Ich habe mir M3x6 V4A Edelstahlschrauben besorgt, die ich mit einer Spraydose weiß lackiert habe. Auch etwa 20 M3 Plastikmuttern habe ich lackiert, allerdings schwarz. Die Innenränder der Lenses habe ich auch schwarz matt mittels Spraydose lackiert. Während des Trocknens habe ich die Inspection Holes bearbeitet, wie schon bei der linken Wing, damit ich mich bei der Arbeit, die demnächst ins Haus steht, nicht unnötig verletzte. Seltsamerweise ist diesmal der Lack an den Biegekanten gesprungen, was bei der linken Wing nicht der Fall war.
die Schraubenköpfe sind lackiert18 Plastikmuttern sind schwarz matt lackiertDas Verschließen der Löcher in der 2. Reihe, die ich seinerzeit gebohrt hatte, um eine außen liegende Lens zu montieren. Mit der jetzigen Lens sind sie nicht mehr nötig.Die Lenses sind beide montiert.
Heute war der gelartige Kleber ausgehärtet. Die Muttern sind fest. Es ist eine gute Verbindung zwischen dem Kleber und den beiden Materialien von Muttern und Lens erkennbar. Da die Verarbeitung mit dem Gel bedeutend angenehmer war, entschied ich mich, alle noch zu verklebenden Muttern mit diesem Kleber zu befestigen. Nachdem der Kleber jetzt trocknen muss, habe ich das NAV-Strobe-Light angebracht. Wie schon auf der anderen Seite habe ich wieder die Stufenmethode angewandt. Die Stecker sind jeweils um 2cm versetzt. Ich konnte dann auch gleich testen, ob auch die Demontage funktioniert, wie gedacht. Ich habe nämlich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessen. Mit einem Teppichmesser konnte ich den äußeren Schrumpfschlauch aufschneiden und die Stecker auseinanderziehen. Jetzt konnte ich die Dichtung über das Kabel schieben, neue Schrumpfschläuche über die Drähte ziehen und die Stecker wieder zusammenstecken. Jetzt wieder den Schrumpfschlauch drüberschieben und mit der Heißluftpistole schrumpfen. Schon konnte das Light angeschraubt werden. Ich habe hierfür M3 Edelstahl Inbusschrauben verwandt, in Verbindung mit einer Scheibe aus Nylon.
das war der „schnelle“ Sekundenkleber mit Aktivator speziell für Viny, Acryl….der Kleber von gestern ist heute aber auch ausgehärtet…und hat offensichtlich eine gute Verbindung geschaffendeshalb habe ich für die restlichen Muttern wieder dieses Gel verwandtdie bewährte Stufenmethode, um das ganze durch das kleine Loch zu bekommendummerweise habe ich die Dichtung zwischen Wing Tip und Light vergessennach der Korrektur bin ich jetzt zufrieden mit der Montage
Im Baumarkt habe ich mir Aluleisten besorgt, bei Schrauben Preisinger aufschiebbare 3mm Blechmuttern und bei Conrad M3 Kunststoffmuttern. Ebenfalls aus dem Baumarkt stammt der Patex Sekundenkleber, den ich dann als beste Lösung mit den Kunststoffmuttern ansah. Ich drehte jede 2. Blechschraube heraus und bohrte die Löcher auf 3 mm auf. Danach baute ich die Lens wieder aus und schraubte Muttern an die Löcher. Die Muttern habe ich dann mit dem Sekundenkleber, der gelartig war, „schweißnahtmäßig“ mit der Lens verklebt. Ich wunderte mich, dass auch nach 1 Stunde der Kleber immer noch nicht fest war und vermutete, dass dieser Kleber für diesen Zweck vielleicht ungeeignet sein könnte. Ich besorgte mir daraufhin auf dem Heimweg einen anderen Kleber, der speziell für Vinyl, Acryl, Nylon usw. geeignet ist. Er besteht aus einem Aktivator, den man wie mit einem Filzschreiber auf die Klebefläche appliziert, und dem Kleber selbst, der sehr dünn ist und schnell wegläuft. Ich habe an die Lens der rechten Wing damit die Hälfte der Muttern zuhause angeklebt. Die Aushärtung entspricht dem eines Sekundenklebers.
