2021-07-14 Gepäckrückwand Öffnung wieder verschließen

11:15 – 16:15 5 h – total 1656 h

Aus 30×2 mm Flachalu, das weiß beschichtet ist, habe ich die Verbindungen zwischen Ausschnitt und Rückwand hergestellt. Die 6 mm Bohrungen für die M4 Rivnuts habe ich mit einem 10 mm Bohrer soweit geweitet, dass die Köpfe der Rivnuts versenkt werden konnten. Leider sind mir die Rivnuts ausgegangen, sodass ich nur eine minimale Bestückung setzen konnte, um testen zu können, ob alles passt. Es passt! Dummerweise hat sich beim Entfernen des Klebers des Sound Proof Materials auf der Rückseite mit Benzin die Lackierung aufgelöst. Ich hatte die Rauten seinerzeit mit Spraydosen lackiert. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den ganzen Lack abzuwaschen. Wenn alles passt, werde ich die Lackierung mit PU-Blau und Spraydosen-Weiß wieder herstellen. Das Weiß des Gepäckraums ist ein anderes als das des Fliegers. Ich hoffe, dass das Blau des PU-Mipa-Lacks das gleiche ist, wie das der Spraydose. Die RAL-Nummer ist die gleiche. Aber dazu später.

das Sound Proof Material musste ich auf einer Breite von 15 mm entfernen. Die Folie selbst habe ich nicht gänzlich entfernen können. Aber den Kleber konte ich auf der Fläche entfernen, auf der die Verbindungsleiste geschraubt werden soll
das Benzin hat den Lack auf der Vorderseite aufgelöst, weshalb ich alles abwaschen musste
die Konstruktion funktioniert

2021-07-13 Doubler und Antenne für FLARM-B eingebaut

14:00 – 17:15 3,25 h – total 1651 h

Den schon zugeschnittenen Doubler für die FLARM-B Antenne wollte ich heute einbauen. Hierfür habe ich einen Zugang über die Gepäckfach-Rückwand herausgeschnitten. Dann musste ich feststellen, dass ich den rechtwinklig zugeschnittenen Doubler korrigieren musste. Durch die Wölbung sind es doch etwa 3 mm, die der äußere Rand zu lang war auf der Breite von 12 cm. Die Idee, über eine durch das Inspection Hole auf der Unterseite geführte Holzleiste, auf der der Doubler geheftet ist, die Bohrungen auf den Doubler zu markieren, habe ich schnell aufgegeben. Das hat sich als richtige Einschätzung herausgestellt. Mit meiner Gleitsichtbrille hatte ich etwas Schwierigkeiten, im beengten Gepäckraum sitzend, die Schnittführung sauber zu kontrollieren. Aber es hat geklappt. Den hinteren Rumpf habe ich natürlich vorher abgestützt, dass der Flieger nicht hinten runter kippt. Das Markieren der Bohrungen war dann auf dem von unten mit Tape angeklebten Doubler schnell erledigt, die Löcher gebohrt und dann von oben alle anderen notwendigen Bohrungen durchgeführt. Dann musste noch die Öffnung für die Antenne gebohrt und aufgefeilt werden. Um ein Verdrehen der Antenne beim Anschrauben zu verhindern, sind zwei Seiten flach. Deshalb konnte ich nicht einfach ein 15 mm Loch bohren, sondern ein 13 mm Loch, in dem ich die flachen Passagen mit der Feile herausarbeitete und dann den Radius für das 15 mm mit einer kleinen Halbrundfeile erweitert hatte. Alles entgratet, mit ARDROX eingerollt und schon konnte genietet werden. Dann habe ich die Antenne samt Kabel eingeschraubt. Sieht gut aus. Der Platz zum Canopy reicht aus.

der Ausschnitt
nach ersten Markierungsversuchen die Erkenntnis, dass ein anderer Winkel notwendig ist
der notwendige Support des Hinterteils, um nicht abzukippen
die weiteren Bohrungen und Markierung der Antennenaufnahme
könnte passen
passt!
ARDROX Antirostbehandlung
Das Einsetzen von innen mit einem Cleco
schon fast fertig
Die Antenne ist samt Kabel angeschraubt
und später jederzeit wieder erreichbar
die Nieten müssen natürlich wieder lackiert werden, aber das kommt später
das Canopy hat genügend Abstand
jetzt brauche ich noch eine Idee, um den Zugang abnehmbar wieder zu verschließen