Das Hineinbringen des Fittings in die Öl-Leitung ist ein schwieriges Unterfangen. Ich habe versucht, mir dafür ein Werkzeug zu bauen, da das Hineinstecken des Fittings in den Schlauch mit der Hand nicht funktioniert. Aber auch mein Werkzeug hat Tücken. Ich habe damit den Schlauch verletzt und muss einen neuen Versuch wagen. Mit dem Gasseil habe ich nur Gedankenspiele betrieben. In Bezug auf die Ansaugleitung habe ich ein Video gesehen, welches ich sofort umgesetzt habe. Die Drähte der Stabilisierung habe ich entsprechend gebogen.
auf diese Weise kann die Luftleitung sauber verflanscht werdendas war die Ideeein Bisschen mehr im Detaildie Idee mit dem GasseilVideo B1Video B2
Die Werkstatt wollte auch mal wieder Aufmerksamkeit genießen. Es wurde Zeit, den Spritznebel von den Fenstern zu entfernen. Glücklicherweise hat Aceton die Kunststoffscheiben nicht angegriffen. Es war das einzige Mittel, mit dem ich den Lacknebel entfernen konnte. 2 Stunden Wienern, dann war es erledigt und ich konnte mich wieder der Sling zuwenden. Um später das Fuel System testen zu können und auch einen Standlauf des Motors vor der Werkstatt zu ermöglichen, braucht es natürlich einen Tank. Ich habe einen alten Blechkanister mit zwei Anschlüssen versehen und kann ihn mittels eines Halters so an der Flugzeugseite befestigen, dass er auf dem Niveau des Wingtanks sitzt. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Der Auspuff war das Problem, weil der EGT-Sensor nicht montiert werden konnte und mit der Airbox kollidierte. TAF gab als Antwort, dass ich versuchen sollte, das Rohr zu drehen, um so den Winkel des Sensors in Bezug auf die Airbox zu verändern. Ich könnte vom Rohr, welches in den Schalldämpfer geht, 10 mm abschneiden, damit dieses weiter eingesteckt werden könnte. Genau das habe ich gemacht und den Topf so weit wie irgendwie möglich nach links positioniert. Jetzt hat der Sensor Platz. Die Frage ist nun noch, wie das Endrohr verlegt werden sollte. Zwischen Fuselage und Motorträger, zwischen Motorträger und Cowling, wobei diese ausgeschnitten werden müsste, mit dem Endrohr nach unten oder nach hinten geknickt? Das Höhenniveau des Cowling Brackets schein nicht zu stimmen. Eine andere Montage ist aber nicht möglich. TAF bekommt wieder Post von mir.
Das Fensterputzen war ganz schön anstrengen. Aber zum Glück erfolgreich.das ist mein Test-Tankdas rechte, hintere Auspuffrohr wird gerade 10 mm kürzerder Drosselklappenhebel hat gerade so PlatzDer EGT-Sensor auchsoll das Endrohr zwischen Fuselage und Motorträger?oder zwischen Motorträger und Cowling?das Höhenniveau passt nicht recht. Das Bracket ist, meine ich, zu hochanders montieren kann ich das Bracket aber nichtdie Bohrungen sind eindeutig (hier noch mit original Rotax Auspuff)
Die Tips von Bill wollte ich heute umsetzen. Weil die 122 cm kurze Bowdenzughülle auf alle Fälle zu kurz ist, habe ich bei Louis (Motorradzubehör) eine Bowdenzughülle gekauft. Mit Anschlussstücken habe ich die Hülle auf 130 cm getrimmt. Der Anschluss an der Drosselklappe war ebenfalls problematisch. Die Airbox war im Weg. Die Airbox ist in mehrerer Hinsicht im Weg. Die Öffnungen für den Luftfilter habe ich mit der Feile soweit angepasst, dass der Filter ohne Gewalt hinein passt. Der Schlauchbinder ist zu breit. Ich werde einen schmaleren besorgen. Die Schraube, mit der das Gasseil am Drosselklappen-Hebel befestigt wird, habe ich soweit verändert, dass ich statt Inbus 8 mm Schlüssel Angriffs-Flächen gefeilt habe und den Inbusteil abgesägt habe. Dadurch hat diese Montage Platz im Bezug auf die Airbox. Leider passt der EGT-Sensor überhaupt nicht mehr ins System. Ich bin auf die Antwort von TAF gespannt. Danach habe ich den Auspufftopf mit den Schellen und dem Bracket an den Motorhalter befestigt. Das sieht soweit gut aus. Um all da zu bewerkstelligen, habe ich den Propeller wieder abgebaut und natürlich auch die untere Cowling. Auch die Bolzen, mit denen der Motor an den Halter befestigt wird, habe ich etwa 12 mm gekürzt.