so habe ich die Lens in Position gezogen, um die Löcher bohren zu könnendas „Spezialwerkzeug“ hat prima funktioniertmit einigen Blechschrauben noch fixiert, konnte ich die 3mm Bohrungen durchführender Kleber will nicht so recht aushärtendiesen Patex Kleber habe ich verwandt
Nachdem mir Peter gestern bewusst gemacht hat, wie doof ich beim Einsetzen der Dichtung war, habe ich mich heute mit etwas anderem beschäftigt. Mit den Lights und der Lens der linken Wing. Mir ist nicht einmal beim Blogschreiben aufgefallen, dass ich die 12-eckige Viton Dichtung für den Fuel Sensor in der Zwischenstellung montiert habe, statt synchron zum 6-Eck der inneren Öffnung. Theoretisch hat das, so denke ich, nichts negatives. Die Druckverteilung auf die Dichtung ist jetzt eher homogener, als wenn das 6-Eck auch passen würde. Ob ich das nochmal ändere, weiß ich im Moment nicht und verschiebe diese Entscheidung erst einmal auf später. Jetzt zu den Lampen. Zuerst habe ich die festgeklebten Federn mit denen die Lampen eingestellt werden, von den Lampenfassungen gelöst und an die Rivnuts der Wing geklebt. Bis der Kleber fest war, habe ich den Fuß, mit dem ich die rechte Wing aufrecht habe abstellen können, von der Wing abgebaut und ein Rollbrett daraus gebaut, auf welchem ich eine Sitzbank befestigt habe, um auch die rechte Wing verschieben zu können. Auch habe ich jetzt Steckerverbindungen an die Lampen und Wingkabel montiert. Vorher waren die einfach mit Quetschverbinder fest verbunden gewesen. Nachdem jetzt der Kleber getrocknet war, baute ich die Lampen in die linke Wing ein und machte mich an die Montage der Lens. Das war eine knifflige Angelegenheit. Zuerst habe ich von außen die Lens mittig positioniert und die obere Löcherreihe mit 1,5 mm gebohrt. Beim Einsetzen im Inneren der Wing stellte ich fest, dass ich die gebohrten Löcher nicht mit denen der Wing in Deckung bringen konnte, weil die Lens an der äußeren Begrenzung anstieß. Mit der Feile habe ich dieses Problem gelöst. Somit konnte ich die Lens an den oberen Löcher anschrauben und mich so weiter nach unten arbeiten. Mit Tape habe ich den unteren Bereich der Lens nach außen gezogen und nach und nach die seitlichen Schrauben eingesetzt. Die untere Reihe war problematisch. Mit den kurzen Schrauben nicht zu machen. Ich habe daraufhin längere Schrauben benutzt und war damit erfolgreich. Allerdings war das dünne Lens-Material sehr schnell „ausgedreht“. Ich muss mir eine andere Befestigung einfallen lassen. Da muss ich mal wieder im Baumarkt auf Ideensuche gehen. Es kommen geklebte Muttern oder Klammern in Frage.
die Lens ist erst einmal festdie langen Schrauben gefallen mir nicht. Eine dreht schon durch
Für den Einbau des Tanksensors im Main Tank habe ich Viton Dichtungen von Technikplaza besorgt und M4x16 V4A Edelstahl Inbus Schrauben von Schrauben Preisinger in München. Als Dichtungen für die Schrauben haben sich die M3 Nylon Scheiben bewährt, die ich auf die M4 Schrauben aufgedreht habe. Angezogen habe ich sie mit 1,5 Nm und mit Loctite 243 gesichert. Damit die Viton Dichtung exakt positioniert bleibt und nicht etwa über eine Rivnut rutscht, habe ich sie mit Silikon Dichtmasse an den Tank geklebt. Dann habe ich mein Ohm-Meter an den Tank Sensor des Long Range Tanks angeschlossen und eine Tabelle der Messwerte in 1 ltr Schritten angefertigt. Danach wollte ich wissen, wie lange es dauert, bis die 20 ltr Sprit in den Main Tank umgepumpt sind. Das dauert fast genau 20 Minuten, also pro Liter etwa 1 Minute. Das Auspumpen des Main Tanks wieder in den Benzinkanister ging schneller vonstatten. Das hat aufgrund der größeren Leitungsquerschnitte nur 6 Minuten gedauert. Jetzt startete ich nochmals einen Drucktest. Schaumbildung kann ich nirgends feststellen. Zusätzlich habe ich mich noch mit den Taxi- und Landing-Lights beschäftigt. Als ich sie seinerzeit eingebaut hatte, habe ich die Verteilung so gemacht, dass ich beide Halogen Lampen in die rechte Wing gebaut habe und die beiden LED Lampen in die linke. Jetzt ändere ich das so, dass ich die inneren Positionen mit den Halogen Lampen als Taxi Lights bestücke und die äußeren mit LED als Landing Lights. Auch habe ich die Drähte jetzt mit beschrifteten Schrumpfschlauch kennzeichnen können. Diese Möglichkeit hatte ich damals noch nicht.
die Viton Dichtung ist fixiertdas Aufdrehen der M3 Nylon Dichtungen auf die V4A M4 Inbus Schraubennoch ein Tropfen Loctite 243 pro Schraubekein Schaum vorhanden!Drucktest um 15:45 mit 0,099 bar gestartetder Umbau der LampenHalogen innen, LED außen
Der Test, ob der Fuel XFER überhaupt funktioniert, war für heute geplant und hat funktioniert. Ich habe mich nur gewundert, dass die Pumpen relativ laut sind. Aber das ist ja nebensächlich. Beide geben die gleichen Geräusche von sich. Somit liegt wohl kein Defekt vor. Die Schräge der Wing, wie sie später in etwas im eingebauten Zustand sein wird, habe ich durch den höheren Tisch an der Wing Tip realisiert.
