,75 h

Ich dachte, heute ist alles ganz einfach. Ich brauche nur die Klötzchen auf die andere Seite kleben, entfetten und lackieren. Falsch gedacht! Zuerst muss ich sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin und dass ich auch den Versuch mit dem Rudder machen werde. Die 3-Schicht-Lackierung mit Klarlack erscheint mir nicht besser als der PU-Lack. Dann habe ich mir gedacht, dass Sonne vielleicht nicht das tollste für den Flieger ist, in der er draußen geparkt, ausgesetzt ist. Ich habe ihm eine Decke aufgelegt. Es hat viel Zeit gebraucht, die lackierten Seiten der I-Deckel abzukleben. Als ich das Klötzchen des ersten Deckels abnahm, sah ich, dass viel Spritznebel auf der Fläche war. Um Spritznebel auf der schon lackierten Seite zu verhindern, habe ich mich zum Abkleben entschlossen. Glücklicherweise ließ sich der Spritznebel mit Aceton einfach entfernen. Jetzt hieß es nur noch Primer und Lack anmischen und spritzen!

Fuselage-Lack ist nicht besser als Deckel-Lack
Schlafanzug gegen die Sonne
heutiges Resultat
sieht akzeptabel aus

2020-04-10 Lackieren der I-Deckel, Vorbereiten des Rudders

12:00 – 15:30 3.5 h – total 903,75 h

Die Hölzchen, die ich gestern auf die Inspektions-Deckel geklebt hatte, waren auf der falschen Seite. Ich wollte die Innenseiten zuerst lackieren, weil man diese Seite später nicht sieht. Also Klötzchen runter und auf die andere Seite kleben. Zuvor habe ich aber die Außenseiten mit Aceton entfettet. Nun die Innenseiten entfetten und allen Staub so weit wie möglich absaugen und wegblasen, schon konnte ich den Mipa 2K-Aktivprimer (Washprimer) anmischen. Den Druck auf 2,5 bar einstellen und los geht’s! Die Tröpfchen sind etwas grob, verlaufen aber soweit ganz gut. Die 2. Schicht habe ich 5 Minuten später gespritzt. Das Ergebnis sah ganz vernünftig aus. 15 Minuten später kann der Lack gespritzt werden. Jetzt mischte ich den Mipa PU 200-90 Spritz-Lack 5:1 mit Härter an. Auch hier waren die Tröpfchen beim 1. Spritzgang sehr groß. Meiner Meinung nach „zu“ groß! Ich zog nochmals das Datenblatt zu Rate und bemerkte, dass noch 10 bis 15% Verdünnung zugemischt werden sollte, wenn man mit Druckluft-Spritzpistole arbeitet, so wie ich. Und schon waren beim 2. Durchgang die Tröpfchen viel kleiner. Das Ergebnis ist zufriedenstellend. Ich werde wohl das ganze Flugzeug selbst lackieren können. Jetzt bereitete ich das Rudder für die Lackierung vor. Eine Seite habe ich abgeklebt, damit kein Spritznebel anhaften kann. Leider schien die Sonne jetzt schon weit in die Werkstatt hinein, sodass ich das Lackieren auf Morgen verschoben habe.

Innenseiten der Inspektions-Deckel lackiert
Zum Lackieren vorbereitetes Rudder
Primer
Lack

2020-04-09 Rudder komplettieren, Lackieren vorbereiten

14:30 – 18:15 3.75 h – total 900,25

Das Rudder wollte ich mit dem neuen PU-Lack lackieren, weil es das kleinste Teil am Flieger ist. Nach dem Auspacken sah ich, dass ich noch eine Niete ersetzen musste und eine restliche einsetzen. Die habe ich weggelassen, weil ich zuerst das Kabel für das Strobe Light anders führen wollte als es TAF vorgibt. Nachdem ich aber die Original-Kabel-Verlegung gesehen habe, entschied ich mich dafür, es doch so zu machen. Das Deckel-Oberteil war schnell eingenietet und ein Band für die spätere Kabeldurchführung eingebracht. Dann viel mir ein, dass ich zuerst alle Inspektionsdeckel lackieren könnte, um zu sehen, wie der neue Lack so wird. Die sind klein und alle auf der Unterseite des Fliegers. Die Vorbereitung hat seine Zeit gedauert. Löcher aufbohren, Entgraten, Scotchbrighten. Beim Abblasen der Staubkörner viel auf, dass die leichten Deckel davon flogen. So habe ich passende Hölzchen gesägt und auf die Deckel geklebt. So sind sie schwerer und halten die Position beim Lackieren. Das Lackieren habe ich auf morgen verschoben.