die „Abschnitte“Der Überstand reicht später für die selbstsichernde Mutterder EGT-Sensor hat keinen Platz! Auch ohne Airbox kollidiert er mit dem Filterdas Gasseil ist jetzt ausreichend lang (130 cm)der Drosselklappenhebel hat so keinen Platz!die modifizierte Verschraubung des Seilsdie angesetzte Airboxder Platz für den Sensor passt definitiv nicht!die bearbeitete Schraub-Befestigung des Seilsdie Modifikation ist hier noch besser zu erkennendie Befestigung des Auspuff-Halters am Motorträger mittels aufgeschnittenem SchlauchBracket-Befestigung am AuspufftopfExhaust-Bracket
Die Fuel Pump habe ich heute angesetzt aber noch nicht fest verschraubt. So kann ich demnächst die Leitungen anfertigen, das Selector Valve sowie den Gascolater und den Filter einbauen. Der Gascolator von Andair hat den Vorteil, dass sein Oberteil verschraubt werden kann, die Filteroberfläche viel größer ist und das Abnehmen des Sammelbehälters ohne Probleme möglich ist. Der Gascolator von TAF würde am Sammelbehälter befestigt werden müssen. Aber das Ablass Ventil von TAF dürfte dafür das bessere sein. Das kann man aber kombinieren. Leider habe ich auch mit den festeren Schellen von Rotax den Auspuff nicht fixiert bekommen. Da brauche ich noch eine Lösung. Auch die Airbox mit dem Luftfilter weiß ich noch nicht, wie sie montiert werden soll. Aber das wird sich schon noch finden. Auch was mit den Teilen des „Exhaust Mount Kit“ befestigt werden soll, ist mir nicht klar und muss bei TAF hinterfragt werden. Das Manual gibt leider keine Auskunft darüber.
auch diese kräftigen Schellen konnten den Topf nicht fixieren, damit er sich nicht mehr drehtDie Montage der Airbox ist mir schleierhaftkeine Idee wie das funktionieren könnteDer Inhalt des Exhaust Mount Kits (Teil 1)Der Inhalt des Exhaust Mount Kits (Teil 2)wofür könnte das sein?und dieses hier?links ist der Gascolater von Andair, rechts der von TAF. Die unterschiedlich große Filterfläche ist eindeutigdas Ablassventil von TAF (hier links) ist aber wohl das besserewo diese Kabel angeschlossen werden sollen, weiß ich auch noch nichtdie Fuel Pump ist schon mal elektrisch angeschlossenCockpitseitig sieht es so aus. Die Muttern fehlen noch.
Zwischenzeitlich sind viele Fragen aufgetaucht, die die Installation des Rotax 912iS betreffen. Vieles konnte geklärt werden, Neues ist an Zweifeln aufgetaucht, was weiterhin geklärt werden muss. Das sind z. B. die Verkleidung für die Luftkühlung, das Notwendigsein des Ölthermostats im generellen und die Funktion des Thermostats des Wasserkreislaufs im Adapter für eine eventuelle Wasser-Cockpit-Heizung. Ich habe dann gleich einen anderen Gascolator von Andair mitgenommen sowie die Fuel Pump Box, um mit der Installation beginnen zu können. Wir haben die Verwendung einer Boost- oder Purge-Pump diskutiert, die direkt am Tank angebracht werden könnte, um eine Unterbrechung des Benzinzulaufs zu verhindern, die der Höhenunterschied von 40 cm vom Tankanschluss zum Andair Fuel Selector Valve mit sich bringen könnte. Das Selector Valve liegt auf gleicher Höhe wie die Fuel Pump Anschlüsse. Allerdings soll der Gascolator vor die Pump und soll an der tiefsten Stelle im System montiert werden. Deshalb sind die 40 cm ein 2. Mal zu überbrücken. Allerdings runter und wieder rauf. Hydraulisch wäre das ein geschlossenes System bei dem sich die Strecken wie in einem Siphon aufheben. Lässt man aber das gesammelte Wasser ab, sollte eines vorhanden sein, so würde man an der tiefsten Stelle das System öffnen und es könnte Luft eintreten, was nicht erwünscht wäre. Dampfblasen könnten auch entstehen. Nun, dieses Thema ist noch offen geblieben. Ich hätte eigentlich auch noch den Starter Key Switch und das Starter Relais mitnehmen sollen, das haben wir zum Schluss aber vergessen, weil uns die Zeit davongelaufen ist. Zwei kräftigere Auspuffschellen habe ich noch erhalten, mit denen ich hoffentlich den Auspufftopf an den Rohren so befestigen kann, dass er sich nicht mehr verdreht. Das gelieferte Ölthermostat von TAF werde ich nicht verwenden. Wenn ich eines einbaue, dann das von Rotax, welches direkt am Ölkühler angebracht wird. Das hat den Vorteil, dass 2 Leitungen wegfallen und der Bergauf-Bergab-Weg über den gesamten Motor entfällt. Die Lösung mit dem Wasser Anschluss für die Cockpit-Heizung erscheint mir genial. Da hätte ich keine Probleme mehr mit den von TAF gelieferten Schläuchen, die nicht passen wollen. Mit dem zusätzlichen Generator liebäugliche ich immer noch, aber es geht auch ohne. Auch über den Einbau einer Lithium-Ionen Batterie haben wir gesprochen.