Der Druckabfall war über etwa 20 Stunden 0,05 bar. Ich habe nochmals aufgepumpt und gesehen, dass es Blasenbildung bei der Cork Dichtung gab. Bei genaueren Hinsehen, konnte ich auch erkennen, dass die M4 Fiber Dichtungen, genauso wie die Nylon-Dichtungen, zum Teil nur eine ganz geringe Auflagefläche hatten, weil sie axial zu viel Spiel hatten. Mir kam die Idee, M3 Dichtungen zu verwenden, die auf das M4 Gewinde „aufgeschraubt“ werden konnten. Die Dichtfäche ist dadurch gleichmäßiger. Der nächste Drucktest hat ergeben, dass es keinen Druckabfall mehr gab. Im Gegenteil, weil die Sonne auf den Tank schien, stieg der Druck sogar etwas an. Wichtig war, dass zwischen den Tanks keine Undichtigkeit festzustellen war. Somit konnte ich den Tank anbauen. Zum Vernieten bin ich dann nicht mehr gekommen. Während des Drucktests habe ich die restlichen Inspection Holes so modifiziert, wie ich es schon bei den äußeren gemacht habe. Auch habe ich die Verbindungs-Hülse an die Flap Torque Tube befestigt. Bevor ich niete, möchte ich noch einen Benzin Transfer Test machen und noch einen Drucktest, wenn die Viton Dichtungen eingetroffen und eingebaut sind. Die Viton Dichtungen ersetzten die aus Cork.
Der Blasenschaum ist gut zu erkennenauch hier ist Schaumneuer Drucktest (steigt diesmal etwas)Flap Torque Tube Verbindungshülse wird vorbereitetder Tank ist wieder da, wo er hingehört
Der Schraubenbestand stimmt soweit. Es sind alle Schrauben vorhanden. Die Pushrods des Ailerons habe ich eingesetzt und provisorisch befestigt. Jetzt habe ich die äußeren Inspection Holes modifiziert, damit ich mir nicht wieder die Hände und Arme verletzte. Dafür habe ich mir ein Werkzeug gebaut. Durch das Wegbiegen der Bleche an den langen Seiten wird der Ausschnitt etwas breiter, sodass der Ellenbogen besser durchpasst. Durch das Abwinkeln ist jetzt keine schneidende Blechkannte mehr vorhanden, sondern ein etwa 3 mm breiter Blechstreifen. Schließlich habe ich nochmals einen Drucktest gestartet.
das ist mein Werkzeugnoch 2 Löcher bohren, dann kann gebogen werdenhat funktioniert!die Linksgewinde Enden der Aileron Pushrods habe ich angebrachtdie Schrauben sind schon vorbereitetdie lange Pushrod
Der Druck im Long Range Tank bis zum Anschlussfitting zum Main Tank ist über etwa 22 Stunden von 0,13 auf 0,085 bar gesunken. Das sollte wohl o.k. sein. Eine Blasenbildung mit Testspray an den möglichen Stellen konnte ich nicht feststellen. Ich habe daraufhin den Fuel Level Sensor in den Main Tank eingebaut und die beiden Tanks zusammengeschaltet. An den Sensor habe ich Kabelschuhe angebracht, auch für GND. Ich habe einen neuen Dichtigkeitstest gestartet. Jetzt habe ich die Werkstatt umgeräumt, weil ich die rechte Wing in Angriff nehmen will. Auch habe ich eine Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Hardware gemacht. Ich habe das Gefühl, mir fehlen Bolzen um die Pushrods anschrauben zu können. Die Auswertung ist für morgen geplant.
Wasserstand heute 13:45ergibt einen Druck von 0,085 barAnschließen der Leitung an den Main Tankeng geht es schon zu, aber es funktioniertFuel Level Sensor in Main Tank eingebaut, Anschlüsse verschlossenVersuchsaufbauTest wieder bei 0,13 bar um 15:25 gestartetWerkstatt umgeräumtrestliche Hardware
Den Sensor habe ich heute eingebaut, damit ich die Dichtigkeit des Long Range Tank Systems überprüfen zu können. Ich habe eine Schlauchanordnung gefertigt, mit der ich den Tank mit etwa 0,1 bar Druck beaufschlagen kann (1m Wassersäule). Danach habe ich das NAV-STROBE Light eingebaut.
die TestanordnungHöhendifferenzmessungmit 0,113 bar wird um 16:25 gestartethier sollte alles dicht seinder Stufenschnitt der Kabel, damit alle durchs Loch passender Längenunterschied ist jeweils 20mmvor dem Zusammenstecken des letzten Drahtesdas rote NAV-Strobe-Light ist an der linken Wing jetzt eingebaut