Rudder
Zum Lackieren vorbereitete Inspektionsdeckel

2020-04-08 Steuervorrichtung zum Rangieren

14:45 – 18:00 3.25 h – total 896,5 h

Um zukünftig die Sling unkompliziert rangieren zu können, habe ich eine Steuervorrichtung gebaut. Auf dem Boden habe ich Markierungen angebracht, um das Einparken zu vereinfachen.

Rangieren ist jetzt leicht gemacht
Rangierstange und Bremsklotz
Bodenmarkierungen

2020-04-07 Umräumen der Werkstatt

13:00 – 18:15 5.25 h – total 893,25 h

Damit ich an einem Flügel arbeiten kann, brauche ich Platz ein der Form, dass ich den Flieger aus der Werkstatt heraus ziehen kann, und ihn anschließend wieder zurückschieben zu können. Deshalb musste ich die Wings umstellen, das Hochregal von der Seite nach hinten positionieren und hierfür Regale umpositionieren. Letztere habe ich jetzt auf Rollen gestellt. So bin ich zukünftig flexibler.

Werkstatt neu arrangiert

2020-04-05 Avionic einschalten

15:00 – 18:45 3,75 h – total 888

Jetzt wird es spannend! Die Stromversorgung herstellen und die Schalter nacheinander auf ON stellen. Fängt es an zu rauchen? Fliegen Sicherungen? Nein! Die Displays booten hoch und melden, dass Updates vonnöten sind. Das ging recht einfach. Der Button, über welchem UPDATE stand brauchte nur gedrückt werden und schon lief alles von selbst ab. Ein kleines Problem besteht aber. Das System meldet, dass es kein Funkgerät findet. Aber genau dieses wollte ich heute ausprobieren. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn alles auf Anhieb funktioniert hätte. Alles wieder ausschalten und erst mal wieder lesen!

2020-04-04 XLR5 Stecker und SV-Interphone-S2 fertig verkabelt

13:00 – 18:00 5 h – total 884,25 h

Heute habe ich endlich im Internet eine eindeutige Information zur Pin Belegung der verschiedenen Headphone Stecker XLR5 zu PJ-068/PJ-055 gefunden und ich konnte die Verdrahtung fertigstellen. Danach habe ich die letzten freien Kabel aus dem Interphone Harness noch mit den HDX Display Harnesses verbunden. Es handelte sich um die Stereo Audio Inputs seitens des EFIS zusätzlich der Dimmfunktion. Das violette Kabel am Pin 25 des D37, Dim Input, ist noch offen. Der Schlüssel lag darin, dass ich in der Balkengraphik die Beschriftung „Tip“ und damit die Steckerspitze erkannte.

Endlich habe ich eine verlässliche Pin Belegung gefunden. Die Bleistiftstriche sind die Lösung
hier kämpfte ich noch sehr!
Vorne passt alles.
So stimmt die Zuordnung!
Das gesamte „Gewirr“!
Von Vorn ist alles schön aufgeräumt.

2020-04-03 Verdrahten der Headset Jacks

13:00 – 18:00 5 h – total 879,25 h

Das Verkabeln der Headset Jacks stellte sich bald als echtes Problem dar. Die Recherche über die richtige Pin-Belegung erforderte viel Zeit und führte letztendlich zu keinem eindeutigen Ergebnis. Ich habe soweit die Verbindungen hergestellt, wie ich mir sicher war, dass es richtig sein muss. Die Verbindung zur XLR5 Buchse habe ich erst einmal zurückgestellt.

Pilot Headset Anschluss
Pilot Jacks verdrahtet
Copilots Jacks verdrahtet

2020-03-31 Antenne fertig, Stick Grip Suche

13:00 – 18:00 5 h – total 874,25 h

Die Lieferung der neuen Antenne war sagenhaft schnell. Fast genauso schnell war sie auch auf dem provisorischen „Dach“ befestigt und die Verkabelung fertiggestellt. Als ich mich dann mit der weiteren Verkabelung beschäftigte, kam der PTT-Switch (Press To Talk für das Microphon) ins Blickfeld. Ich dachte mir, da kann ich mir ja gleich den richtigen Stick Grip besorgen und gleich damit die Verkabelung realisieren. Das war einfacher gedacht als getan. Die Zeit verrann nur so. Es wird wohl ein Stick Grip von Tosten werden. Entweder der CS-8, welchen ich momentan favorisiere, oder der Tosten Military Style Grip, weil er mehr Schaltmöglichkeiten hat. Vielleicht will ich ja einmal eine Video Camera damit steuern können. Wer weiß?