der mögliche Zusatzgeneratordas Wasserthermostat für den Anschluss einer Wasser-Cockpit-Heizungdas Ölthermostat direkt am Radiator
Zwei Sachen wollte ich heute klären: Passt eventuell auch der original Rotax Auspuff oder nur der von TAF. Deshalb musste ich die Kühler für Öl und Wasser in die Cowling einsetzten. Nach diversen Justierarbeiten, bei denen ich einiges an der Cowling entfernen musste, konnte ich die Kühler einsetzen. Abschließend festgemacht sind sie noch nicht. Der Bereich der Cowling, wo mit DZUS-Clamps das ganze befestigt werden sollte, ist sehr uneben. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um die richtige DZUS-Länge herauszufinden, die, sollte ich den Bereich ebenspachteln, benötigt wird, um die Halter zu fixieren. Ich habe die beiden Auspuffvarianten ausprobiert und feststellen müssen, dass der Rotax Auspuff nicht verwendbar ist. Der Grund sind die Positionen der Wasserkühler-Anschlüsse, die direkt unter dem Rotax Auspuff Rohren positioniert sind. Der TAF Auspuff hält diese Bereiche frei. Er ist dafür aber sehr knapp an den Zündkerzensteckern dran. Auch konnte ich mit Hilfe der Schellen den Auspufftopf nicht an den Rohren ausreichend fixieren. Die Klemmwirkung war zu gering. Er konnte weiterhin verdreht werden. Beim wieder Lösen der einen Schelle, die ich fester angezogen hatte, hat sich die Schraube gefressen und ist abgedreht. Das muss anders funktionieren!
Öl- und Wasserkühler in der Cowling liegendangebaute Cowling mit RadiatorenRotax-Auspuff liegt unmittelbar über Kühleranschluss. Hier linksRotax-Auspuff rechtsTAF-Auspuff zwickt sich mit Kühlerschläuchenauch hier
Einen 1/2“ Wasserschlauch habe ich zur provisorischen Verlegung der Ölleitungen verwandt. Hier ist doch das eine oder andere klarer geworden. Auch bei den Wasserschläuchen wurde einiges klarer. Leider kam auch die Erkenntnis, dass der linke Kühlerschlauch etwa 4 cm zu kurz zu sein scheint.
Näher kenn der Kühlerschlauch nicht an den Zylinder herantrotzdem fehlen einige ZentimeterDie Ölleitungen ergeben langsam SinnDer Ölbehälter ist jetzt auch montiertFür diese Anschlüsse passen die Adapter nicht. Es müssten male sein statt female!Die passenden Befestigungs-Laschen habe ich noch nicht gefunden.
Leider ist der Bowdenzug der Throttle-Betätigung etwa 5 cm zu kurz. Das 122 cm lange flexible Rohr sollte 130 cm lang sein. Dann wäre es perfekt. Die Teile, die zur Befestigung der Kühler gedacht sind, machen mich nicht schlau. Ich habe keine Ahnung, wie sich TAF das vorgestellt hat. Im Construction Manual ist nichts davon erklärt. Das Ölthermostat habe ich mal provisorisch angebracht. Wo und wie die Wasserschläuche montiert werden sollen ist mir nicht klar geworden.
das Throttle Cable ist mit 122 cm Länge mindestens 5 cm zu kurz geratenDie Teile, mit denen die Radiatoren an der Cowling befestigt werden sollen, machen mich nicht schlau!Das Ölthermostat ist schon mal in seiner ungefähren PositionDer Ölkühler soll hier Platz nehmen. Aber wie soll er befestigt werden?Der rechte Kühlerschlauch könnte ungefähr so zu liegen kommen
Mit dem Abbau des Rotax-Original-Exhaust habe ich begonnen und den TAF-Exhaust versucht anzubauen. Es scheint aber nicht so einfach zu sein. Die Richtung des Schalldämpfers ist schon mal nicht klar und die Kabel zu den Zündkerzen verlaufen extrem nahe an den heißen Rohren. Das muss noch geklärt werden. Im Manual steht dazu nichts. Danach habe gleich den ersten Fehler gemacht. Ich habe in die 6 mm Bohrungen der Rib-3 M4-Rivnuts eingesetzt. Danach habe ich gelesen, es müssen M5 Rivnuts gesetzt werden. Die ECU soll mit M5 x 30 befestigt werden. Also Rivnuts ausbohren, die Bohrungen auf 7 mm erweitern und die M5 Rivnuts setzten. Schon war die ECU provisorisch befestigt. Mit der Fuse-Box ging es weiter. Diesmal habe ich aber vorher nach der Schraubengröße geschaut. Auch hier mussten die Bohrungen auf 7 mm erweitert werden. Schließlich war auch die Fuse-Box provisorisch fest. Die Kabel waren schnell angesteckt.
ist es so richtig oder vielleicht anders herum?Zündkabel nahe am heißen Rohr!!!alles sehr eng!Der Bolzen kann schon noch gekürzt werdenFirewall Bohrungen zugeordnetECUFuse-Box